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Was Tun, Falls CBD Nicht Wie Gewünscht Wirkt?
7 min

Was Tun, Falls CBD Nicht Wie Gewünscht Wirkt?

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Es kann ein wenig entmutigend sein, falls CBD bei Dir nicht so wirkt, wie Du es gerne hättest. Weil jeder Nutzer mit dem Cannabinoid unterschiedliche Erfahrungen macht, lohnt es sich auf jeden Fall, die Ursache dafür zu ermitteln, warum es nicht wirkt, damit auch Du von den potenziellen Nutzen von CBD profitieren kannst.

Es ist nicht zu leugnen, dass CBD mittlerweile sehr beliebt ist. Unabhängig davon, ob es als Ölkapsel eingenommen, topisch angewendet oder verdampft wird, bietet die Wechselwirkung von CBD mit dem Endocannabinoid-System (ECS) einige interessante potenzielle Nutzen. Aber wird CBD auch bei Dir wirken? Was ist, falls Du keine Wirkungen spürst? Bevor wir diese Fragen beantworten, wollen wir uns etwas eingehender mit der Funktionsweise des Cannabinoids im Körper befassen.

Die potenziellen Nutzen von CBD verstehen

Die Potenziellen Nutzen Von CBD Verstehen

Das ECS ist ein System, das aus zahlreichen Rezeptoren besteht, die im gesamten Körper verteilt sind. Während CBD nicht direkt an diese Rezeptoren bindet (wie dies bei THC der Fall ist), geht es einen indirekten Weg, um die Produktion nützlicher Endocannabinoide zu fördern und das körperliche Gleichgewicht (Homöostase) insgesamt zu unterstützen. Leider wissen wir bisher noch nicht alles über dieses komplexe Cannabinoid, weshalb Forscher derzeit auf Hochtouren wichtige klinische Studien zu diesem Thema vorantreiben. Obwohl wir nicht definitiv sagen können, wie sich CBD konkret auf Dich auswirkt, können wir uns zumindest die Informationen ansehen, die wir benötigen, um allgemeine Hinweise zu geben.

Zu den potenziellen Nutzen von CBD gehört die beruhigende und entspannende Wirkung auf seine Anwender. Dies wiederum kann zu einer verbesserten Stimmung beitragen. Natürlich kann es sein, dass diese Effekte nur bei manchen Nutzern auftreten, während andere davon nicht profitieren. Darüber hinaus hängt die Dauer der Wirkung von CBD von einigen Variablen ab, zu denen etwa die Art der Einnahme, die CBD-Konzentration, die Gesamtqualität des gewählten CBD-Produkts und der individuelle Stoffwechsel gehören.

Um ein Beispiel zu bringen: Die Wirkung von CBD, das als sublinguale Tinktur oder Öl konsumiert wird, hält etwa 2 bis 4 Stunden an, während Edibles eine längere Wirkdauer von 4 bis 6 Stunden haben. Wenn man gleichzeitig die Gesamtqualität des Produktes und die CBD-Konzentration mit einbezieht, können sich die Wirkungen des Cannabinoids dramatisch verändern. Darüber hinaus kann CBD, das nicht decarboxyliert wurde oder Additive enthält, in seiner Wirksamkeit beeinträchtigt sein.

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Auch Dein Körper wird eine Rolle bei der Verarbeitung von CBD spielen. Es gibt sicherlich keinen allgemein gültigen Standard, was Dosierung und Wirksamkeit angeht. Zum Beispiel wird ein Nutzer, dessen Stoffwechsel schneller arbeitet, das CBD auch viel schneller verarbeiten.

Gründe, warum Du die Wirkungen von CBD möglicherweise nicht spürst (und was Du dagegen tun solltest)

Obwohl die Wirkungen und ihre Dauer zweifellos von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich sein werden, gibt es definitiv einige potenzielle Nutzen, die man mit CBD generell erleben kann. Man darf dabei jedoch nicht übersehen, dass die Wirkungen des Cannabinoids nicht immer ausgeprägt auftreten und in einigen Fällen überhaupt nicht spürbar sind.

Dies betrifft nicht nur neue Nutzer. Auch erfahrenen Anwendern kann es passieren, dass sie eine Abnahme oder sogar das vollständige Fehlen spürbarer Wirkungen feststellen. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass das CBD nicht wirkt. Woran erkennst Du also, ob CBD bei Dir nicht wirkt, und was kannst Du dagegen tun? Wir haben eine Liste potenzieller Faktoren zusammengestellt, die möglicherweise dafür verantwortlich sind, dass Du aus dem Cannabinoid nicht die gewünschten Nutzen ziehen kannst.

Überschätzung des Effekts

Überschätzung Des Effekts

Dies ist wohl eine der häufigsten Gefahren, wenn Du zum ersten Mal CBD einnehmen möchtest. Viele Neueinsteiger erwarten nach der Einnahme eine sofortige Reaktion oder ein starkes Gefühl der Euphorie, wie es etwa bei THC-reichem Cannabis der Fall ist. Dies trifft jedoch bei CBD ganz einfach nicht zu, und wer starke oder unmittelbare Wirkungen erwartet, wird mit Sicherheit nur enttäuscht werden.

Was kannst Du dagegen tun?

Schon ein wenig Recherche zu betreiben, bevor Du CBD einnimmst, wird Dir ziemlich weiterhelfen. Indem Du Deine Erwartungen in Schach hältst und Dich mit den häufigsten potenziellen Nutzen vertraut machst, kannst Du Dich auf alle Effekte besser einstellen, sofern und sobald Du sie bemerkst. Du solltest immer bedenken, dass alle Cannabinoide unterschiedlich mit dem Körper reagieren und CBD hier keine Ausnahme bildet.

Unterdosierung

Unterdosierung

Spürst Du nach der Einnahme von CBD keine Wirkung? Dies könnte auf die Dosis zurückzuführen sein. Es wird zwar empfohlen, langsam vorzugehen und mit kleineren CBD-Dosen einzusteigen, doch dient dies vor allem dazu, mögliche Nutzen oder Nebenwirkungen zu überwachen, während Du Dich an das Cannabinoid gewöhnst. Sobald Du Dich vertraut gemacht hast, kannst Du versuchen, Deine Dosis langsam zu erhöhen.

Die CBD-Menge in Milligramm, die pro Tag konsumiert wird, ist nicht der einzige Faktor, der berücksichtigt werden muss, wenn es um eine mögliche Unterdosierung geht. Du kannst Dich auch auf den Prozentsatz an CBD pro Flasche und pro Tropfen beziehen. Dies kann Nutzern eine effektive Möglichkeit bieten, ihre Dosis zu erhöhen, indem sie zum nächsthöheren verfügbaren CBD-Prozentsatz übergehen. Diese Prozentsätze können auch in Milligramm CBD angegeben werden. Ein Nutzer, der 250mg CBD pro Flasche haben möchte, findet diese Dosis beispielsweise in einer 10ml-Flasche, auf der ein CBD-Gehalt von 2,5% angegeben wird.

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Was kannst Du dagegen tun?

Beginnend mit einer Dosierung von etwa 10 bis 40mg CBD pro Tag können Nutzer versuchen, ihre Einnahme nach einigen Wochen zu erhöhen. Erhöhe Deine Dosis in den kommenden Monaten langsam, bis Du die gewünschten Effekte spürst.

CBD auf nüchternen Magen konsumieren

CBD Auf Nüchternen Magen Konsumieren

Als Faustregel gilt, dass täglich eingenommene Nahrungsergänzungsmittel am effektivsten wirken, wenn sie zusammen mit einer Mahlzeit aufgenommen werden, was auch für CBD gilt. CBD ohne Nahrung einzunehmen, führt zu einer weniger wirksamen Dosis, da es gemeinsam mit Fett effizienter absorbiert wird.

Was kannst Du dagegen tun?

Durch die Einnahme von CBD nach einer Mahlzeit, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, beispielsweise Lachs, Samen und Hülsenfrüchte, kann das Cannabinoid CBD schneller und effektiver vom Körper aufgenommen werden. Kombiniere diese Nahrungsmittel mit komplexen Kohlenhydraten wie Süßkartoffeln, Nudeln und Linsen, damit die potenziellen Nutzen von CBD länger anhalten.

Ungeduldig sein, was die Wirkungen von CBD angeht

Ungeduldig Sein, Was Die Wirkungen Von CBD Angeht

Dies ist fast dasselbe wie eine Überschätzung der Wirkungen von CBD. Wir leben in einer Welt, in der viele Menschen sofortige Befriedigung wollen und nicht bereit sind, auf Belohnungen zu warten. Leider kann dies manche Nutzer auch skeptisch gegenüber der Einnahme von CBD stimmen. Es kommt häufig vor, dass neue Nutzer CBD-Öl eine Woche lang einnehmen und weil sie (noch) keine Wirkungen spüren, schon zu diesem Zeitpunkt einfach aufgeben. Selbst wenn Sie möglicherweise durch das CBD keine starken Empfindungen verspüren, bedeutet dies nicht, dass es nicht wirkt.

Was kannst Du dagegen tun?

Auch hier kann ein wenig Nachforschung bereits von großem Vorteil sein, wenn es darum geht, CBD in Dein tägliches Leben zu integrieren. Genau wie man von einem Vitaminpräparat oder einer Nahrungsergänzung nicht erwartet, dass sie das Leben innerhalb einer Woche umkrempeln, solltest Du dies auch mit Blick auf CBD nicht tun. Halte den Kurs in den ersten zwei Wochen mit einer Mindestdosis ein und versuche dann, die Dosierung zu erhöhen, wenn Du glaubst, keine Nutzen oder Wirkungen zu spüren. Es lohnt sich auf jeden Fall, CBD mindestens einen Monat lang einzunehmen, bevor Du entscheidest, dass die Verbindung möglicherweise tatsächlich nichts für Dich ist.

Das CBD-Produkt ist von geringerer Qualität

Das CBD-Produkt Ist Von Geringerer Qualität

Weil CBD als tägliche Ergänzung so große Beliebtheit erlangt hat, drängen leider auch viele Hersteller mit minderwertigen Produkten auf den Markt. Nur weil Dein Reformhaus vor Ort mittlerweile auch CBD-Öl verkauft, bedeutet dies nicht, dass es standardmäßig von höchster Qualität ist. Wie bei so vielen Artikeln, mit denen Hersteller versuchen, aus aktuell beliebten Produkten Kapital zu schlagen, gibt es auch im CBD-Segment eine große Anzahl billiger Imitationen und unterdurchschnittlicher Produkte.

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Was kannst Du dagegen tun?

Es ist wichtig, ausschließlich CBD zu kaufen, das die höchstmöglich verfügbare Qualität aufweist. Die Qualität kann durch Betrachtung einiger Variablen bestimmt werden, zu denen beispielsweise die Extraktionsmethode, die Herkunft des verwendeten Hanfs sowie das Cannabinoid-Profil gehören. Wenn Du Dich für ein seriöses Unternehmen mit guten unabhängigen Bewertungen entscheidest, kannst Du sicherstellen, dass Du ein Qualitätsprodukt erhältst. Obwohl die Erfahrungen der einzelnen Nutzer vielleicht unterschiedlich sind, können Kundenbewertungen Dir einige hilfreiche Hinweise geben, worauf Du beim Kauf von CBD achten solltest.

Körperfett stört die Absorption

Körperfett Stört Die Absorption

Wie bereits erwähnt, kann Körperfett ein wichtiger Faktor sein, wenn es darum geht, das Beste aus Deinem CBD herauszuholen. Ein höherer Körperfettanteil wirkt sich definitiv auf die Aufnahme von CBD in Deinen Blutkreislauf aus, da Cannabinoide zu Fettzellen hingezogen werden.

Was kannst Du dagegen tun?

Falls Du das Gefühl hast, dass Dein Körperfett die Absorption beeinträchtigt, kannst Du verschiedene Wege einschlagen. Du kannst versuchen, Sport zu treiben und Deinen Stoffwechsel anzukurbeln, oder Du kannst einfach die Dosierung erhöhen. Egal, für welche Option Du Dich entscheidest, ist nicht zu leugnen, dass Körperfett die Wirksamkeit von CBD beeinträchtigen kann.

Wirksamkeit von Vollspektrum-CBD gegenüber CBD-Isolat

Wirksamkeit Von Vollspektrum-CBD Gegenüber CBD-Isolat

Dieses Thema wird heiß diskutiert. Da mittlerweile so viele CBD-Produkte verfügbar sind, ist es wichtig, das Produkt zu finden, das Deinen Anforderungen am besten entspricht. Vollspektrum-CBD entsteht, wenn aus der Pflanze nicht nur CBD extrahiert wird, sondern auch eine Vielzahl weiterer Cannabinoide, Flavonoide und Terpene. Obwohl der Inhalt von Vollspektrum-Rezepturen natürlich ist, bevorzugen manche Nutzer dennoch die Einnahme von reinem Cannabidiol. Dieses Bedürfnis wird durch CBD-Isolate befriedigt, bei denen es sich um kristallines Pulver handelt, das zu ungefähr 99% aus CBD besteht.

Was kannst Du dagegen tun?

Die Entscheidung zwischen Vollspektrum und Isolat hängt wirklich von den persönlichen Vorlieben ab. Das Potenzial des Entourage-Effekts – eine führende Cannabistheorie, bei der Cannabinoide und Terpene zusammenarbeiten, um tiefgreifendere Effekte zu erzielen – inspiriert viele Nutzer jedoch dazu, eine Vollspektrum-Rezeptur zu wählen.

Falsche Einnahme-/Applikationsmethode

Falsche Einnahme-/Applikationsmethode

Obwohl Du es vielleicht vorziehst, Deine eigenen Tinkturen oder Öle herzustellen, um CBD einzunehmen, ist dies möglicherweise nicht die effektivste Verabreichungsmethode für Dich persönlich. Es geht darum, herauszufinden, was bei Dir wirkt und was nicht. Öle sind meist die häufigste Art der Einnahme von CBD und werden über die Schleimhaut unter der Zunge in den Blutkreislauf aufgenommen. Kapseln stellen eine vergleichbare Lösung dar und erlauben eine einfache und diskrete Einnahme. Sie weisen langsamere, aber länger anhaltende Wirkungen auf, da ihre Verstoffwechslung länger dauert.

Was kannst Du dagegen tun?

Zusätzlich zu diesen genannten Methoden gibt es viele andere Möglichkeiten, CBD einzunehmen, was die Herstellung von Edibles, das Verdampfen oder den Einsatz topisch anwendbarer Cremes umfasst. Es geht einfach darum, eine Applikationsmethode zu finden, die nicht nur Deinen persönlichen Vorlieben, sondern auch Deiner allgemeinen Entwicklung mit dem Cannabinoid entspricht.

CBD ist möglicherweise tatsächlich nichts für Dich

CBD Ist Möglicherweise Tatsächlich Nichts Für Dich

Dies ist ein triftiger Grund, warum CBD möglicherweise bei Dir nicht wirkt: Es könnte tatsächlich ganz einfach nichts für Dich sein. Dies wird Dir möglicherweise erst klar, nachdem Du Dir jede Option angesehen und jede Methode ausprobiert hast. Der wahre Grund kann jedoch etwas komplexer sein als nur, dass CBD nicht wirkt.

Was kannst Du dagegen tun?

Es ist durchaus möglich, dass Du mit einer prädisponierenden genetischen Mutation geboren wurdest, die die potenziellen Wirkungen von CBD blockiert. In diesem Bereich wurden Untersuchungen durchgeführt, um die Beziehung von CBD zum Endocannabinoid-System und seinen Rezeptoren zu bestimmen. Obwohl eine solche genetische Mutation äußerst selten ist, könnte dies die endgültige Antwort darauf sein, warum CBD bei Dir nicht funktioniert.

Wird CBD also bei Dir wirken?

Wie Du unseren Ausführungen entnehmen kannst, sind die CBD-Effekte nicht für alle Mensch identisch, und selbst die Effekte, die Du erlebst, sind möglicherweise nicht sofort wahrnehmbar. Stelle also Deine eigenen Recherchen an, nimm Dir ausreichend Zeit für die Auswahl eines Qualitätsprodukts und zeichne Deine Erfahrungen auf, während Du das Cannabinoid weiterhin einnimmst oder Deine Dosis erhöhst.

Adam Parsons
Adam Parsons
Der professionelle Cannabisjournalist, Texter und Autor Adam Parsons ist ein langjähriger Mitarbeiter von Zamnesia. Mit der Aufgabe, ein breites Themenspektrum von CBD bis Psychedelika und allem dazwischen abzudecken, erstellt Adam Blog-Posts, Leitfäden und erforscht eine ständig wachsende Produktpalette.
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