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 Verunreinigungen Von Cannabisblüten
11 min

Wie Man Verunreinigungen Von Cannabisblüten Erkennt

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Du bist vielleicht stolz darauf, Dir immer nur die besten Blüten zu besorgen, aber selbst die Sorgfältigsten unter uns haben ab und zu mit unreinem Gras zu tun. Kontaminierte Buds geben sich aber durch Aussehen, Geschmack oder Textur zu erkennen. Hier zeigen wir Dir, wie Du Verunreinigungen erkennen und in Zukunft vermeiden kannst.

In den meisten Fällen wirst Du Dich bei der Wahl Deines Weeds für einen Kenner halten und Dir sicher sein, dass Dein Vorrat frei von Verunreinigungen ist. In manchen Situationen erhältst Du jedoch möglicherweise keinen guten Blick auf die Blüten oder Du stößt auf eine Dir bisher unbekannte Sorte. Die Buds scheinen zunächst gut zu sein, aber eine genauere Betrachtung zeigt, dass etwas mit ihnen nicht stimmt. Möglicherweise erkennst Du nicht sofort, was genau los ist, aber Du bemerkst ein Problem mit der Textur, dem Aroma oder sogar dem Geschmack, das Dir mitteilt, dass hier etwas im Argen liegt.

Um Dir zu helfen, Probleme mit Cannabis-Kontaminierungen und -Verunreinigungen zu vermeiden, haben wir eine Liste von Methoden zusammengestellt, mit denen Du unerwünschte Substanzen erkennen kannst, und stellen Dir Strategien vor, die Dir helfen, diese Risiken in Zukunft zu vermeiden. Wir handeln auch die häufigsten Verschmutzungen in Cannabisblüten ab und beschreiben, wie man sie erkennt.

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Wie man Cannabisverunreinigungen erkennt

Bevor Du herausfinden kannst, was genau in (oder auf) Deinem Cannabis ist, musst Du wissen, wie Du es überhaupt analysieren kannst. Zum Glück solltest Du nicht viel mehr tun müssen, als es zu berühren oder daran zu riechen. Falls Du dann allerdings immer noch besorgt sein solltest, gibt es auch über diesen Punkt hinaus Möglichkeiten, Verunreinigungen zu entdecken.

Schritt 1: Untersuche Dein Cannabis visuell

Cannabisverunreinigungen erkennen: Untersuche Dein Cannabis visuell

Zunächst einmal gibt es nur wenige Anzeichen, die aussagekräftiger als jene sind, die Du auf der Oberfläche Deiner Blüten sehen kannst. Natürlich lieben wir alle vereiste Buds, doch sollte es so scheinen, als wären sie etwas zu stark mit einer glänzenden, kristallinen Substanz bedeckt, handelt es sich dabei möglicherweise gar nicht um Trichome. Du kannst Deine Buds auch schütteln und prüfen, ob dabei Sandkörner, Kristalle, Pulver oder andere Substanzen herausrieseln. Wenn diese sich nicht aus den Buds schütteln lassen, wirf einen Blick in die Verpackung, denn dort drin könnten sich noch einige fragwürdige Dinge befinden.

Das bloße Auge mag hier bereits gute Arbeit leisten, doch für eine umfassende Sichtprüfung benötigt man ein Mikroskop. Wir würden nicht erwarten, dass Du ein für Labore zugelassenes Gerät im Haus hast, aber Taschenmikroskope sind einigermaßen erschwinglich, praktisch und bieten einen weitaus genaueren Blick auf die Buds.

Schritt 2: Fühle Deine Cannabisblüten

Cannabisverunreinigungen erkennen: Fühle Deine Cannabisblüten

Wenn nach genauem Hinsehen alles gut aussieht, sollte Dein Tastsinn Dich einer Antwort näherbringen. Fühlen sich die Blüten etwas schwerer an als sie sollten, wenn Du sie anhebst? Zerbröckeln sie bei Berührung und fallen auseinander, sobald Du mit Deinen Fingern etwas Kraft ausübst? Wie reagieren sie an der Luft? Trocknen sie aus oder behalten sie ihre Feuchtigkeit?

Sollten eine oder mehrere dieser Bedingungen erfüllt sein, hältst Du möglicherweise kontaminierte Buds in Händen. Vielleicht kannst Du noch nicht erkennen, was genau sich in ihnen befindet, aber diese deutlichen Hinweise zeigen normalerweise Verunreinigungen an.

Schritt 3: Rieche und schmecke Dein Weed, bevor Du es anzündest

Cannabisverunreinigungen erkennen: Rieche und schmecke Dein Weed, bevor Du es anzündest

Die beiden genannten Tests können Dir zwar schon eine Menge sagen, aber manchmal musst Du schon an Deinen Buds riechen, um die Situation besser einschätzen zu können. Nun mag sich dies etwas schwierig gestalten, wenn Du eine Dir bisher unbekannte Sorte vor Dir hast. Aber selbst dann solltest Du ein Gefühl dafür haben, wie ein gutes Nugget riechen sollte. Wenn Du auch nur ein leichtes chemisches Aroma oder etwas anderes Unnatürliches erschnüffelst, empfehlen wir Dir, Deinem Instinkt zu vertrauen und es in die Tonne zu treten.

Solltest Du jedoch finden, dass der Duft allein noch nicht aufschlussreich genug ist, könntest Du an einem Bud lecken und ihn probieren. Dies sagt Dir möglicherweise nicht viel, da die meisten Leute nicht an ihren Buds lecken und daher keinen verlässlichen Maßstab für den "Standard"-Geschmack haben. Sollten jedoch aggressive Chemikalien mit im Spiel sein, werden Deine Geschmacksknospen Dir dies sofort mitteilen.

Schritt 4: Pass beim Anzünden von Joint, Pfeife oder Bong genau auf

Cannabisverunreinigungen erkennen: Pass beim Anzünden von Joint, Pfeife oder Bong genau auf

Deine Buds mögen zu diesem Zeitpunkt gut genug erscheinen, um geraucht oder verdampft zu werden, und vielleicht hast Du auch Recht – aber die Inspektion ist noch nicht abgeschlossen. Wenn Du Dich jetzt sicher genug fühlst, sie anzuzünden, achte darauf, wie es aussieht und sich anhört, wenn Dein Weed mit der Flamme in Berührung kommt. Sieh Dir insbesondere die Spitze Deines Joints oder bei Pfeife oder Bong die Oberseite Deines Kopfes an. Sprüht das Weed beim Inhalieren Funken? Kannst Du beim Ziehen ein Knistern hören? Wenn ja, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Deine Blüten kontaminiert sind, und Du sollten vermeiden, mehr Züge davon zu nehmen, als Du bereits genommen hast.

Schritt 5: Achte genau auf den Geschmack und Geruch des Rauchs oder Dampfes

Cannabisverunreinigungen erkennen: Achte genau auf den Geschmack und Geruch des Rauchs oder Dampfes

Zusätzlich zu diesen visuellen und akustischen Signalen kannst Du die Buds mit Deinem Geruchs- und Geschmackssinn weiter analysieren. Riecht der Rauch oder Dampf beispielsweise besonders stark, ist es vernünftig, zu vermuten, dass Weed nicht die einzige Substanz ist, die Feuer gefangen hat. Zusammen mit einem gefährlichen Aroma hinterlassen Züge von unreinen Blüten wahrscheinlich einen plastikartigen und chemischen Geschmack auf der Zunge. Das kommt bei Cannabis von Natur aus selbstverständlich nicht vor und ist ein klares Anzeichen dafür, dass Du das Gras beseitigen solltest.

Schritt 6: Überprüfe Deinen Aschenbecher

Cannabisverunreinigungen erkennen: Überprüfe Deinen Aschenbecher

Schließlich könntest Du auch noch mehr Wissen aus der Asche gewinnen, die Deine Blüten hinterlassen. Normalerweise ist Asche dunkelgrau, besonders trocken und fühlt sich weich an. Asche aus kontaminierten Blüten ist jedoch oft tiefschwarz, fühlt sich schwer an und ist spürbar fettig. Wie Du sicher schon vermutet hast, sind ölige Substanzen in der Asche das Produkt erhitzter Verunreinigungen in Deinem Vorrat.

Verschiedene Arten von Cannabisverunreinigungen

Nun, wenn Du irgendwelche festellst, welche Verunreinigungen wirst Du am wahrscheinlichsten finden? Wie sich herausstellt, gibt es eine Vielzahl von mehr oder minder giftigen Substanzen, die in Deine Buds gelangen können. Im Folgenden erläutern wir die Wirkungen und verräterischen Anzeichen der einzelnen Verschmutzungen.

Zucker

Arten von Cannabisverunreinigungen: Zucker

Die Idee, dass eine Cannabispflanze mit Zucker kontaminiert sein könnte, mag zunächst seltsam klingen. Einige unehrliche Züchter haben jedoch festgestellt, dass sie das Gewicht ihres Ertrags erhöhen können, indem sie eine flüssige Zuckerlösung herstellen, sie auf ihre Buds sprühen und trocknen lassen. Da die Leute speziell nach schweren, klebrigen Buds suchen, würden Gelegenheitsraucher und andere Unaufmerksame zunächst kein Problem bemerken. Basierend auf dem Aussehen könnten sie sich von diesen Buds tatsächlich stärker angezogen fühlen, als von einer natürlicheren Option. Leider ist das Raucherlebnis nicht von angenehmer Natur.

Wie man Zucker erkennt

Das Hauptanzeichen dafür, dass Dein Cannabis Zucker enthält, ist, dass es sich besonders schwer und klebrig anfühlt. Du wirst ihn auch leicht riechen und schmecken (schließlich ist es Zucker). Sobald Du den Zucker entdeckt hast, solltest Du die Blüten beseitigen, da das Anzünden und Einatmen von Zucker einige schädliche Giftstoffe in Deinen Körper verfrachten kann. Es wurde verifiziert, dass dies bei Tabak geschieht, und obwohl Cannabis bisher keinen vergleichbaren Untersuchungen unterzogen wurde, ist es wahrscheinlich ein gleichbleibendes Problem.

Sand

Arten von Cannabisverunreinigungen: Sand

Obwohl die meisten vertrauenswürdigen Höfe, Coffeeshops und Ausgabestellen ihre Produkte auf äußere Verunreinigungen überprüfen, können einige natürliche Rückstände der Inspektion entgehen. Sand zum Beispiel hat die besonders ärgerliche Angewohnheit, an Buds zu haften, wenn diese sich nähern. Es gibt oft auch Sand an der einen oder anderen Stelle im Cannabisanbau, weshalb die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass einige Sandkörner es versehentlich in die Mischung geschafft haben. Es ist jedoch auch bekannt, dass obskure, nicht vertrauenswürdige Züchter absichtlich Sand hinzufügen, um ihren Buds ein glänzenderes Aussehen zu verleihen und sie schwerer zu machen.

Wie man Sand erkennt

Zum Glück wird der meiste Sand in der Verpackung abgeschüttelt. Dennoch musst Du weiterhin sorgfältig darin sein, ihn zu erkennen, wenn Du einen Bud in Händen hältst. Du wirst welchen finden, indem Du ihn schüttelst, aber den Großteil des Sandes wirst Du erst finden, nachdem Du alles Cannabis zermahlen hast und anfängst, es zu sichten. Sobald alles getrennt und ausgebreitet ist, sollte es wesentlich einfacher sein, noch vorhandenen Sand zu finden und aus Deinen Blüten herauszusieben.

Brix-Dünger

Arten von Cannabisverunreinigungen: Brix-Dünger

Im Gegensatz zu den meisten anderen Düngemitteln wurden Brix-Düngemittel speziell entwickelt, um die Menge bestimmter Kohlenhydrate und Zucker in der Pflanze zu erhöhen. Diese benötigen eine bestimmte Menge Brix, um zu überleben, aber normalerweise wird dies durch Standarderde erreicht. Brix-Dünger können jedoch verwendet werden, um einen Mangel zu beheben oder das normale Wachstum zu fördern. Wie sich jedoch zeigt, nutzen verschlagene, gewinnorientierte Erzeuger ihn im Übermaß. Tatsächlich behandeln sie ihr Cannabis nach der Ernte damit, tauchen ihre Blüten darin ein und hängen sie zum Trocknen auf. Dies macht sie besonders schwer, während der Dünger für die Sinne nahezu unsichtbar bleibt.

Wie man Brix-Dünger erkennt

Leider dürfte es Dir schwerfallen, Brix-Dünger auf Deinen Buds allein durch Fühlen und Riechen zu erkennen. Um ihn sicher entdecken zu können, musst Du sehen, ob die Buds beim Rauchen oder Verdampfen stark brennen oder einen chemischen Geschmack auf der Zunge hinterlassen. Mit Düngemitteln versetztes Gras zu konsumieren, ist natürlich äußerst ungesund, und wir empfehlen dringend, mit diesen Substanzen kontaminierte Buds zu entsorgen.

Haarspray

Arten von Cannabisverunreinigungen: Haarspray

Zunächst einmal mag es lächerlich erscheinen, diese beiden Dinge im selben Atemzug zu nennen. Wenn Du jedoch Schaukästen für Buds aufstellst und sie weiterhin glänzen lassen möchtest, ist dies eine zulässige ästhetische Strategie. Solche Blüten sollten natürlich niemals für andere Zwecke als Ausstellungszwecke verwendet werden, aber manch unzuverlässiger Erzeuger und Dealer besprüht seine Blüten trotzdem damit, um einen schnellen Gewinn zu erzielen. Dadurch werden die Blüten schwerer und klebriger und einem Gelegenheitsnutzer könnte bei der ersten Inspektion entgehen, dass etwas nicht stimmt.

Wie man Haarspray erkennt

Sobald Du jedoch einige mit Haarspray behandelte Buds nach Hause gebracht hast, wirst Du das Problem schnell entdecken. Zunächst einmal fühlen sich die Buds verdächtig dicht und kompakt an – weit über das hinaus, was von Natur aus möglich ist. Wenn Du an ihnen riechst, wirst Du sofort ein durchdringendes, chemisches Aroma wahrnehmen, das an schlechtes Parfüm erinnert. Dank dieser deutlichen Anzeichen sollte es überhaupt nicht mehr nötig sein, die Blüten zu rauchen, um das Problem zu bemerken.

Industrielle Pestizide oder Dünger

Arten von Cannabisverunreinigungen: Industrielle Pestizide oder Dünger

Obwohl ihre Verwendung sinnvoller als die der meisten anderen Schadstoffe auf dieser Liste ist, können industrielle Pestizide und Düngemittel in Deinen Nuggets trotzdem ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen. Es muss nicht unbedingt mit Nachlässigkeit oder Vorsatz zu tun haben, dass diese Chemikalien in von legalen Vertreibern angebauten Buds landen, denn sie wurden entwickelt, um Pflanzen zu schützen und das Wachstum zu maximieren. Das Ergebnis wird nicht nur einen herben Geschmack in Deinem Mund hinterlassen, sondern einen Haufen gefährliche Chemikalien in Deine Lunge schicken. Der Konsum von auf diese Weise kontaminierte Buds über einen längeren Zeitraum kann zu schwerwiegenden Asthmasymptomen, potenzieller Neurotoxizität und verschiedenen anderen gesundheitlichen Problemen führen.

Wie man industrielle Pestizide oder Dünger erkennt

In Anbetracht des Risikos, das sie darstellen, kann es schon besorgniserregend sein, dass diese Substanzen sich aller Erkennung durch die Sinne entziehen können. Ja, wir haben bereits erwähnt, dass es eine harsche Raucherfahrung zur Folge haben können, aber auch dies lässt sich nicht immer sicher erkennen. Oft kann man mit Dünger oder Pestiziden versetzte Blüten geraucht haben, ohne es zu wissen. Der einzige Weg, um festzustellen, ob Deine Blüten kontaminiert sind oder nicht, besteht darin, sie von einem Labor testen zu lassen. Zum Glück führen zuverlässige Coffeeshops und Ausgabestellen diese Tests an ihren Produkten durch, bevor sie sie verkaufen, so dass Du Dir Mühe sparen kannst, sie selbst zum Test zu schicken.

Blei

Arten von Cannabisverunreinigungen: Blei

Blei ist die vielleicht gefährlichste Substanz, die in Deinem Cannabis landen kann, und es sollte sich von selbst verstehen, dass dieses Element Deinem Körper großen Schaden zufügen kann, wenn es erhitzt und eingeatmet wird. Blei gelangt normalerweise über kontaminierten Boden, Dünger oder sogar Wasser in die Pflanzen, wobei es sich im Wurzelsystem ansammelt und von dort wiederum den Weg in die Buds findet. Falls Du solche kontaminierten Blüten konsumierst, kann das Blei darin möglicherweise Deine Knochen, Leber, Nieren und Dein Gehirn schädigen. Wenn Du schwanger bist, solltest Du unbedingt beachten, dass diese Risiken auch auf den Fötus übergehen.

Wie man Blei erkennt

Du würdest wahrscheinlich bemerken, dass etwas nicht stimmt, sobald Du anfängst, mit Blei kontaminierte Blüten zu rauchen oder zu verdampfen, solltest aber Deiner Gesundheit zuliebe gar nicht erst an diesen Punkt gelangen. Realistisch gesehen besteht die einzige Möglichkeit darin, mit einem Mikroskop nach Bleistücken zu suchen. Zum Glück sind Taschenmikroskope ziemlich leicht zugänglich, also musst Du Dir keine Sorgen darum machen, Dir ein ausgewachsenes Standmodell zulegen zu müssen, um Dein Weed auf Blei zu untersuchen.

Pilze oder Schimmel

Arten von Cannabisverunreinigungen: Pilze oder Schimmel

Eine ständige Bedrohung für die Buds sind Pilze und Schimmel, eine der vielleicht häufigsten Cannabisverunreinigungen. Unabhängig davon, ob sie noch auf der Pflanze wachsen, nach der Ernte trocknen oder nach dem Kauf in Deiner Schublade lagern, können Deine Nuggets dieser Plage jederzeit zum Opfer fallen, sollte Deine Umgebung nicht den Anforderungen entsprechen.

Insbesondere kann überschüssige Luftfeuchtigkeit in den dichten Falten Deiner Blüten eingeschlossen sein, sich im Laufe der Zeit ansammeln und die Ausbreitung von Schimmel und Pilzen befördern. Solltest Du Asthmatiker sein, kann ihr Einatmen zu einem Aufflammen von Asthmasymptomen führen und bei allen anderen Nutzern verschiedene andere Lungenprobleme auslösen. Dies sind nur einige der gesundheitlichen Probleme, mit denen Du Dich möglicherweise konfrontiert sehen könntest.

Wie man Pilze oder Schimmel erkennt

Ein Taschenmikroskop kann Dir helfen, das Vorhandensein dieser Verunreinigungen festzustellen, aber ehrlich gesagt sollte dies meist gar nicht nötig sein, um Pilze oder Schimmel zu erkennen. Falls Du nämlich zufällig einen weißen Überzug oder verdächtige Punkte auf Deinen Blüten siehst, handelt es sich höchstwahrscheinlich Teile eines Schimmelpilzes. Ein seltsamer, unangenehmer Geruch dient nur einer leichteren Erkennung.

Glas

Arten von Cannabisverunreinigungen: Glas

Glas kann versehentlich durch den industriellen Prozess in Buds gelangen, aber auch durch zwielichtige Züchter, die versuchen, das Gewicht und den Glanz ihres Produkts zu erhöhen. Egal, wie dies geschieht, ist es immer äußerst gefährlich und kann beim Rauchen zu verschiedenen Problemen führen, einschließlich interner Schnitte in Hals und Lunge. Im Laufe der Zeit können sich diese Narben aufbauen und zur Entwicklung von Silikose in den Atemwegen führen.

Wie man Glas erkennt

Es gibt zwei Hauptmethoden, um Glas in Cannabis zu erkennen: Ansehen und Verbrennen. Natürlich solltest Du zuerst die erstgenannte Methode durchführen. Beschaffe Dir einfach ein Taschenmikroskop (im Internet oder in einem Geschäft vor Ort) und inspiziere jeden Bud genau. Die Glasstücke werden funkeln und eine scharfkantige Erscheinung haben, weshalb sie sich deutlich von den Trichomen abheben. Das Verbrennen ist gefährlicher, da das Glas schließlich platzen wird, wenn es ausreichend hohe Temperaturen erreicht hat. Als dritte Option kannst Du ein Trinkglas über Deine Nuggets rollen und auf Knirschen oder Bruchgeräusche achten.

Talk

Arten von Cannabisverunreinigungen: Talk

Für manche auch nur als Talkum bekannt, ist Talkumpuder ein weiterer bekannter Zusatzstoff in illegalem und unreguliertem Cannabis. Wie Du vielleicht schon ahnst, besteht der Hauptzweck darin, das Gewicht der Blüten zu erhöhen und ihnen den Anschein zu geben, von mehr Trichomen überzogen zu sein, als dies tatsächlich der Fall ist. In diesem Prozess setzen die dafür verantwortlichen Erzeuger und Dealer Dich der Gefahr von Schäden an den Atemwegen aus, die möglicherweise in einer Lungen-Talkose gipfeln könnte.

Wie man Talk erkennt

Aus Marketingsicht ist der Nachteil von Talk auch Dein Hauptvorteil beim Erkennen dieser Verunreinigung: Mit Talk behandelte Buds sind gewöhnlich von viel hellerer Farbe als reine Buds und auch ihr Geruch und Geschmack sind deutlich gedämpft. Folglich musst Du hoffentlich nicht viel mehr tun, als Dir diese Fälschungen anzusehen, bevor Du sie wegwirfst.

Wie man die Gefahr umgeht, kontaminierte Cannabisblüten zu kaufen

Wie man die Gefahr umgeht, kontaminierte Cannabisblüten zu kaufen

Nachdem Du jetzt eine klarere Vorstellung von den potenziellen Bedrohungen hast, ist es an der Zeit, herauszufinden, wie Du diese Risiken generell vermeiden kannst. Schließlich ist eine vorbeugende Geisteshaltung der Weg, sicherzustellen, dass es von vornherein erst gar kein Problem zu entdecken gibt.

Baue Dein eigenes Weed an

Zunächst einmal gibt es keinen besseren Weg, als sein eigenes Gras anzubauen, wenn man genau wissen will, was man da raucht oder verdampft. Wenn Du überwachen kannst, welche Nährstoffe Dein Cannabis erhält, wie die Umgebung Deiner Pflanze aussieht und unter welchen Bedingungen Deine Buds getrocknet und gelagert werden, kannst Du sicher sein, dass Deine Sessions nicht durch unerwünschte Verunreinigungen ruiniert werden.

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Kaufe nur von vertrauenswürdigen Coffeeshops oder Ausgabestellen

Wenn selbst etwas anzubauen nicht möglich ist oder Dir mal Dein der Vorrat ausgeht, sollten ein vertrauenswürdiger Coffeeshop oder eine sichere Ausgabestelle Dir helfen können. Diese Geschäfte beschäftigen engagierte Mitarbeiter, die jedes Produkt nach besten Kräften prüfen. Schließlich stehen ihr Ruf und Geschäft auf dem Spiel, weshalb sie sicherstellen, dass jedes erhältliche Produkt sicher und von guter Qualität ist.

Prüfe vor dem Kauf auf Verunreinigungen

Wenn Du dennoch zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen möchtest, kannst Du einige der hier in diesem Artikel beschriebenen Methoden anwenden, um Deine Nuggets vor dem Kauf zu überprüfen. Falls die Inspektion im Geschäft nicht möglich ist, solltest Du es dennoch tun, wenn Du Dein Gras nach Hause bringst. Zu diesem Zeitpunkt kannst Du Dein Geld zwar nicht mehr retten, aber zumindest Deine Gesundheit schützen, was unserer Meinung nach weitaus wichtiger ist.

Was kannst Du gegen kontaminiertes Weed tun?

Was kannst Du gegen kontaminiertes Weed tun?

Solltest Du Dir trotz allem kontaminierte Buds eingehandelt haben, ist noch nicht alle Hoffnung verloren. Sofern Du die Zeit und die richtigen Materialien findest, ist die Wasser-Aushärtung eine verlässliche Strategie, um Deine Blüten von bestimmten Verunreinigungen wie Zucker und Sand zu befreien. Diese Methode wird zwar nicht jede Verschmutzung beseitigen, kann aber ihren größten Teil abwaschen, ohne THC, anderen Cannabinoiden oder Terpenen im Weg zu stehen. Als Ergebnis erhältst Du einen viel reineren und sanfter zuschlagenden Vorrat. Egal, wie Du Dich um Verunreinigungen in Deinem Cannabis kümmerst, solltest Du immer sicherstellen, dass Du Dich nicht in Gefahr begibst und Dein Kraut verantwortungsbewusst genießt.

Miguel Antonio Ordoñez
Miguel Antonio Ordoñez
Mit einem AB in Massenmedien und Kommunikation ist Miguel Ordoñez seit mehr als 13 Jahren ein erfahrener Autor und kreiert seit 2017 Inhalte mit Bezug zu Cannabis. Kontinuierliche, neben persönlicher Erfahrung halfen ihm akribische Recherchen, ein tiefes Wissen über das Thema aufzubauen.
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