Du suchst nach einem Samen, der zu Deinen Anforderungen passt? Du willst eine Sorte, die kompakt ist, süß schmeckt oder kurz blüht? Bei uns bist Du an der richtigen Adresse. Was auch immer Deine Vorlieben sein mögen, probiere unseren Seedfinder aus und wir werden Dir helfen, die allerbeste Sorte für Deine Wünsche und Bedürfnisse ausfindig zu machen. Gib Deine Anforderungen ein und lass uns die Arbeit erledigen.
Hier bei Zamnesia setzen wir neue Maßstäbe! Mit unserem neuen Seedfinder-Tool haben wir dafür gesorgt, dass Du mühelos nach dem perfekten Cannabissamen suchen kannst. Dir wird also kein Samen entgehen, nur weil er es vielleicht nicht in eine Bestenliste geschafft hat. Durch Eingabe Deiner persönlichen Kriterien wie Anbauumgebung, genetische Präferenz, Größe, Cannabinoid-Profil, Wirkung und Aromen zeigt Dir unser Seedfinder die besten Sorten, die Deinen Spezifikationen entsprechen.
Aus genau diesem Grund haben wir den Seedfinder entwickelt. Bei Cannabis gibt es keine Einheitslösung. Obwohl wir versuchen, zu helfen, indem wir Listen der besten Cannabissamen in bestimmten Kategorien zusammenstellen, hat letztendlich jeder seine eigenen Anforderungen. Mit unserem Seedfinder kannst Du jedoch alles, was Du von Deinem Cannabis erwartest, angeben, und so die Optionen eingrenzen, bis Du die perfekte Sorte gefunden hast.
Bei der Auswahl der besten Cannabissamen für Deine Bedürfnisse ist es wichtig, zu identifizieren, was Du von ihnen erwartest. Möchtest Du eine bewährte, widerstandsfähige Pflanze, die bei Kälte und Regen für sich selbst sorgen kann? Oder hast Du den am besten klimatisierten High-Tech-Anbauraum der Welt, der nur darauf wartet, besonders empfindliche Samen zu beherbergen? Hast Du etwas Platz in Deinem Kleiderschrank oder steht Dir eine ganze leere Garage zur Verfügung?
Wenn Du genau herausfindest, wie und warum Du Samen anbauen willst, hilft Dir der Seedfinder bei der Auswahl des perfekten Samens.
Das erste, was Du entscheiden musst, ist die Einschätzung Deiner Anbauerfahrung. Obwohl auch fortgeschrittene Grower sich für einfaches Saatgut entscheiden können und Anfänger sich vielleicht einer Herausforderung stellen wollen, wird die Auswahl von Samen, die (zumindest anfangs) Deinen Fähigkeiten entsprechen, Dir wahrscheinlich viel mehr Freude am Anbau bereiten. Nichts ist ärgerlicher, als eine schwierige Pflanze anzubauen, nur um sie nach ein paar Monaten sterben zu lassen, weil Dir etwa bei der Düngung Fehler unterlaufen sind.
Ein Anfänger ist jemand, der noch nie zuvor Cannabis angebaut hat. Falls Cannabis anbauen Neuland für Dich sein sollte, kann es leicht passieren, dass Du Dich selbst überschätzt oder die spezifischen Bedürfnisse der ausgewählten Cannabispflanze unterschätzt. In gewisser Weise ist es wie bei anderen Pflanzen, in anderer Hinsicht aber eben auch nicht. Du solltest mit robusteren Sorten beginnen, da sie widerstandsfähig sind, aber dennoch eine Herausforderung darstellen, weil sie trotzdem nährstoffhungrig sind und einer gewissen Pflege bedürfen.
Darüber hinaus bedeutet der Anbau einer solchen Sorte nicht unbedingt schlechtere Ergebnisse. Einige der stärksten und ertragreichsten Sorten sind auch einfach anzubauen. Oft wählen Grower eine herausfordernde Sorte nur deshalb, weil es ihnen Freude bereitet, ihre besonderen Bedürfnisse zu erfüllen.
Ein anderer Aspekt, den Du beachten solltest: Von einer Pflanze mit geringerem Ertragspotential, die gut gewachsen ist, erhältst Du im Vergleich mehr als von einer Pflanze mit hohem Ertragspotential, die schlecht angebaut wurde.
Unser Seedfinder klassifiziert einen fortgeschrittenen Grower als jemanden, der mehr als fünf (erfolgreiche) Anbauzyklen abgeschlossen hat. Auf diesem Niveau können Techniken wie SOG und ScrOG, Main-Lining und andere fortgeschrittene Techniken eingesetzt werden, um den Ertrag und die Effizienz Deiner Anbauumgebung zu maximieren. Der Seedfinder berücksichtigt dies, da manche Sorten nicht nur schwieriger anzubauen sind, sondern wirklich auch bestimmte Trainingstechniken erfordern, um zu gedeihen.
Dies ist einer der wichtigsten Faktoren, die beim Anbau von Cannabis berücksichtigt werden müssen. Baust Du indoor, im Freien oder in einem Gewächshaus an?
In Innenräumen anzubauen, ist eine unglaublich beliebte Option. Da er diskret, überschaubar und effektiv ist, hat der Indoor-Anbau viele Vorteile. Führst Du Dein Vorhaben in Innenräumen durch, kannst Du das ganze Jahr über anbauen. Solltest Du in einem kälteren, feuchteren Klima leben, bringt dies noch mehr Vorteile. Auf der anderen Seite ist der Anbau in Innenräumen ein sehr komplizierter Vorgang. Es geht eben nicht nur darum, Deine Pflanzen auf der Fensterbank alle paar Tage zu gießen. Um beste Ergebnisse erzielen zu können, benötigst Du eine gut gestaltete, vollständig angepasste Umgebung. Die Anlauf- und Betriebskosten sind höher als beim Anbau im Freien.
Der Seedfinder berücksichtigt dies, da manche Samen besser für den Indoor-Anbau geeignet sind als andere.
Der Anbau von Cannabis im Freien ist eine ganz andere Erfahrung. Ein großer Teil der Aufgaben bleibt hier der Natur überlassen – zum Guten und zum Schlechten. Natürlich wirst Du trotzdem gießen, trimmen und Deine Plantage überwachen müssen, aber viel mehr bleibt dem Zufall überlassen. Sollte es tagelang stark regnen oder einen unerwarteten Kälteeinbruch geben, kannst Du das nicht ändern. Falls sich das Klima aber als günstig erweist, handelt es sich allerdings um eine viel weniger aufwändige Erfahrung. Ein Hauptvorteil des Anbaus im Freien besteht darin, dass die Pflanzen erheblich größer werden können, was zu einem potentiell enormen Ertrag von einer einzelnen Pflanze führt – manchmal durchaus bis zu 2 kg!
Der Anbau in einem Gewächshaus bietet eine gute Balance zwischen Indoor- und Outdoor-Anbau. Man genießt gleichzeitig die Vorteile von echtem Tageslicht sowie einer kontrollierten und geschützten Umgebung. Es gibt einen Unterschied zwischen dem normalen Gewächshausanbau, bei dem das Gewächshaus nur als schützende Struktur wirkt, und dem vollständig kontrollierten Gewächshausanbau mit Lampen und kontrollierter Luftfeuchtigkeit usw. Die erste Option ähnelt dem Anbau im Freien, bietet aber zusätzliche Stabilität und Kontrolle, während die zweite Möglichkeit dem Anbau im Innenbereich viel näher kommt, dabei aber dennoch die Kraft der Sonne nutzen kann.
Bei der Entscheidung, wo Dein Anbau stattfinden soll, ist Dein regionales Klima der entscheidende Faktor. Manche Samen hassen Hitze, andere kaltes Wetter.
In einem kalten Klima setzt der nasse, kalte Winter hart und schnell ein, normalerweise im September. Schweden, Norwegen, Finnland und Russland gehören in diese Kategorie.
Wenn Du in einem dieser nördlichen Länder im Freien anbaust, macht es keinen Sinn, eine empfindliche Pflanze zu wählen, die erst Ende Oktober erntereif ist. Du solltest etwas Robustes finden, das im September geerntet wird, oder besser gleich indoor anbauen. Der Seedfinder hilf Dir dabei, die besten Cannabissamen dafür zu finden.
Gemäßigt sind solche Regionen, in denen der Sommer im September langsamer zu Ende geht und die Kälte erst im Oktober richtig einsetzt, auch wenn bereits der September durchaus kühl und nass ausfallen kann. Zu diesen Regionen gehören Großbritannien, die Niederlande, Frankreich, Deutschland und ein Großteil Mitteleuropas. In diesen Klimazonen kannst Du je nach Jahr das Erntedatum möglicherweise auf Mitte Oktober verschieben, würdest dabei allerdings viel dem Zufall überlassen müssen.
Darunter fallen heiße Klimazonen mit langen Sommern und kurzen, milden Wintern. Dort beginnt der Winter erst im November oder sogar erst im Dezember. Dies betrifft Länder wie Spanien, Griechenland, Portugal, Italien usw. – also Landstriche, die man für einen Strandurlaub besuchen kann. Ein wichtiger Faktor für diese Klimazone besteht darin, dass sie das ganze Jahr über oft ziemlich trocken ist. Wenn Du Deine Samen auswählst, berücksichtigt der Seedfinder begrenzte Niederschläge und spätere Ernten.
Es gibt zwei genetische Hauptkategorien, in die Cannabis unterteilt wird: Indica und Sativa. Die meisten Sorten sind heutzutage jedoch Hybriden, also Kreuzungen aus beiden Unterarten. Ebenso gibt es auch die Ruderalis-Genetik, die die Grundlage für autoflowering Sorten bildet, sowie CBD-reiche Sorten. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Grenzen hier häufig fließend sind und die Klassifikationen erhebliche Überschneidungen aufweisen.
In der Vergangenheit hat man die Unterscheidung zwischen Indica und Sativa verwendet, um sowohl die Morphologie einer Pflanze als auch ihre Wirkung zu klassifizieren. Heute wissen wir jedoch, dass der Terpen- und Cannabinoid-Gehalt die Hauptdeterminante für die körperliche und mentale Wirkung einer Sorte ist.
Die wichtigste Rolle bei der Wirkung einer Sorte spielen die Cannabinoide, unter denen THC und CBD in Cannabis am häufigsten vorkommen. Beide Verbindungen üben jedoch sehr unterschiedliche Wirkungen aus. Daher hat das Mengenverhältnis dieser beiden Cannabinoide zueinander letztendlich großen Einfluss auf die Wirkung der jeweiligen Sorte. Darauf aufbauend sind Terpene für die Unterschiede der körperlichen und mentalen Empfindungen verantwortlich, die beim Cannabiskonsum auftreten. Manche Terpene fördern bekanntermaßen Schlaf und Entspannung, während andere aufmunternd und anregend wirken. Da Cannabis etwa 200 Terpene in unterschiedlichen Konzentrationen enthält, gibt es eine Vielzahl von Effekten, die bei verschiedenen Sorten auftreten können.
Indica-Sorten sind gedrungen, buschig und werden in der Regel mit körperlichen, entspannenden Highs assoziiert. Die Blüten von Cannabis indica werden dick, dicht und weisen dunkelgrüne Farbtöne auf. Die Familie der Kush-Sorten spielt innerhalb der Kategorie der Indica-Sorten eine entscheidende Rolle. In Bezug auf den Anbau sind indicadominierte Varietäten in der Regel ertragreich, blühen schnell und erfordern weniger Pflege als Sativa-Sorten. Was den Geschmack angeht, zeichnen sich reine Indica-Sorten häufig durch schwere, dunkle Aromen aus, die an Erde und Kiefern erinnern.
Sativas hingegen sind groß, raumgreifend und produzieren normalerweise Terpene, die ein energetisches und aufmunterndes High hervorrufen. Obwohl die selektive Zucht in diesem Bereich einige Verbesserungen erzielt hat, haben Sativas viel längere Lebenszyklen als Indicas und können in Innenräumen schwierig zu kontrollieren sein. Sie sind nichts für Anbauer, die ihr Vorhaben geheim halten wollen. Einen guten Ertrag und einzigartige Ästhetik aufweisende Sativa-Sorten sind vor allem leidenschaftlichen Anbauern zu empfehlen. Reine Sativas wie die Sorten der Haze-Familie verströmen Aromen von Zitrusfrüchten, Treibstoff und Skunk.
Für sich genommen ist die Ruderalis-Genetik für Cannabiskonsumenten nicht von großem Interesse, da die Pflanzen klein, schwach und ertragsarm sind. Sie besitzen jedoch eine spezifische Eigenschaft, die unverzichtbar ist: Als Anpassung an die kalten, dunklen Regionen, aus denen Cannabis ruderalis stammt, hat dieser Art die Eigenschaft entwickelt, automatisch nach einer bestimmten Zeitspanne zu blühen und dabei nicht von den Lichtverhältnissen abhängig zu sein. Werden Sativa- und Indica-Sorten mit Ruderalis gekreuzt, können die neu entstehenden Sorten dieses selbstblühende Merkmal annehmen, was den Cannabisanbau revolutioniert hat.
Damit sind wir bei der Erörterung des Unterschiedes zwischen photoperiodischer und autoflowering Genetik angelangt.
Bevor Indica- und Sativa-Sorten mit Ruderalis gekreuzt wurden, standen uns nur photoperiodische Cannabissamen zur Verfügung. Die Pflanzen aus diesen Samen entwickeln sich, indem sie sich nach dem Verlauf der Sonne richten. Sie treten nach der Tag-und-Nachtgleiche in die Blüte ein, wenn der Herbst eingeleitet wird. In Innenräumen wird dies durch das Umschalten auf einen 12/12-Lichtzyklus nachgeahmt, während normalerweise während der Wachstumsphase ein 18/6-Beleuchtungsplan angewendet wird. Beim Kauf photoperiodischer Samen wird die Dauer der Blütezeit angegeben – dabei handelt es sich nicht um die gesamte Lebenszeit vom Samen bis zur Ernte. In Innenräumen gibt man dafür die Wochenanzahl an, während man für den Outdoor-Anbau eine feste Jahreszeit benennt, zu der die Blüte abläuft.
In Innenräumen können photoperiodische Sorten das ganze Jahr über angebaut werden, da man als Grower die Möglichkeit hat, den Sonnenzyklus nachzuahmen. Im Freien sind sie von der Sonne abhängig und können daher schwierig anzubauen sein, wenn der bevorstehende Winter eine Bedrohung darstellt. Für den Anbau im Freien empfiehlt sich für Anfänger der Anbau selbstblühender Samen. Gut angebaute photoperiodische Samen liefern in der Regel einen höheren Ertrag, obwohl sich dies durch die erfolgreiche Züchtungen von Autoflowers gerade ändert.
Autoflowering Samen sind perfekt für Anfänger im Cannabisanbau, aber auch ideal für Grower, die eine schnelle Abwicklung anstreben. Als Lebenszyklus wird hier die Zeit von der Keimung bis zur Ernte angegeben. Schon nach wenigen Wochen beginnen sie, automatisch zu blühen. Sie entwickeln sich viel schneller als photoperiodische Sorten, sind meist auch widerstandsfähiger und stellen daher in der Regel die einfachere Option dar.
Für die meisten Anbauer sind feminisierte Samen der richtige Weg. Reguläre Samen weisen eine 50:50-Wahrscheinlichkeit auf, entweder eine männliche oder weibliche Pflanze zu entwickeln, wobei die männlichen Exemplare keine rauchbaren Blüten produzieren. Zudem wird Dein Ertrag massiv reduziert, sollten sie Deine weiblichen Pflanzen bestäuben. Bei feminisierten Samen ist nur etwa jede tausendste Pflanze männlich, so dass Dein Gesamtertrag viel besser ausfallen wird.
Der einzige wirkliche Grund, sich für den Kauf regulärer Samen zu entscheiden, liegt dann vor, wenn Du vorhast, Deine eigenen Sorten zu züchten oder wenn Du Samen sammeln bzw. Klone nehmen möchtest. Aus diesem Grund enthält der Seedfinder keine regulären Samen, denn solltest Du bereits an dem Punkt angelangt sein, Deine eigenen Samen zu züchten, ist er Dir wahrscheinlich von keinem Nutzen mehr.
Ein weiterer Faktor, den Du bei der Auswahl der besten Cannabissamen berücksichtigen musst, ist die Gesamtgröße der ausgewachsenen Pflanze. Deine Anbaufläche wird der Hauptfaktor bei der Entscheidung sein. Normalerweise bringen mehrere kleinere Pflanzen mehr ein als wenige größere Pflanzen, was insbesondere dann gilt, wenn fortgeschrittene Anbautechniken verwendet werden.
Kleine Sorten sind großartig, wenn Dir nur begrenzter Platz zur Verfügung steht oder Du Deinen Anbau geheim halten möchtest. "Klein" bedeutet allerdings nicht unbedingt "geringer Ertrag". Indica-Sorten sind oft kleiner, haben jedoch größere, dichtere Blüten. Du musst also nicht unbedingt Opfer bringen, wenn Du auf kleinem Raum anbaust. Der Seedfinder kategorisiert Pflanzen als "klein", wenn sie indoor maximal 80cm und outdoor maximal 100cm groß werden.
Kleinere Sorten sind auch leichter anzubauen, da die Beleuchtung weniger Aufwand erfordert. Hohe Sorten streben kontinuierlich nach oben in Richtung der Lampen, was mehrere Probleme verursachen kann und eine sorgfältige und regelmäßige Anpassung erfordert. Mit kleinen Sorten kann man diese Probleme in der Regel umgehen.
Mittelhohe Sorten erreichen in Innenräumen zwischen 80–120cm und im Freien zwischen 120–180cm. Es ist wichtig, zu beachten, dass Sorten, die in Innenräumen niedrig bleiben, möglicherweise nicht mehr in dieselbe Größenklasse gehören, wenn sie im Freien angebaut werden. Viele kleine Indoor-Sorten können nämlich in einer Outdoor-Umgebung richtig nach oben schießen.
Die größten Sorten sind in der Regel sativadominiert. Sie in Innenräumen anzubauen, kann schwieriger sein, da sie meist sehr kräftig und aggressiv wachsen. Ebenso greifen sie im Freien wirklich nach den Sternen, sodass sie für verstohlene Vorhaben nicht besonders geeignet sind. Sie sehen jedoch großartig aus und können erstaunliche Erträge bieten. Eine Sorte wird als "groß" klassifiziert, wenn sie indoor über 120cm bzw. im Freien über 180cm erreicht. Beachte aber, dass dies die unteren Grenzen sind: Landrassensorten sind ohne Weiteres in der Lage, sich auf bis zu 3 Meter hinaufzuschwingen!
Wie bereits erwähnt, haben autoflowering und photoperiodische Sorten häufig sehr unterschiedliche Lebenszyklen, und diese enormen Zeitunterschiede sind von größter Bedeutung, wenn Du Dich für die besten Samen für Deinen Anbau entscheidest.
In Innenräumen wird die Blütezeit in Wochen (manchmal Tagen) angegeben. Es wird dabei die Dauer beschrieben, die Deine Pflanze braucht, bis sie ihre Blüten zur Erntereife bringt. Unter Anbaulampen induzieren Grower die Blüte in der Regel einige Wochen nach dem Eintritt der Pflanzen in die Wachstumsphase.
Photoperiodische Samen beginnen zu blühen, wenn die Tageslichtstunden kürzer als die Nachtstunden werden – im Herbst. Für den Anbau im Freien wird daher das Erntedatum angegeben. Vor diesem Hintergrund musst Du als Grower vor allem berücksichtigen, ob das Wetter lange genug mitspielt, damit die Pflanze ihren Lebenszyklus abschließen kann.
Egal, ob indoor oder outdoor angebaut, benötigen autoflowering Samen unabhängig von der Jahreszeit immer eine vorgegebene Zeit für ihr Wachstum. Dies bedeutet allerdings nicht, dass sie einfach unter allen Bedingungen angebaut werden können. Kaltes Wetter kann sie trotzdem töten oder hemmen, und sie müssen trotzdem Photosynthese betreiben, um zu überleben. Die Erntezeit wird als Gesamtzahl der Tage oder Wochen von der Keimung bis zur Ernte angegeben (normalerweise zwischen 49–70 Tagen).
Für die meisten Menschen geht es beim Anbau von Weed letztendlich darum, es zu rauchen. Daher ist das endgültige Cannabinoid-Profil der Pflanze, die Du anbaust, ein entscheidender Faktor. Die meisten Hanfis wollen keine superschnelle, supereinfache Pflanze, die im Gegenzug keine Cannabinoide enthält!
Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) ist die psychotrope Verbindung in Cannabis, die für das klassische High verantwortlich ist. Normalerweise liegen die Werte zwischen 15% und 25%. Manche Sorten können auch weniger enthalten, während andere sogar bis zu 37% produzieren können! Wenn Du stoned werden möchtest, ist THC die Verbindung, die für Dich von Bedeutung ist.
Cannabidiol (CBD) ist mittlerweile ziemlich berühmt und Gegenstand vieler Forschungsstudien und Spekulationen. CBD ist keine psychotrope Verbindung und verursacht kein High. Dennoch deutet die Forschung auf eine wachsende Bandbreite von Anwendungen für dieses Cannabinoid hin.
Tetrahydrocannabivarin (THCV) ist jüngst ein Thema von großem Interesse. Einige Raucher berichten von einer klareren und stärker energetisierenden Wirkung, als dies bei THC der Fall ist, und wenden sich THCV zu, um leichtere Highs zu erreichen.
Die vielfältigen Wirkungen von Cannabis sind wirklich erstaunlich. Jede Sorte bietet eine etwas andere Erfahrung, die es wert ist, erwähnt zu werden. Einige können ohne Unterlass geraucht werden, während andere Mäßigung erfordern. Letztendlich bestimmt nur der Nutzer selbst, welche Wirkung er vorzieht.
Meist sind es Indica-Sorten, die die am stärksten entspannenden Highs erzeugen. Insbesondere Sorten mit beruhigenden Terpenen wie Myrcen und Linalool sind für diese Wirkung verantwortlich. Entspannende Sorten eignen sich hervorragend für den Abend, zum Relaxen oder für Tage, an denen Du wenig zu tun hast.
Hybridsorten tragen auf beiden Seiten des genetischen Spektrums zu unterschiedlichen Effekten bei und enthalten jeweils eine spezifische Auswahl an Terpenen. Du kannst das Beste aus beiden Welten erleben. Manche Raucherfahrungen beginnen mit energischen, erhebenden Highs und enden mit einem langen, berauschten Gefühl im ganzen Körper.
In der Regel in Verbindung mit Sativa-Sorten (und Terpenen wie Limonen) auftretend, sind anspornende Highs ideal für tagsüber, kreative Aktivitäten und Geselligkeit. Aber lass Dich nicht täuschen, denn sie können auch extrem stark sein. Nur weil sie aufmunternd sind, heißt das nicht, dass Du Dir zehn Bongköpfe reinziehen und zur Arbeit gehen kannst!
Manche Menschen möchten aus bestimmten Gründen von ihrem Gras nicht high werden. In diesem Fall sind sie mit CBD-Sorten auf der sicheren Seite. Wenn Du das Endocannabinoid-System aktivieren und subtile Effekte erzielen möchtest, kannst Du einen CBD-Spliff genießen, und dabei einen klaren Kopf bewahren.
Viele Raucher lieben die Vielfalt der Aromen, die Cannabis bietet – und wer wollte es ihnen verdenken? Wir bieten Dir folgende Kategorien, aus denen Du Deine Präferenzen wählen kannst:
Da verschiedene Sorten unterschiedliche Terpene produzieren, was häufig mit der Dominanz von Sativa/Indica verbunden ist, entwickeln manche Sorten bestimmte Geschmacksrichtungen wahrscheinlicher als andere. Abgesehen davon gibt es einen großen Grad an Variation.
Es wird Dich vielleicht überraschen, dass der Ertrag in unserem Cannabis-Seedfinder keine Rolle spielt. Will nicht jeder Anbauer einen großartigen Ertrag erzielen? Genau das ist der Punkt! Was das angeht, sind wir sowieso alle gleich. Darüber hinaus kannst Du durch die Auswahl der für Dein Setup am besten geeigneten Sorte den maximalen Ertrag aus Deiner Pflanze erzielen. Es macht keinen Sinn, einen Sorte zu wählen, die potentiell 1000g/Pflanze liefert, wenn sie vor dem Ablauf ihres Lebenszyklus eingeht.
Lege daher Deine Kriterien fest, und sobald der Seedfinder Dir einige Sorten vorgeschlagen hat, kannst Du sie weiter eingrenzen.
Unser Seedfinder-Tool wird Dein Leben revolutionieren. Du musst nicht mehr durch endlose Artikel scrollen, um herauszufinden, welcher Samen am besten zu Dir passt, denn nur Du weißt, was Du wirklich willst. Mit unserem Seedfinder kannst Du die Kriterien eingrenzen und anpassen, um eine Auswahlliste zu erhalten, die nur die am geeignetsten und besten Cannabissamen für Deinen bevorstehenden Anbau umfasst!
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