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Für Wie Lange Bleibt THC Im Körper Nachweisbar?
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THC-Abbau: Wie lange braucht der Körper, um THC abzubauen?

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Cannabis kann noch lange nach dem Abklingen des Highs in Deinem Körper verbleiben, was bedeutet, dass Du bei einem Drogentest positiv getestet werden kannst, auch wenn Du länger nicht mehr geraucht hast. Wir erklären die verschiedenen Faktoren, die den Nachweis beeinflussen und geben wertvolle Tipps, wie Du THC-Reste schneller los wirst.

THC – oder besser gesagt seine Metaboliten – können noch lange nach dem Abklingen des Highs in Deinem Körper verbleiben, was bedeutet, dass Du bei einem Drogentest positiv getestet werden kannst, auch wenn Du schon eine Weile nicht mehr geraucht hast. Wir informieren Dich über die verschiedenen Faktoren, die den Nachweis beeinflussen, und geben Dir einige wertvolle Tipps, wie Du THC-Rückstände schneller los wirst.

Obwohl die Wirkung von THC relativ schnell nachlässt, können seine Metaboliten (also die Verbindungen, die im Körper entstehen, wenn THC verstoffwechselt wird) noch lange nach dem High im Körper nachweisbar bleiben werden. Wenn Du ein Drogen-Screening vor Dir hast, kann dies ziemlich beunruhigend sein. Wie lange genau Cannabis in Deinem Körper verbleibt, hängt von zahlreichen Faktoren wie etwa Deiner Konsummethode und der Konsumhäufigkeit ab. Im Folgenden wirst Du die wichtigsten Faktoren kennenlernen, die beeinflussen, wie lange THC in Deinem Körper verbleibt, und wie Du es schneller wieder los wirst.

Wie wirkt sich Cannabis auf den Menschen aus?

Wie wirkt sich Cannabis auf den Menschen aus?

Cannabis enthält Hunderte von verschiedenen Verbindungen, aber das Molekül, das uns high macht, ist THC (Δ⁹-Tetrahydrocannabinol). Wird Cannabis geraucht oder verdampft, gelangt THC schnell in den Blutkreislauf. Bei anderen Konsummethoden wie Edibles kann es viel länger dauern, bis das THC absorbiert wird und seine Wirkung einsetzt.

Zudem sind die Wirkungen des Verzehrs von Edibles stärker und länger anhaltend als die von Rauchen oder Dampfen. Wenn Du Cannabis isst, hält das High in der Regel 2–10 Stunden an, während es sich beim Rauchen oder Dampfen innerhalb von 30–60 Minuten verflüchtigen kann. Aber auch beim Rauchen können die Wirkungen noch bis zu 24 Stunden nach dem Konsum nachklingen.

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Nach dem Rauchen wird das THC im Blut schnell im Körper abgebaut (hauptsächlich in der Leber), wo es in Metaboliten umgewandelt wird. Diese Metaboliten reichern sich im Körper an, indem sie sich im Fettgewebe einlagern, bis sie langsam über den Urin ausgeschieden und in den Haaren ablagert werden. Die beiden wichtigsten Metaboliten von THC sind 11-Hydroxy-THC (THC-OH) und 11-Carboxy-THC (THC-COOH).

Für wie lange verbleiben THC-Metaboliten im Körper?

Für wie lange verbleiben THC-Metaboliten im Körper?

Leider gibt es auf diese Frage keine eindeutige Antwort. Bei Cannabinoiden kann es bis zu 90 Tage dauern, bis unser Organismus die letzten "Reste" losgeworden ist, was an der Art und Weise liegt, wie sie im Körper verstoffwechselt werden. Der genaue Zeitraum kann individuell stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der eigene Körper und die Konsumgewohnheiten.

Zu den Faktoren, von denen angenommen wird, dass sie ihn beeinflussen, gehören der Body-Mass-Index (BMI), die Häufigkeit des Cannabiskonsums, die Art und Menge des Konsums und das biologische Geschlecht (Östrogenspiegel). Im nächsten Abschnitt gehen wir näher auf diese und weitere Aspekte ein.

Faktoren, die den Nachweis beeinflussen

Faktoren, die den Nachweis beeinflussen

Cannabis wirkt sich auf jeden Nutzer etwas anders aus. Wie bereits erwähnt, kann der Zeitraum, für den THC-Stoffwechselprodukte in Deinem Körper nachweisbar bleiben, von einer Reihe von Faktoren beeinflusst werden, die mit dem Konsum und der körperlichen Verfassung zusammenhängen. Das Nachweisfenster hängt außerdem von der Art des Drogentests ab, auf den wir später noch zurückkommen werden. Generell bleibt der Konsum von Cannabis bei höheren Dosen und häufigerem Konsum länger nachweisbar.

Wenn Du Dich einem Drogentest unterziehen musst, kann es hilfreich sein, diese Faktoren zu kennen, um Deine Situation besser einschätzen zu können und reibungslos durch das Screening zu navigieren.

🔍 Body-Mass-Index

Es wird angenommen, dass der Body-Mass-Index (BMI) erhebliche Auswirkungen darauf hat, wie ein Nutzer THC verarbeitet. THC ist eine stark fettlösliche Chemikalie, was bedeutet, dass es leicht an Fettzellen bindet. Dies verlängert die Zeit, die der Körper benötigt, um Cannabisverbindungen vollständig auszuscheiden, was einer der Gründe dafür ist, warum das Nachweisfenster bei Cannabis im Vergleich zu bestimmten anderen Drogen relativ lang sein kann (die meisten Freizeitdrogen sind weit weniger fettlöslich). Es heißt, dass Menschen mit einem hohen Körperfettanteil THC langsamer verstoffwechseln könnten, aber dies ist umstritten.

Manchmal wird behauptet, dass Cannabis in Körpern mit einem höheren BMI für länger verbleibt. Die Gültigkeit dieser Behauptung ist jedoch fraglich. Erstens ist der BMI eine veraltete, voreingenommene Maßzahl, die verschiedene Faktoren nicht einbezieht, die bei der Beurteilung und Analyse des Körpers eines Menschen berücksichtigt werden müssen. Es ist sinnvoller, genauere Aspekte zu analysieren, wie in diesem Fall den Körperfettanteil. Zweitens haben auch Menschen mit geringem Körperfettanteil immer noch einen hohen Anteil an Fett in ihrem Körper, an das THC binden kann.

🔍 Häufigkeit des Konsums

Wie oft Du Cannabis konsumierst, hat einen erheblichen Einfluss auf das Nachweisfenster (Taylor et al., 2016). Jedes Mal, wenn Du Cannabis konsumierst, füllst Du den Cannabinoidspiegel in Deinem Körper wieder auf. Im Grunde setzt Du den körpereigenen Prozess der Ausscheidung von THC und seinen Metaboliten zurück, was bedeutet, dass das Nachweisfenster wieder auf Tag Null zurückgeht.

🔍 Konsummethode

Je nach Art des Konsums werden Cannabisverbindungen unterschiedlich vom Körper aufgenommen und verarbeitet, was sich ebenfalls auf den Nachweis auswirkt. Beim Rauchen oder Dampfen wird das THC schneller verarbeitet als beim Verzehr von Edibles.

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🔍 Biologisches Geschlecht

Sexualhormone interagieren mit dem Endocannabinoid-System, was bedeutet, dass das Geschlecht, das einem bei der Geburt zugewiesen wird (allgemein als "biologisches Geschlecht" bezeichnet), die Zeitspanne beeinflussen kann, die der Körper benötigt, um THC und seine Metaboliten zu verarbeiten und vollständig auszuscheiden.

Besonders wichtig hierbei ist Östrogen. Dieses Sexualhormon ist zwar in allen Körpern präsent, aber in biologisch weiblichen Körpern sind die Werte höher als in biologisch männlichen, und variieren bei intersexuellen Menschen und Transgender-Personen, die eine geschlechtsangleichende medizinische Prozedur durchlaufen.

Interessanterweise hängt die Anzahl der CB1-Rezeptoren in verschiedenen Regionen des Gehirns von unserem Östrogenspiegel ab. Anders ausgedrückt, beeinflusst der Östrogenspiegel, wie empfänglich unser Gehirn für Cannabinoide ist. Außerdem erhöht Östrogen den Spiegel des Endocannabinoids Anandamid, was die Stärke der Reaktion des Endocannabinoid-Systems erhöht. Und so kann THC auf Menschen mit einem hohen Östrogenspiegel stärker wirken.

In diesem Zusammenhang wird auch das Geschlecht in Bezug auf das Körperfett diskutiert. Menschen, denen bei der Geburt das weibliche Geschlecht zugewiesen wurde, haben im Durchschnitt mehr Körperfett als Menschen, denen das männliche zugewiesen wurde (diese binären Kategorien repräsentieren natürlich nicht alle Menschen). Auch diese Argumente implizieren, dass Menschen mit mehr Körperfett Cannabis langsamer verarbeiten, was, wie oben erwähnt, eine kontroverse Aussage ist.

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Arten von Drogentests

Arten von Drogentests

Ein Drogentest zielt darauf ab, nachzuweisen, wie viel von einer Droge (wenn überhaupt) sich in Deinem Körper befindet. Dies geschieht durch die Analyse von biologischen Proben wie Urin, Blut, Speichel, Haaren oder Schweiß.

Es gibt viele verschiedene Arten von Drogentests, die sich hinsichtlich des Schwellenwerts und Nachweisfensters unterscheiden. Das Nachweisfenster ist der Zeitraum, in dem eine Person nach dem Konsum positiv getestet werden kann, was durch die im letzten Abschnitt genannten Faktoren und die Art des jeweiligen Drogentests bestimmt wird. Der Schwellen- oder "Grenzwert" ist die Mindestmenge einer Substanz oder Verbindung, die im Körper vorhanden sein muss, damit ein Drogentest ein "positives" Ergebnis liefert.

Die Arten von Tests unterscheiden sich auch darin, wonach sie als Anzeichen für Drogenkonsum suchen. Die meisten Screenings für Freizeitdrogen suchen nach Drogenmetaboliten – den Resten einer Droge, die im Körper verbleiben, nachdem sie verstoffwechselt wurde. Diese Methode wird zum Beispiel bei einem Urin-Screening genutzt. Bei Tests, die nach Metaboliten suchen, werden Antikörper verwendet, die an relevante Metaboliten binden. Anschließend wird mit einem ELISA-Test ("Enzyme-linked Immunosorbent Assay") überprüft, ob die Antikörper irgendwelche relevanten Gegenstücke gefunden haben.

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Im Folgenden gehen wir auf vier gängige Drogen-Screening-Methoden ein, erklären, wie sie funktionieren und wie lange nach dem THC-Konsum jede von ihnen positiv ausfallen kann.

1️⃣ Blut

Bluttests werden nicht oft eingesetzt, sind aber effektiv. Es ist unwahrscheinlich, dass man im Alltag einem solchen Test unterzogen wird, und in vielen Ländern benötigt die Polizei eine gerichtlich Verfügung, um jemandem eine Blutprobe zu entnehmen (kenne Deine Rechte). Bluttests werden meist im Rahmen einer polizeilichen Untersuchung oder nach einem Unfall durchgeführt.

Anders als die meisten anderen Tests wird bei Bluttests nicht nach den Stoffwechselprodukten (die lange im Körper verbleiben können) gesucht, sondern den illegalen Drogen selbst, was bedeutet, dass sie dafür gedacht sind, Deinen jüngsten Drogenkonsum nachzuweisen und nicht, was Du vor Tagen konsumiert hast. Einigen Untersuchungen zufolge bedeutet dies, dass THC in der Regel 1–2 Tage lang im Blut nachgewiesen werden kann; andere Quellen sprechen von nur wenigen Stunden.

2️⃣ Speichel

Speicheltests dienen der Überprüfung von Stoffwechselprodukten und werden immer häufiger eingesetzt, vor allem als Alternative zu Urintests. Speicheltests sind teurer als letztere, gelten aber als weniger invasiv, sehr einfach durchzuführen und schwerer zu überlisten, da die getestete Person die Probe direkt vor den Augen des Prüfers abgeben muss.

Speicheltests können Cannabis bis zu 72 Stunden nach dem Konsum nachweisen.

3️⃣ Haare

Haartests sind die empfindlichsten Tests und haben das längste Nachweisfenster. Der Körper baut eine geringe Menge an Cannabinoiden in die Haarmatrix ein. Das Ergebnis ist, dass die Analyse eines Haares mit hochempfindlichen Laborgeräten bis zu 90 Tage nach dem Konsum positive Ergebnisse liefern kann, wobei die Nachweisgrenze extrem niedrig ist.

Manchmal zeigen Haartests falsch positive Ergebnisse an, wenn eine Person mit einem Cannabisnutzer in Kontakt gekommen ist (Moosmann et al., 2015). Das liegt daran, dass das Fett der Haut, das auf die Haare gelangt, durch Berührung auf eine andere Person übertragen werden kann.

Diese Tests sind teurer als andere Screening-Methoden und werden hauptsächlich dann eingesetzt, wenn eine Einrichtung oder Strafverfolgungsbehörde eine längere Konsumgeschichte nachweisen will.

4️⃣ Urin

Ein Urin-Screening ist der bei weitem häufigste Drogentest; es ist der billigste und schnellste. Bei den meisten Drogen kann die Urinanalyse einen sehr kürzlich erfolgten Konsum anzeigen, da sie ein relativ kurzes Nachweisfenster hat. Für Cannabis gilt dies jedoch nicht ! In einer Urinprobe kann THC noch bis zu 30 Tage nach dem Konsum nachgewiesen werden.

Wie bekommt man THC aus seinem Körper?

Wie bekommt man THC aus seinem Körper?

Wenn Du einen (potenziellen) Drogentest vor Dir hast, solltest Du sicherstellen, dass Du zum Zeitpunkt des Screenings keine Cannabisreste in Deinem Körper hast. Nun, wie wirst Du diese Stoffwechselprodukte wieder los? Kannst Du irgendetwas tun, um diesen Prozess zu beschleunigen? Ja, kannst Du! Aber bevor wir ins Detail gehen, solltest Du wissen, dass es besser ist, den Cannabiskonsum lange vor dem Testtermin einzustellen, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst.

✅ Trinke Wasser

Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für den Körper, um unerwünschte Stoffe auszuspülen, unabhängig davon, ob Du Drogen nimmst oder nicht. Um Deinem Körper zu helfen, das System von Cannabisresten zu reinigen, solltest Du viel Wasser trinken und so oft wie möglich urinieren. Mach dies insbesondere 24–48 Stunden vor dem Screening. Trinke am Tag des Tests weiterhin große Mengen, um Deinen Urin zu verdünnen. Dies könnte es erschweren, THC-Metaboliten nachzuweisen, solltest Du einem Urintest unterzogen werden. Übertreibe es aber nicht mit der Verdünnung. Wenn die Probe zu sehr verdünnt ist, wirst Du den Test wahrscheinlich wiederholen müssen.

✅ Trinke Detox-Getränke

Wenn Du keine Lust hast, literweise Wasser zu trinken, und etwas Geschmack, Vitamine oder Mineralien zu Dir nehmen möchtest, probiere ein paar Detox-Getränke. Ihre Inhaltsstoffe fördern die Flüssigkeitszufuhr und könnten die Entgiftungsorgane wie Leber und Nieren potenziell bei ihrer Arbeit unterstützen. Zu den Detox-Getränken gehören zum Beispiel grüne Smoothies und Cranberry-Saft.

✅ Führe Deinem Körper Aktivkohle zu

Aktivkohle bindet THC-Metaboliten, was ihre weitere Zirkulation durch den Körper unterbricht (Skopp & Mikus, 2013). Da dies auch für andere Substanzen gilt, wird Aktivkohle in der Medizin häufig zur Behandlung von Überdosierungen eingesetzt.

Du kannst sie in Form von Kapseln einnehmen oder Dir ein Getränk mit Aktivkohlepulver mischen. Achte darauf, dass Du sie in Abhängigkeit von ihrem Zweck, dem Produkt und Deinem Körper richtig dosierst, und konsultiere eine medizinische Fachkraft, bevor Du sie zusammen mit verschriebenen Medikamenten einnimmst.

✅ Verzichte auf den Cannabiskonsum

Auch hier gilt: Wenn Du ein Drogen-Screening vor Dir hast, solltest Du erwägen, bis dahin kein Cannabis zu konsumieren. Die oben genannten Tipps und Tricks helfen nicht, wenn Du zu kurz vor dem Screening-Termin konsumierst.

Kann CBD dazu führen, dass man bei einem Drogentest durchfällt?

Nein. Nicht, wenn Du CBD-Produkte verwendest, die den richtigen gesetzlichen Standard für den THC-Gehalt erfüllen. So gut wie alle Drogentests suchen nach THC-Metaboliten, die chemisch kaum Ähnlichkeit mit CBD haben. Dies bedeutet, dass CBD selbst bei Drogen-Screenings kein Problem darstellt, weil der Test einfach nicht darauf ausgelegt ist, es zu erkennen.

Cannabis-Drogentests: Häufige Fragen

Wie lange kann THC im Körper nachgewiesen werden?
Zwischen einigen Stunden und 90 Tagen. Dies hängt von Deinem Körper, der Häufigkeit und Menge Deines Konsums, der Art Deines Konsums und der Art des Tests ab.
Wie lange bleibt Cannabis im Urin nachweisbar?
3–30 Tage nach dem Konsum.
Wie lange bleibt Cannabis im Blut nachweisbar?
Mindestens ein paar Stunden, möglicherweise 1–2 Tage nach dem Konsum. Auch hier hängt es von einer Reihe von Faktoren ab, die mit Deinem Konsum und Körper zusammenhängen.
Wie lange bleibt Cannabis im Speichel nachweisbar?
Bis zu 72 Stunden nach dem Konsum.
Wie lange bleibt Cannabis in den Haaren nachweisbar?
Bis zu 90 Tage nach dem Konsum.
Wird ein einziger Zug Cannabis bei einem Drogentest sichtbar?
Möglicherweise. Auch wenn es nur ein winziges bisschen ist, braucht der Körper Zeit, um THC und seine Metaboliten zu verarbeiten und auszuscheiden.
Wie lange sollte man vor einem Drogentest auf Cannabis verzichten?
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, solltest Du 90 Tage vor dem Test kein Cannabis mehr konsumieren. Wenn Du weißt, welcher Art von Screening Du unterzogen wirst, kannst Du in Erwägung ziehen, Deine Abstinenzzeit an das jeweilige Nachweisfenster anzupassen. Der sicherste Weg ist, so lange wie möglich auf Cannabis zu verzichten.

Hoffentlich hast Du jetzt einen guten Überblick über das Thema. Die Faktoren, die das Nachweisfenster für einen Cannabis-Drogentest beeinflussen, sind vielfältig und komplex, aber ein grundlegendes Verständnis reicht vielleicht aus, um zu wissen, wie Du Dich auf das Screening vorbereiten kannst. Du kannst gerne unsere Tipps ausprobieren, um Deinen Körper von Cannabisresten zu befreien. Nur um sicherzugehen, solltest Du im Hinterkopf behalten, vor einem Drogentest so lange wie möglich auf Cannabis zu verzichten. Viel Glück!

Adam Parsons
Adam Parsons
Der professionelle Cannabisjournalist, Texter und Autor Adam Parsons ist ein langjähriger Mitarbeiter von Zamnesia. Mit der Aufgabe, ein breites Themenspektrum von CBD bis Psychedelika und allem dazwischen abzudecken, erstellt Adam Blog-Posts, Leitfäden und erforscht eine ständig wachsende Produktpalette.
Quellen
  • Moosmann, B., Roth, N., & Auwärter, V. (2015). Finding cannabinoids in hair does not prove cannabis consumption. Scientific Reports, 5(1). - https://www.nature.com
  • Skopp, G., & Mikus, G. (2013). An in vitro experiment on the interaction of charcoal or wheat bran with 11-nor-9-carboxy-Δ⁹-tetrahydrocannabinol and its glucuronide. Analytical and Bioanalytical Chemistry, 405(29), 9449–9453. - https://link.springer.com
  • Taylor, M., Lees, R., Henderson, G., Lingford-Hughes, A., Macleod, J., Sullivan, J., & Hickman, M. (2016). Comparison of cannabinoids in hair with self-reported cannabis consumption in heavy, light and non-cannabis users. Drug and Alcohol Review, 36(2), 220–226. - https://onlinelibrary.wiley.com
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