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Der Unterschied Zwischen High Und Stoned
3 min

Der Unterschied Zwischen High Und Stoned

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Egal, ob Du ein begeisterter Raucher bist oder nur gelegentlich einen Joint rauchst, gibt es typischerweise zwei Arten, wie es wirkt: Entweder wird man high oder stoned. Du denkst vielleicht, dass diese Begriffe das Gleiche beschreiben, aber es gibt einen Unterschied zwischen den beiden. Lies weiter, um herauszufinden, was dahinter steckt!

Egal wer sie sind oder wo sie leben: Kiffer lieben es, Dingen, die mit Weed zu tun haben, aufregende und ungewöhnliche Namen zu geben. Es gibt keinen Mangel an Begriffen: Von tausenden verschiedenen Sorten bis hin zu den dutzenden von Slang-Begriffen für einen Joint gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich auf so ziemlich alles zu beziehen. Wie Du erwarten würdest, ist die Fülle an Ausdrücken genauso groß, wenn es darum geht, die mentale und physische Wirkung von Gras zu beschreiben.

Zwei der am häufigsten verwendeten Begriffe, um das Cannabis-Erlebnis zu beschreiben, sind "high" und "stoned". Obwohl es üblich ist, beide Begriffe quasi als Synonym füreinander zu verwenden, stehen sie für deutlich unterschiedliche Erfahrungen.

Das Cannabis-Erlebnis verständlich machen

Das Cannabis-Erlebnis Verständlich Machen

Für den Uneingeweihten sind "high" und "stoned" ein und dieselbe Sache. Aber wenn Du tiefer in die Biologie von Cannabis eindringst, wirst Du sehen, dass bestimmte Sorten unterschiedliche Auswirkungen auf unseren Geist und Körper haben. Du wirst auch sehen, dass die gleiche Sorte auf bestimmte Menschen unterschiedlich wirken kann. Du wirst bei näherer Betrachtung feststellen, dass es weit mehr als nur einen Weg gibt, wie wir die psychoaktiven Effekte von Cannabis erleben können.

Du wirst Dich durch das Dampfen, Rauchen oder Essen von Gras nicht in einer bestimmten Art und Weise fühlen lassen. Vielmehr löst das High-Werden eine Reise durch mehrere verschiedene Eindrücke aus. Man kann sich während derselben Erfahrung high und stoned fühlen und eine andere Person fühlt vielleicht keines von beidem. Das sind nur zwei der vielen Arten, wie man sich fühlen kann, wenn man Cannabis konsumiert, und die Empfindungen müssen der Reihe nach getrennt betrachtet werden.

Wie fühlt es sich an, high zu sein?

Wie fühlt es sich an, high zu sein?

"High" ist ein Begriff, der in praktisch jedem Kiffer-Song und Weed-Meme auf Instagram verwendet wird, aber der Begriff wurde nicht aus dem Nichts erschaffen. Stattdessen beschreibt er eine der (meist) psychischen Empfindungen, die auftreten können, wenn Du Gras kiffst, verdampfst oder isst.

Wenn Du "high sein" in Worte fassen müsstest, würdest Du es wahrscheinlich als ein aufmunterndes oder energetisierendes Gefühl beschreiben, unterstützt von intensiver Euphorie, Kreativität und Freude. Die gesamte Erfahrung konzentriert sich typischerweise auf zerebrale Empfindungen und dauert je nachdem wie viel Du rauchst, mehrere Stunden an.

Menschen beschreiben das High-Sein normalerweise als:

  • Erhebend
  • Anregend
  • Euphorisierend
  • Inspirierend
  • Erfreulich

Das "High"-Gefühl wird typischerweise mit Sativa-Sorten in Verbindung gebracht, obwohl jahrzehntelange Kreuzungen bedeuten, dass die genaue Verwandtschaft leider nicht garantiert ist. Gleichwohl ist eine gut etablierte Sativa noch immer ein exzellenter Startpunkt, wenn Deine bevorzugte Erfahrung ist, "high" zu werden.

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Wie fühlt es sich an, stoned (breit) zu sein?

Wie fühlt es sich an, stoned (breit) zu sein?

Stoned zu sein, ist das entspannte Gegenstück zum High-Sein. Der Begriff ist ein weiteres Schlagwort in der Kifferkultur, aber es ist weit mehr als nur ein Slang-Begriff. Das Stoned-Gefühl ist deutlich körperbetonter und wirkt sich auf die Muskulatur, die Gelenke und die allgemeine Bewegung aus.

Bei der Beschreibung eines Stoned-Gefühls würdest Du wahrscheinlich ein Gefühl tiefer Entspannung und den berüchtigten Couch-Lock-Effekt bemerken – einen tiefen Zustand der Pseudo-Lähmung, der Dich auf Deinem Sofa oder Sitz gefangen hält. Couch-Lock mag ein wenig einschüchternd klingen, aber wenn Du einen harten Tag hinter Dir hast und Deine Gedanken sortieren willst, kann eine Sorte, die Dich ordentlich "breit" macht, Wunder wirken!

Leute beschreiben das Stoned-Sein normalerweise als:

Wenn das alles nach Gefühlen klingt, die Du gerne erleben möchtest, ist eine Indica-Sorte die beste Wahl, da einige Varianten besser in der Lage sind, ein Stoned-Gefühl auszulösen als ihre Sativa-Gegenstücke. Wie wir jedoch im vorherigen Abschnitt erwähnt haben, gibt es Ausnahmen, die sich den genetischen Konventionen widersetzen, also frage das Personal einer Ausgabestelle oder eines Coffeeshops oder erfahrene Kiffer, wie sich die Sorte bei ihnen angefühlt hat. Außerdem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein starkes Stoned-Gefühl leicht mehrere Stunden andauern kann, so dass Du nicht planen solltest, zu früh nach einer Rauchsession etwas zu unternehmen.

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Stoned vs. high

Stoned vs. high

Obwohl beide Begriffe austauschbar erscheinen, kannst Du jetzt sehen, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen High- und Stoned-Sein gibt, was die mentalen und körperlichen Erfahrungen angeht. Und obwohl die klassische Verbindung zwischen Sativas und dem Gefühl, high zu sein, und Indicas und dem Gefühl, stoned zu sein, weiterhin gilt, ist sie nicht mehr so eindeutig wie früher. Stattdessen empfehlen wir, die Klassifizierung als groben Indikator zu verwenden, wenn Du Deine nächste Sorte auswählst, aber betrachte ein genetisches Profil nicht als eine 100%ige Garantie für das eine oder andere Ergebnis.

Das Schöne an Cannabis ist die Fülle an möglichen Wirkungen, die es haben kann, zusammen mit der Auswahl, die die Tausenden von verschiedenen Sorten bieten. Experimentiere und finde eine, die Dir genau das Gefühl gibt, nach dem Du suchst. Wenn das nächste Mal jemand die beiden Begriffe verwechselt, wirst Du genau wissen, wie Du sie unterscheiden kannst – ohne lange Nachforschungen anstellen zu müssen!

Egal, ob Du auf der Suche nach einem euphorischen Gefühl bist oder den Nachmittag auf dem Sofa verbringen möchtest, wir hoffen, dass Du eine Sorte findest, die Dir gefällt. Denk daran, dass es keine überlegene Vorliebe gibt und es letztendlich darauf ankommt, wie Du Dich zu diesem Zeitpunkt fühlen möchtest.

Luke Sholl
Luke Sholl
Seit mehr als zehn Jahren verfasst Luke Sholl fundierte Texte über Cannabis. Insbesondere beschäftigt er sich mit dem Potential von Natur und Cannabinoiden für das Wohlbefinden der Menschen. Lukes technische Kenntnisse werden in seiner Arbeit genauso deutlich wie die gründliche Recherche, auf der seine vielfältigen Texte beruhen. Seine Inhalte werden von verschiedensten Akteuren der Cannabis-Branche veröffentlicht.
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