Waren es einst Joints oder One Hitter, hat eine noch diskretere Art für den Genuss von Cannabis die Welt im Sturm erobert. Die Rede ist natürlich von Vape Pens. Egal, ob Du Konzentrate oder Blüten verdampfst, es ist ganz einfach: Verdampfer rausholen, einen Knopf drücken und inhalieren. In diesem Artikel erfährst Du alles über Vape Pens.
Spätestens seit Gras in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, wollen Menschen zwei Dinge: zum einen natürlich einen einfacheren Weg für den Genuss von Cannabis. Der zweite Aspekt ist die Möglichkeit, Gras unauffällig zu rauchen. Einst waren es Konsummöglichkeiten wie One Hitter, Pfeifen oder Joints, die den Thron der einfachsten und unauffälligsten Rauchmethoden für sich beanspruchten. Doch die Zukunft ist jetzt und hält jede Menge ausgeklügelter Innovationen bereit. Eine davon ist die Erfindung des Vape Pens.
Aber was ist eigentlich ein Vape Pen? Einfach ausgedrückt, handelt es sich dabei um einen tragbaren Vaporizer mit allen Vorteilen eines herkömmlichen Verdampfers in einem kompakten Gerät, das aussieht wie ein Stift. Abgesehen davon, dass Vape Pens für den Körper potenziell besser sind als Rauchen, sind diese Geräte kinderleicht in der Handhabung, erzeugen einen diskreten Dampf und können überall mit hingenommen werden. Kurz gesagt: Egal, warum Du Cannabis verwendest, da draußen gibt es einen Vape Pen, der genau auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Wenn Du mit dem Verdampfen von Cannabis noch keine Erfahrungen hast und mehr darüber erfahren willst, hilft Dir unser Vape-Pen-Handbuch für Einsteiger bestimmt weiter.
Im Grunde genommen sind Vape Pens einfache Geräte. Die einzigen beiden Teile, um die Du Dir Gedanken machen musst, sind das Heizelement und der Behälter, in den Du Dein Cannabis gibst. Letzteres ist entweder eine Kräuterkammer für getrocknete Kräuter, eine austauschbare Kartusche mit einem Konzentrat oder etwas Ähnliches.
Jedenfalls erhitzt das Heizelement Dein Cannabis auf eine kuschelig warme Temperatur zwischen 150°C und 230°C. Bei diesen niedrigen Temperaturen verdampfen Wirkstoffe wie THC, CBD und Terpene, die dann genau wie bei jedem anderen Vaporizer eingeatmet werden können.
Mittlerweile gibt es unzählige unterschiedliche Vape Pens auf dem Markt. Am besten machst Du Dich mit Stiftverdampfern für getrocknete Kräuter, Konzentrate und Hybridmodellen vertraut. So raffiniert diese Technologie auch ist, glauben wir, dass Du den Unterschied allein schon aufgrund des Namens verstehen wirst. Vape Pens für getrocknete Kräuter verwendet man natürlich zum Verdampfen der guten alten Cannabis-Blüten. Konzentrat-Vaporizer hingegen werden für den Genuss von Cannabis-Konzentraten von unterschiedlicher Konsistenz benutzt. Zu Guter Letzt ist ein Hybridmodell so aufgebaut, dass Du damit entweder Blüten oder Konzentrate verdampfen kannst.
Eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale bei dieser Art von Verdampfer ist ihre Anatomie. Trotzdem sind sie nicht komplett anders.
Bei den meisten Vape Pens ist der Akku das größte Bauteil und dient als Körper. Für gewöhnlich handelt es sich dabei um einen aufladbaren oder austauschbaren Lithium-Ionen-Akku. Sie besitzen außerdem ein kleines Mundstück zum Inhalieren des Cannabis-Produkts Deiner Wahl, was wiederum vom Heizelement verdampft wird. Viele Geräte haben einen Knopf zur Aktivierung des besagten Heizelements. Es gibt aber auch Geräte ohne Knopf, die erkennen können, wenn Du daran ziehst.
Andere Stiftverdampfer wiederum sind nicht von der Energie eines Akkus abhängig. Stattdessen nutzen sie die Macht der Flamme Deines Feuerzeugs. Folglich kosten sie nur einen Bruchteil des Preises und besitzen den Vorteil, nicht aufgeladen werden zu müssen. Du hast allerdings keine Kontrolle über die Temperatur, mit der Dein Gras verbrennt und es kann sein, dass es aufgrund der Flamme ein bisschen zu heiß wird. Der Unterschied ist dennoch nicht zu dramatisch und Verdampfer, die mit mithilfe einer Flamme betrieben werden, sind trotzdem eine tolle Option.
Das nächste überaus wichtige Bauteil ist die Kammer. Bei Stiftverdampfern für getrocknete Kräuter gibt es eine Kräuterkammer, die Du einfach immer wieder auffüllen kannst. Bei Konzentrat-Vaporizern kaufst Du in der Regel einzelne, austauschbare Kartuschen, die Du wegwirfst und ersetzt, sobald sie leer sind. Manche Geräte besitzen eine fest verbaute Kammer, in die Du Wax füllen kannst. Diese Verdampfer sind jedoch nicht so verbreitet. Wenn Du einen dieser Art hast, ist es womöglich ein Hybrid-Vaporizer, mit dem sowohl getrocknete Kräuter als auch Konzentrate verdampft werden können.
Kommen wir jetzt zum spaßigen Teil. Bevor Du irgendetwas damit machst, solltest Du die Gebrauchsanweisung Deines Pens genau durchlesen. Wir sind zwar alle ziemlich schlau, logisch, aber der Hersteller Deines Pens kennt das Gerät besser als sonst irgendjemand. Unsere Tipps beziehen sich auf diese Art von Vape Pens im Allgemeinen und nicht auf einen bestimmten Vaporizer.
Storm Verdampfer
Wenn Du Deinen Vape Pen erhältst, musst Du ihn erst einmal aufladen. Brühe Dir einen Tee auf oder mach einen Spaziergang, denn das erste Aufladen eines neuen Vaporizers kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Sobald Dein Vape Pen aufgeladen ist (eventuell zeigen LED-Lichter den aktuellen Ladestand an), befülle den Vaporizer mit einer Kartusche. Das kann entweder die permanente Kammer zum Befüllen mit Kräutern oder Konzentraten wie Wax sein, oder eine austauschbare Kartusche, die Du auf den Pen schraubst und verdampfst. Ist die Kammer einsatzbereit, schraube den Vape Pen wieder zusammen. Lies dafür die Gebrauchsanweisung, um nichts falsch zu machen.
Jetzt bist Du bereit, mit dem Verdampfen loszulegen! Die meisten Vaporizer mit Knopf lassen sich durch fünfmaliges drücken Ein- und Ausschalten. Bei manchen Verdampfern kannst Du außerdem die Temperatur einstellen. Wenn Du Deinen Vape Pen zum erstem Mal benutzt, solltest Du nicht den gängigen Fehler machen und zu fest daran ziehen, als wäre es ein Joint. Bei Verdampfern muss man langsam und behutsam inhalieren. Ein Zug muss außerdem nicht „gehalten“ werden, da das gute Zeug aus Deiner Kartusche sofort absorbiert wird.
Wie bei jedem Gerät für den Konsum von Cannabis gibt es ein paar Dinge, die Du beim Gebrauch beachten musst. Das Wichtigste ist natürlich eine ordentliche Reinigungsroutine. Du musst den Stiftverdampfer nicht nach jeder Verwendung sauber machen, aber ihn einmal die Woche zu reinigen (bei regelmäßiger Anwendung), wird die Lebensdauer Deines Geräts entscheidend verlängern.
Die Reinigung ist kinderleicht; baue den Vape Pen auseinander und befreie die Kammer von Rückständen oder Asche. Anschließend kannst Du sie mithilfe eines kleinen Pfeifenreinigers (sind manchmal im Zubehör des Pens enthalten) auswischen. Dieser Vorgang lässt sich natürlich nur auf Stiftverdampfer mit einer festen Kammer übertragen. Austauschbare Kartuschen kannst Du einfach wegwerfen, wenn sie leer sind. Schraube, wenn möglich, das Mundstück ab und spüle es mit warmem Wasser aus. Achte darauf, dass andere Teile des Verdampfers nicht in Berührung mit Wasser kommen, da dies zu erheblichen Schäden führen kann.
Halte Dich beim Verdampfen einfach an die grundlegenden Schritte, damit Du anschließend keine große Sauerei sauber machen musst. Das beinhaltet simple Dinge, wie die Kammer mit der richtigen Menge an Kräutern oder Konzentraten zu befüllen. Bei der Verwendung austauschbarer Kartuschen musst Du Dir keine Gedanken machen. Vor dem Inhalieren sollten Geräte mit einer fest verbauten Kammer keinesfalls mit Gras oder Konzentraten überladen werden. Dadurch musst Du später nur wenig Rückstände entfernen, wenn es Zeit für die Reinigung ist.
Wie bereits besprochen, haben Vape Pens eine Reihe von Vorteilen. Weil die Verbesserung gegenüber dem Rauchen allerdings nicht von objektiver Natur ist, sollten wir trotzdem vorsichtig sein, wie wir darüber reden. Schließlich kommt es letztendlich auf persönliche Vorlieben an!
Sich einen Joint anzuzünden, ist vor allem in der Öffentlichkeit nicht unbedingt die unauffälligste Art für den Genuss von Cannabis. Solche Sorgen hast Du mit einem Vape Pen nicht! Im Gegensatz zum Rauchen erzeugt Dampf kein derartig unverwechselbares Aroma. Das bedeutet, Du kannst so gut wie überall medizinieren, ohne dabei zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Darüber hinaus sind Stiftvaporizer klein und handlich und passen in jede Tasche, sodass Du sie überall mit hinnehmen kannst.
So ziemlich jeder Cannabis-Liebhaber war von zu vielen Zügen an einem Joint oder einer Bong schon einmal „zu high“. Beim Verdampfen ist es unwahrscheinlicher, dass man diesen Zustand erreicht – es sei denn, Du nimmst auch hier zu viele Züge auf einmal. Weil man besser kontrollieren kann, wie viel Dampf inhaliert wird, wird medizinischen Anwendern oft zur Verwendung solcher Geräte geraten.
Um den Vaporizer startklar zu machen und einen Knopf zu drücken, brauchst Du kein Diplom in Raketenwissenschaft. Tatsächlich könnte es gar nicht einfacher sein. Im Vergleich zu einem kunstvoll gedrehten Joint oder der Verwendung komplexerer Vaporizer sind Vape Pens überaus praktisch und einfach zu bedienen.
Da Dein Vape Pen keinen Rauch erzeugt, kommst Du in den Genuss einer reinen und sauberen Cannabis-Erfahrung. Eine Kartusche anzuschrauben oder die Kammer zu befüllen, veranstaltet auch weniger Chaos wie das Drehen eines Joints – wir alle kennen die unvermeidlichen, überall verteilen Brösel auf dem Tisch, die nach getaner Arbeit zurückbleiben. Nach der Session musst Du Dich außerdem nicht mit unschönen Ascheresten herumärgern.
Bei einem günstigen Vape Pen mit austauschbarer Kartusche mag das nicht zutreffen. Wenn Du Dir aber einen „richtigen“ Vape Pen besorgst, musst Du ihn auf jeden Fall regelmäßig pflegen, damit Du lange daran eine Freude hast. Weil sich beim Verdampfen jede Menge klebriger Harze ansammeln, ist die regelmäßige Reinigung und Wartung ein Muss. Dein Vape Pen sollte außerdem nicht nass oder dreckig werden, aber darauf würdest Du ja auch bei einem Joint achten.
Konzentrate sind in der Regel viel potenter als Blüten. Das kann selbst erfahrene Cannabis-Konsumenten überraschen. Wenn Du also gerade erst vom Rauchen auf Verdampfen umgestiegen bist, lässt Du es lieber erst einmal ruhig angehen und tastest Dich langsam heran.
Ja, Du musst Deinen Vape Pen aufladen, aber sieh es doch Mal so: Im Großen und Ganzen ist das Aufladen Deines Vaporizers nicht weniger aufwändig als ein paar Buds zu zerkleinern und einen anständigen Joint zu drehen. Das könnte nur zu einem Problem werden, wenn Du mit einem leeren Vaporizer unterwegs bist und kein Ladegerät dabei hast. Profis haben immer zwei oder mehrere Akkus und eine externes Aufladegerät dabei; während ein Akku genutzt wird, kann der andere aufladen. Folglich hast Du immer einen vollen Akku.
Die Aspekte rund um das Thema Vaporizer lassen sich unmöglich in einem einzigen Artikel diskutieren. Dennoch glauben wir, dass Du jetzt mehr als genug weißt, um loszulegen. Schließlich gilt: Übung macht den Meister. Es gibt unzählige Vape Pens auf dem Markt und die Auswahl wird einem nicht leicht gemacht. Vielleicht hilft Dir dabei unser Artikel über die besten Vape Pens für den täglichen Gebrauch!
vielleicht interessant
Categories
Konto
Information
Unsere Angebote
Unsere Webseite wird nicht funktionieren, wenn diese Cookies deaktiviert sind. Deshalb können die funktionalen Cookies nicht deaktiviert werden.