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Joint-Etikette
3 min

Was Man Beim Joint-Rauchen Tun Und Lassen Sollte

3 min

Lass uns die Verhaltensregeln des Joint-Rauchens erkunden. Du solltest diese Grundlagen keinesfalls überspringen. Betrete Deinen nächsten Kifferkreis wie ein Joint-Boss.

Joints werden schon seit tausenden von Jahren herumgereicht. Vermutlich zumindest. Schauen wir uns die ganz grundlegenden Verhaltensregeln des Joint-Rauchens an. Wenn Du Deinen nächsten Besuch in einer gemütlichen Kiffer-Runde planst, solltest Du Dir die folgenden Informationen gut merken, damit Du zum Joint rauchenden Sensei wirst. Legen wir los!

REICHE DEN SPLIFF WEITER UND ERZÄHLE ERST DANACH DEINE GESCHICHTE

Reiche Den Spliff Weiter Und Erzähle Erst Danach Deine Geschichte

Also eine Katze hat mich angestarrt, so richtig intensiv war das und ihr starrer Blick hat eine Art Zielstrebigkeit in mir heraufbeschwört, es war mehr ein Gefühl als ein Gedanke, das war total ... Alter, gib' endlich den Joint weiter! Das passiert viel zu oft. Jemand bekommt einen perfekt gebauten Joint gereicht und beschließt seine Lebenszeit mit einer nicht enden wollenden Geschichte zu verschwenden. Erst sollte der Joint weitergereicht, dann die Geschichte erzählt werden. Kiffer fokussieren sich lieber auf eine Erzählung als auf die Cannabinoide, die unnütz in Rauch aufgehen. Das gilt natürlich nur, wenn mehrere Parteien an der Runde beteiligt sind und etwas von dem Joint haben wollen. Rauchst Du Deinen eigenen Joint und die um Dich kreisenden Geier steuern sowieso nie etwas bei, kannst Du Dich in diesem Fall an Deiner Fackel festhalten und Deine Geschichte erzählen. Ansonsten ziehe dran, ziehe nochmal dran, gib in weiter und erzähle erst dann Deine Katzengeschichte.

BITTE KEINEN SABBER

Bitte Keinen Sabber

Echt, sabber den Joint nicht voll, Alter. Wir haben alle schon erlebt, wie es ist, wenn man mit größter Vorfreude einen Joint entgegennimmt, dann einen Zug nimmt, nur um dann die schleimige Spucke des Vorgängers auf den Lippen zu spüren. Es ist eine unangenehme Erfahrung, die um jeden Preis vermieden werden sollte. Es gibt eine ausgereifte Technik am Joint zu ziehen ohne ihn vollzuschleimen, indem Du ihn nur den trockenen Teil der Lippen berühren lässt. Lecke Dir niemals über die Lippen, bevor Du am Joint ziehst. Als letzte Instanz, um das Vollsabbern des Joints zu vermeiden oder selbst das Opfer zu werden, kannst Du den Joint in einer "Chilum"-Position halten. Klemme den Joint zwischen Deine Fingerknöchel und ziehe seitlich von Deiner Faust daran. Diese Methode ist sehr nützlich, um schleimige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

SEI EIN LOCKERER KIFFER

Sei Ein Lockerer Kiffer

In Deiner täglichen Kifferrunde einen Joint zu rauchen ist kein Wettbewerb. Beim Grasrauchen geht es nicht darum, wer das meiste weghauen kann. Es geht um Frieden und Liebe, die Gegenwart mit Deinen Kumpels zu genießen und das Universum. Ermutige die Neulinge in Deinem Kifferkreis nur so viel zu rauchen, wie sie wirklich möchten. Setze sie nicht unter Druck ihr Gehirn mit einer riesigen Menge THC wegzuschießen. Die Kultur des besinnungslosen Saufens hat auch in der Cannabis-Community Spuren hinterlassen, wo viele versuchen so "hardcore" wie möglich zu sein. Drehe einen mittelstarken Joint und habe Deinen Spaß damit. Natürlich ist es niemandem verboten sich eine richtig dicke Keule zu bauen und in die Weiten des Universums abzuheben, man sollte aber respektieren, dass noch nicht jeder zu dieser Reise bereit ist.

DREHE DEN PERFEKTEN JOINT

Drehe Den Perfekten Joint

Du solltest den perfekten Joint drehen können. Dir wird sofortiger Respekt erwiesen. Diese zu locker gedrehten Joints, die plötzlich einfach aufhören zu brennen oder komplett auseinanderfallen, sind höchst lästig. Das Gras sollte gleichmäßig zerkleinert sein und am besten sollten dünne Blättchen verwendet werden, außer es werden Blunts gedreht. Der Joint sollte schön gedreht sein, darf aber auch wie ein kreatives Kunstwerk aussehen. Das verschafft Dir nochmal ein paar Extrapunkte. Er sollte fest, aber nicht zu fest gedreht sein. Schließlich muss noch Luft durchkommen. Es braucht etwas Übung bis Du den perfekten Joint drehen kannst, aber es ist in jedem Fall die Mühe wert, wenn Du Dir den Respekt der Straße verdienen willst.

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DIE RECHTE DES BAUMEISTERS

DIE RECHTE DES BAUMEISTERS

"Wer baut der haut" lautet das internationale Ganja-Gesetz. Wenn der Baumeister sein Meisterwerk fertiggestellt hat, hat er auch das Recht den Kifferkreis einzuleiten, indem er den Joint anraucht. Allerdings gibt es bei diesem Gesetz ein paar Ausnahmen. Erstens: Wenn der Baumeister sich entscheidet den Ritus des Joint-Anrauchens an einen anderen Kiffer in der Runde weiterzugeben. Zweitens: Wenn es der Geburtstag eines anderen Kiffers in der Runde ist. Drittens: Wenn einer von ihnen heiratet. Im Falle von zwei Geburtstagen gewinnt der Baumeister das Recht des Anrauchens zurück. Das Recht des Baumeisters den Joint anzuhauen sollte respektiert werden, indem nicht nachgefragt wird, ob es okay wäre die Runde einzuleiten. Das ist nicht cool.

DEIN KIFFERKUMPEL IST KEIN ASCHENBECHER

Abzuaschen Joint

Achte darauf abzuaschen, bevor Du den Joint weitergibst. Wenn sich die Asche auf dem T-Shirt Deines Freundes verteilt, verwandelt ihn das nicht in einen Phönix , sondern Dich in ein A****loch. Wenn die Spitze des Joints fast abfällt, asche einfach ab. Allerdings solltest Du die Glut nicht gleich mit abaschen, da der Joint dann wieder angezündet werden muss und ein Teil des Weeds verloren geht. Dickere Joints können besser abgeascht werden, indem die abgebrannten Teile rundum die Glut behutsam abgekratzt werden. Denke immer daran abzuaschen, außer Du hältst den nächsten in der Runde für einen Phönix. In diesem Fall solltest Du allerdings etwas weniger kiffen.

LASSE ES JOINTS REGNEN!

Wir haben Dir in diesem Text die sechs wichtigsten Regeln des richtigen Joint-Rauchens in einer Kifferrunde gezeigt. Vergesse nicht perfekte Joints zu drehen, Spucke zu vermeiden, den Joint weiterzugeben, den Baumeister anrauchen zu lassen, Deinen Freund nicht vollzuaschen und locker zu bleiben. Mögen Deine Ganja-Runden erfolgreich und die Joints wie gewohnt magisch sein.

Steven Voser
Steven Voser
Steven Voser ist ein unabhängiger Cannabisjournalist mit über 6 Jahren Schreiberfahrung über alle relevanten Cannabisthemen. Er schreibt darüber wie man es anbaut, wie man es am besten genießt und auch über die boomende Industrie und die undurchsichtige rechtliche Lage.
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