Wild Dagga erzeugt bei Verwendung einen subtilen, bewusstseinsverändernden Effekt. Dank seiner einzigartigen Eigenschaften blickt dieses Kraut bei südafrikanischen Stammesritualen auf eine lange Geschichte zurück. Die Pflanze – auch als "wildes Cannabis" bekannt – produziert wunderschöne Einzelblütchen und wächst in einer felsigen und trockenen Landschaft.
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Leonotis leonurus, auch besser bekannt als "Wild Dagga" und "afrikanisches Löwenohr" ist ein helles und farbenfrohes Mitglied der Familie der Lippenblütler, das seit langem wegen seiner milden psychoaktiven Wirkung genutzt wird. Es stammt aus den südlichen Regionen Afrikas, wo vermutlich die einheimischen Stämme die ersten waren, die es verwendet haben. Es hat ähnliche Wirkungen wie Cannabis, aber deutlich milder - daher der Name "Wild Dagga," was "wildes Cannabis" bedeutet.
Obwohl leicht psychoaktiv, ist Leonotis leonurus in den meisten Ländern tatsächlich legal und wird wegen seines einzigartigen Aussehens oft als Zierpflanze angebaut. Die Blüten, die das afrikanische Löwenohr produziert sind zudem extrem harzig und reich an Nektar, so daß sie effektiv die Tierwelt in einen Garten locken.
Wegen seiner Natur und rechtlichem Status wird Leonotis leonurus oft als leichte Alternative zu Cannabis konsumiert. Es ist nicht ein und das selbe, bietet dem Nutzer aber eine weniger intensive und psychoaktive Erfahrung.
Leonotis leonurus wird manchmal mit vier anderen Pflanzen der gleichen Familie (Lamiaceae) verwechselt. Dies führte zu falschen Berichten über die Wirksamkeit von Wild Dagga und einige Händler verkaufen sogar das falsche Produkt unter seinem Namen. Leonotis leonurus ist das, was Du willst und wird manchmal auch Löwenschwanz oder großblättriges Löwenohr genannt.
Diese anderen Pflanzen enthalten auch Leonurin, den Wirkstoff von Leonotis Leonurus, aber in unterschiedlichen Mengen. Diese vier Pflanzen sind Leonurus sibiricus (sibirisches Herzgespann), Leonotis nepetifolia (kleinblättriges Löwenohr), Leonurus artemisia und Leonurus cardacia (echtes Herzgespann oder Herzspannkraut). So stellst Du sicher, daß das Zeug, das Du bekommst das echte ist!
Die Wirkung von Leonotis leonurus ist die einer milden euphorischen Sedierung. Es kann eine sanfte euphorische Begeisterung bewirken und trägt zur Steigerung der Gefühle von Entspannung und Bequemlichkeit bei. Es wirkt nicht so stark wie ein Zug Cannabis, sondern die Wirkung baut sich beim Konsum schrittweise auf.
Obwohl nicht gänzlich bekannt ist wie lange Leonotis leonurus verwendet wurde, ist es der Stamm der Hottentotten in Leonotis leonurus' Heimat, dem südlichen Afrika, der am bekanntesten für seine Verwendung in spirituellen und Freizeit Aktivitäten bekannt ist - obwohl auch von anderen Stämmen, wie den Zulu und Xhosa bekannt ist, daß sie es nutzen. Es ist seine breite Palette von Anwendungen, die dafür gesorgt hat, daß dieses Kraut in diesen Kulturen zu einem integralen Bestandteil wurde.
Leonotis leonurus ist ein mehrjähriger Strauch, der zur Pflanzenfamilie der Lippenblütler gehört. Er stammt aus den südlichen Gebieten Afrikas, ist aber jetzt in gemäßigten Klimazonen auf der ganzen Welt zu findem. Er wächst zu etwa 2-5 Meter Höhe auf und bringt faszinierende rot/orange Bllüten hervor, die in radialen Clustern zusammenstehen und ein stacheliges Muster bilden. Die Blätter die Leonotis leonurus hervorbringt sind schmale, längliche Blattstiele, die direkt aus dem Hauptstamm herausragen.
Wie bereits erwähnt, gedeiht Leonotis leonurus besonders gut in gemäßigten Klimazonen und bewohnt jetzt Buschland, Grasland und Sumpfland in Mexiko, Westaustralien, Kalifornien und in der Karibik. Obwohl diese Pflanze diese wärmeren Regionen der Welt mag, muss sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden und im Winter nach drinnen gebracht werden oder wahrscheinlich sterben.
Der Hauptwirkstoff in Leonotis leonurus ist als Leonurin bekannt. Es ist ein leicht psychoaktives Alkaloid, das auch in einigen anderen Mitgliedern der gleichen Pflanzenfamilie zu finden ist (aber oft zu einem geringeren Grad).
Untersuchungen zeigen, daß die chemischen Verbindungen in Leonotis leonurus antinozizeptive, entzündungshemmende und blutzuckersenkende Eigenschaften besitzen könnten. Quelle: Ojewole JA (Mai 2005). "Antinozizeptive, entzündungshemmende und antidiabetische Wirkung von wässrigem Blattextrakt des Leonotis leonurus (L.) R. BR. [Lamiaceae] bei Mäusen und Ratten." Methoden und Erkenntnisse in der experimentellen und klinischen Pharmakologie 27 (4): 257-64
Leonotis Leonurus
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