Außer Cannabis kannst Du noch eine ganze Reihe weiterer Kräuter verdampfen. Und obwohl Du Deinen Verdampfer möglicherweise nicht für Aromatherapiezwecke gekauft hast, gibt es eine Reihe angenehmer Kräuter, die es wert sind, einmal angetestet zu werden.
Obwohl Cannabis unvergleichlich ist, kann auch das Verdampfen anderer, legaler Kräuter eine herrliche aromatische Erfahrung bieten. Manche dieser Kräuter weisen sogar psychoaktive Wirkungen auch, wenngleich diese eher mild ausfallen. Die hier vorgestellten 15 Kräuter sind völlig legal und können in unserem Shop bestellt werden!
Damiana ist ein in Mexiko heimischer Strauch, der Deiner Mischung einen starken aromatischen Geschmack verleiht. Die Pflanze, von der man glaubt, dass sie ein Hauptbestandteil des ursprünglichen Margarita-Rezepts ist, blüht wunderschön mit gelben Blüten, aber die Wirkstoffe, die Damiana bekannt gemacht haben, sind in den Blättern enthalten.
Erfahrungsberichten zufolge löst Damiana einen leichten Kick aus, der aber dem Cannabis-High nicht annähernd nahe kommt. Man nimmt an, dass die Pflanze auch als Aphrodisiakum wirkt, und man konnte zeigen, dass es sowohl bei männlichen als auch bei weiblichen Ratten die sexuelle Aktivität erhöht. Seit Jahrhunderten wird Damiana in sexuellen Szenarien sowohl von Männern als auch von Frauen als Hilfsmittel eingesetzt. Und in unserem Blog findest Du auch ein köstliches Damiana-Likör-Rezept.
Katzenminze ist das Kraut, das Katzen vor Vergnügen aufjauchzen lässt. Leider tut es das beim Menschen nicht, aber es soll trotzdem ein angenehmes und entspannendes Wohlsein auslösen, der – wenn Du etwas mehr davon verdampfst – eine leicht euphorische Note annimmt. Mit der Katzenminze hast Du ein Kraut für diese sehr entspannten Tage.
Als Lippenblütler entwickelt die Katzenminze dunkelgrüne, gezackte Blätter und weiße Blüten, die sowohl verdampft als auch zu Tee gebraut werden können, wenn man beruhigende Wirkungen erzielen möchte. Katzenminze ist völlig legal und wird in den meisten Gartengeschäften frisch verkauft. Jetzt hast Du noch mehr mit Deiner Fellnase gemeinsam!
Baldrian stammt aus Europa und Asien und ist eine blühende Pflanze, die rosa-weiße Blüten ausbildet. Man schätzt sie jedoch wegen ihrer in den Wurzeln enthaltenen Wirkstoffe. Baldrian wird seit langem wegen seiner beruhigenden und entspannenden Eigenschaften verwendet – und zwar schon so lange, dass das Kraut bereits im antiken Griechenland und im alten Rom beliebt war.
Man nimmt an, dass Baldrian zu verdampfen eine viel stärkere Wirkung hervorruft als die Einnahme in Pillenform oder als Tinktur. Das Kraut lässt sich sehr gut mit Zitronenmelisse und anderen beruhigenden Kräutern wie Hopfen, Passionsblume, Helmkraut usw. mischen.
Passiflora Incarnata
Die Passionsblume ist eine mehrjährige Rebe, die von Natur aus hauptsächlich in bestimmten Regionen Mexikos sowie Zentral- und Südamerikas wächst. Sie entwickelt reich verzierte lila-blaue Blüten und wird wegen ihrer beruhigenden Eigenschaften sehr geschätzt. Alle oberirdischen Pflanzenteile können zu diesem Zweck genutzt werden.
Wenn die Passionsblume verdampft wird, verleiht sie der Erfahrung eine entspannende und leicht beruhigende Qualität. Verdampfe sie entweder alleine oder gemischt mit anderen entspannenden Kräutern bei niedrigen Temperaturen, wenn Du Dich abends etwas zurücklehnen möchtest.
Lavandula Angustifolia
Der Lavendel ist wahrscheinlich das bekannteste Duftkraut. Es verströmt einen großartigen aromatischen Geruch, bietet beruhigende und entspannende Eigenschaften und wirkt zudem nicht nur antiseptisch, sondern auch antibakteriell. Selbst wenn Du an diesen Eigenschaften nicht interessiert sein solltest, reicht das Aroma allein schon aus, um den Lavendel zu einer würdigen Ergänzung Deiner Kräutermischung zu machen.
Diese blühende Pflanze kommt auf der ganzen Welt vor und wird wegen ihres Blütendufts häufig für kulinarische oder meditative Erkundungen eingesetzt. In einer Vape-Mischung versetzt Lavendel den Geist sofort an einen ruhigen und entspannten Ort.
Die ebenfalls zur Familie der Lippenblütler gehörende Zitronenmelisse ist eine durchdringend riechende mehrjährige Pflanze, die in Teilen Europas und Asiens heimisch ist. Unter Fans der Aromatherapie ist diese Pflanze bekannt für ihren hervorragenden Geschmack/Geruch und ihre beruhigende Wirkung. Das saubere, klare Zitrusaroma wirkt belebend, aber nicht überwältigend.
Wegen der bereits angesprochenen entspannenden Wirkung ist die Zitronenmelisse eine gute Wahl, wenn Du es am Ende eines langen Tages ruhig angehen lassen möchtest. Erfahrungsberichten zufolge kann man ihre beruhigende Natur verstärken, indem man die Zitronenmelisse mit anderen Kräutern wie Hopfen, Baldrian und Kamille mischt.
Der Wilder Lattich, den man in englischsprachigen Ländern auch Opium Lettuce nennt, weist milde sedierende Eigenschaften auf. Diese Pflanze ist zwar mit dem gewöhnlichen Kopfsalat verwandt, weist jedoch einige interessante Besonderheiten auf. So kann man Sekrete aus dem Pflanzenstamm dafür nutzen, eine Art Latex zu erzeugen.
Als Vape-Kraut eignet sich der Wilde Lattich hervorragend zum Stressabbau, und viele Nutzer sind der Meinung, dass er ihnen hilft, Unruhe und Erregbarkeit abzuschütteln. Es soll auch die Lebendigkeit von Träumen steigern. Gemischt mit Cannabis kann die Pflanze für einen milderen und entspannenderen Effekt sorgen.
Der Name Kamille umfasst im Allgemeinen zwei Hauptarten von in Europa und Asien wild wachsenden Blütenpflanzen aus der Familie der Asteraceae: Matricaria chamomilla und Chamaemelum nobile. Kamillenblüten enthalten Polyphenole und Terpenoide, von denen man annimmt, dass sie hauptsächlich für die beruhigende Wirkung dieser Pflanze verantwortlich sind.
Die Kamille wird seit langem wegen ihrer beruhigenden Eigenschaften und ihres fruchtigen, blumigen Geschmacks für beliebte Kräutertees genutzt. Man kann den gleichen entspannenden Effekt erzielen, wenn man sie verdampft, wobei die Pflanze dann einen etwas harscheren Geschmack annimmt. Am besten genießt man sie zusammen mit anderen entspannenden Kräutern wie Zitronenmelisse oder Lavendel.
Beim Hopfen, den die meisten Menschen wohl am ehesten mit Bier in Verbindung bringen, handelt es sich um die terpenreichen Blüten der Hopfenpflanze. Auch diese können eine großartige Ergänzung für eine Vape-Mischung sein und einzigartige Aromen und Effekte auf den Tisch bringen.
Viele Nutzer berichten, dass das Verdampfen von Hopfen eine leicht euphorische und beruhigende Wirkung hervorruft, weshalb auch diese Pflanze eine gute Ergänzung einer Cannabismischung darstellt. Der Geschmack ist dank der Terpene Myrcen, Humulen und β-Caryophyllen erdig, würzig, fruchtig und süß. Manche Nutzer fügen Hopfen all ihren Mischungen hinzu – nur wegen des Geschmacks, den die Blüten verleihen.
Gunpowder-Grüntee besteht aus zahlreichen kleinen, gerollten Teepellets, die sich beim Aufbrühen "entfalten". Diese Pellets, die "Schießpulver" ähneln, enthalten Bestandteile, die zum Verdampfen geeignet sind.
Gunpowder-Tee zu verdampfen, soll wegen seines Koffeingehalts einen sehr anregenden Kick verursachen. Falls Du allerdings ein subtileres, beruhigenderes Erlebnis wünschst, solltest Du eine etwas niedrigere Temperatur einsetzen. Es wird berichtet, dass der Kick von Gunpowder-Tee zwar weniger stark ist als bei einer gleichwertigen Tasse Kaffee, dafür aber schneller einsetzt.
Blauer Lotus ist eine berühmte Seerose, die weißlich-blaue bis blaue Blüten produziert. Die Pflanze enthält das psychoaktive Alkaloid-Aporphin und wird seit langem verwendet, um verschiedene Geisteszustände hervorzurufen.
Blauer Lotus wird erstmals im ägyptischen Totenbuch erwähnt, da er im alten Ägypten eine wichtige Zeremoniepflanze war. Er hat eine milde stimulierende und psychoaktive Wirkung, die traumhaft, euphorisch und entspannend ist. Um Blauen Lotus zu verdampfen, benötigst Du einen Verdampfer, der bei einer niedrigen Temperatur von 100–120°C betrieben werden kann. Nicht alle für Cannabis hergestellten Verdampfer bieten so niedrige Temperaturen.
Yerba Mate ist eine energetisierende Pflanze, die als Strauch beginnt, bevor sie förmlich explodiert und zu einem großen Baum wird, der grün-weiße Blüten und rote Früchte produziert. Meist werden jedoch die trockenen Blätter und Stängel verwendet, aus denen man Mate-Tee zubereitet.
Ähnlich wie grüner Tee kann auch Mate allein oder als Teil einer anregenden Mischung verdampft werden, um einen angenehmen, anregenden Kick hervorzurufen. Dies ist hauptsächlich dem enthaltenen Koffein zu verdanken, aber auch auf Theobromin und Theophyllin (das man auch aus der Schokolade kennt) zurückzuführen. Lies mehr über den botanischen Bruder von Yerba Mate, Guayusa.
Traumkraut oder Calea zacatechichi ist eine in Mexiko und Mittelamerika beheimatete Blütenpflanze. Traditionell verwendet, um Klarträume zu induzieren und zu verstärken, wurde die Wirkung des Traumkrauts beim Verdampfen als sehr beruhigende und leicht halluzinogene Erfahrung beschrieben.
Traumkraut hat das Potenzial, Dir beim Einschlafen und Träume erkunden zu helfen. Es ist bekannt, dass die Pflanze bitter schmeckt, weshalb man sie am besten zusammen mit anderen, schmackhafteren Kräutern wie Zitronenmelisse oder Hopfen genießt.
Pfefferminze ist eine Kreuzung zwischen Wasserminze und Grüner Minze und wächst fast überall in Europa. Die Pflanze zeichnet sich durch einen einzigartigen Minzgeschmack aus und wird sehr gern verwendet, um einen entspannenden Kräutertee zuzubereiten. Pfefferminze kann auch eine gute Ergänzung für eine Vape-Mischung abgeben, da sie helfen soll, Anspannung abzubauen.
In der Aromatherapie soll der Minzgeschmack der Pfefferminze zudem einen klaren, erfrischten und konzentrierten Geist fördern. Dies ist hauptsächlich auf die chemischen Bestandteile Menthol und Menthon sowie auf Terpene wie Limonen, Beta-Pinen und β-Caryophyllen zurückzuführen. Pfefferminze zeigt auch antiseptische Eigenschaften.
Das ätherische Thymianöl wird aufgrund seines belebenden Aromas und frischen Geschmacks sehr häufig in kosmetischen und zahnmedizinischen Produkten eingesetzt. Das weit verbreitete Küchenkraut kann mit seinem großartigen Geschmack sehr gut Cannabis in einer Vape-Mischung ergänzen.
Dank des Terpens Myrcen erzeugt Thymian einen subtilen Kick. Diese aromatische Substanz kommt übrigens auch in Cannabis vor. Tatsächlich haben wir gehört, dass Thymian Cannabisnutzern helfen kann, Blüten zu sparen, da er die Wirkung des Weeds verstärkt. Ob das allerdings stimmt, musst Du schon selbst herausfinden!
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