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Die Überschneidung Von Cannabis- Und Skateboard-Kultur
4 min

Die Überschneidung Von Cannabis- Und Skateboard-Kultur

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Hier schauen wir uns die komplexe Überschneidung zwischen Skateboarden und der Cannabiskultur an. Wir betrachten die Anfänge des Skatens, seinen Urspruch unter kalifornischen Surfern, den massiven Anstieg der Popularität in den 1980er-Jahren und die Entwicklung zum olympischen Sport sowie die bedeutende Rolle von Cannabis auf diesem Weg.

Die Faszination für das Skaten zieht sich durch alle Ethnien, Altersgruppen und Kulturen. Es ist ein echter Schmelztiegel der Kulturen. Von Musik bis hin zu Kunst, von Videospielen bis hin zu Mode spricht dieser Sport viele Menschen an. Auch Cannabis hat eine beträchtliche und vielfältige Rolle in der Skate-Kultur gespielt. Vielleicht hast du jetzt das Bild des typischen Kiffertyps der 2000er-Jahre vor Augen, doch die Beziehung zwischen Skateboarden und Cannabis ist viel vielschichtiger. Lass sie uns erkunden!

Entstehungsgeschichte der Skateboard-Kultur

Entstehungsgeschichte Der Skateboard-Kultur

Wie kam es also dazu, dass Cannabis eine so herausragende Rolle in der Skateboard-Community spielt? Von den Anfängen in Kalifornien bis hin zur olympischen Disziplin gibt es in der Chronologie des Skateboardens viel zu entdecken. Beginnen wir also am Anfang.

Von kalifornischen Surfern zur Annäherung von Hip-Hop und Skateboarden

Skateboards wurden vermutlich bereits in den 1940er-Jahren erfunden, als kalifornische Surfer auf der Straße trainierten, wenn die Wellen flach waren. Tatsächlich wurde Skateboarden, wie wir es heute kennen, aus diesem Grund ursprünglich als „Sidewalk Surfing” bezeichnet. Doch das Skateboarden zog nicht nur Surfer von der Westküste an. Mitte der 80er-Jahre erlebte der Sport einen enormen Aufschwung und wurde von vielen verschiedenen Kulturen, insbesondere dem Hip-Hop, begeistert aufgenommen.

Das Skaten hat in der Hip-Hop-Welt wirklich Spuren hinterlassen – insbesondere an der Ostküste, wo es in Städten wie New York, Washington und Portland mit Begeisterung praktiziert wurde. Für viele ist Hip-Hop natürlich ein Synonym für die Cannabiskultur – und hier beginnt die Überschneidung von Skateboarden und Cannabis.

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Ein generationenübergreifendes Hobby

Ein Generationenübergreifendes Hobby

Man könnte meinen, dass Skateboarden nur Jugendliche und junge Leute anspricht, aber das stimmt nicht ganz. Man muss sich nur die weltberühmten Skater Tony Hawk und Steve Caballero ansehen – zwei Skater, die in den 1980er-Jahren bekannt wurden und noch mit über 50 Jahren aktiv sind.

Obwohl professionelle Skater zweifellos die Ausnahme von der Regel sind, musst du nur einmal einen Skatepark in deiner Nähe aufsuchen, um die bunte Mischung aus verschiedenen Altersgruppen, Kulturen und Ethnien zu sehen. Was den Konsum von Cannabis angeht, lassen viele ältere Skater minderjährige Kinder allerdings kein Gras rauchen. Es gibt zweifellos ein starkes Gemeinschaftsgefühl unter Skatern, bei dem die Menschen aufeinander achten.

Die Nutzen von Cannabis fürs Skateboarden

Die Nutzen Von Cannabis Fürs Skateboarden

Natürlich sind uns die Auswirkungen von Cannabis nicht fremd, doch wie wirken sie sich auf die Welt des Skatens aus? Wie wirkt sich das Rauchen von Cannabis auf Nutzer aus, wenn man bedenkt, dass es sich bei dieser Sportart um eine Disziplin handelt, die präzise Bewegungen und ein gutes Gleichgewicht erfordert? Dazu gibt es viele verschiedene Ansichten.

Cannabis für Kreativität und Erholung

Cannabis ist für seine Auswirkungen auf die Kreativität bekannt und das ist beim Skateboarden nicht anders. Wenn du vor deiner nächsten Skate-Session einen Joint rauchst, könnten sich dir ganz neue Möglichkeiten eröffnen, von deren Existenz du vorher nicht einmal wusstest. Natürlich ist das eine sehr subjektive Sichtweise. Wie bei jedem anderen Genussmittel auch kann die Wirkung von Person zu Person sehr unterschiedlich sein.

Es ist auch kein Geheimnis, dass Cannabis entspannend und beruhigend wirkt, nach einer anstrengenden und intensiven Skate-Session könnte es also zur Erholung beitragen. Der professionelle Skateboarder und Olympiateilnehmer Nyjah Huston schwört auf die positiven Eigenschaften von Cannabis, das ihm nach einem langen Tag auf dem Skateboard beim Einschlafen und Entspannen hilft.

Nicht alle Skater sind von Cannabis begeistert

Acuh wenn man nicht lange suchen muss, um viele Befürworter des Cannabiskonsums beim Skaten zu finden, gibt es auch viele, die aus verschiedenen Gründen dagegen sind. Wie bereits erwähnt, ist Skateboarden ein körperlich anspruchsvoller Sport, der Balance, Präzision und Ausdauer erfordert. Viele Skater verzichten auf den Konsum von Cannabis, da es all diese Bereiche ernsthaft beeinträchtigen kann.

Viele professionelle Skater wie Elissa Steamer und Andrew Reynolds haben während ihrer gesamten Karriere jedoch Cannabis (und andere Substanzen) konsumiert und dann festgestellt, dass die anfänglich positiven Effekte sich letztendlich stark nachteilig auf ihre Entwicklung ausgewirkt haben. Neben THC-haltigem Cannabis probieren Skater wie Tony Hawk lieber CBD-basierte Sorten aus, um einige der subtileren Auswirkungen von Cannabidiol zu erleben.

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Cannabiskonsum in der Skateboard-Kultur

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Wie du wahrscheinlich schon gemerkt hast, ist der Cannabiskonsum beim Skaten eine vielschichtige und ziemlich komplexe Beziehung mit vielen Meinungen dafür und dagegen. Viele der Vorurteile gegenüber dem Cannabiskonsum stammen jedoch von außen, da die Menschen dem stereotypen Bild des „Stoner-Skateboarders” verfallen sind.

Weg vom Klischee des „Stoner-Skateboarders”

Skateboarder werden von vielen, die nicht Teil der Skateboard-Kultur sind, negativ betrachtet. Aufgrund eines mangelnden Verständnisses für den Sport und einer altmodischen Einstellung betrachten sie Skateboarder in der Regel als Vandalen, die Probleme auf den Straßen verursachen – und das auch ohne Cannabis.

Einfach ausgedrückt: Viele blicken auf Skater herab, weil sie selbst ignorant sind und den Sport nicht verstehen. Wie bereits erwähnt, erfordert Skaten viel Körperlichkeit sowie Athletik und nicht jeder ist dafür geschaffen. Wenn Cannabis hinzukommt, ist das eher eine Frage der persönlichen Vorliebe als wesentlicher Bestandteil des Skateboardens selbst und es gibt viele Argumente für beide Seiten der Debatte.

Die Olympischen Spiele und Cannabis als Dopingmittel

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Man muss sich nur die Olympischen Spiele ansehen, um noch mehr Beweise dafür zu finden, dass Skateboarden weit vom Stereotyp des Kiffer-Skateboarders entfernt ist. Seit 2016 ist Skateboarden offiziell als olympische Sportart anerkannt. Allerdings hat es nicht ohne Kontroversen Einzug gehalten, wie die sechsmonatige Suspendierung von Cory Juneau zeigt. Alle olympischen Athleten müssen sich Dopingtests unterziehen – das gilt auch für Skateboarder. Cory Juneau wurde positiv auf THC getestet und daraufhin für sechs Monate gesperrt (wobei diese Sperre auf drei Monate verkürzt wurde).

Die Aufnahme von Skateboarden in die olympischen Spiele war für viele Hardcore-Skater ein kontroverses Thema, da sie darin einen Verstoß gegen die ursprüngliche Community und Kultur des Skateboardens sehen. Als er zu Skateboarden, Cannabis und den Olympischen Spielen befragt wurde, antwortete der Skater Tas Pappas: „Ich glaube wirklich, dass man nüchtern besser ist, aber ich kenne auch Leute, die nur skaten können, wenn sie stoned sind, also weiß ich nicht, wie das funktionieren soll.”

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Skateboarden und Cannabis: Nichts geht über einen Blunt beim Fakie

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Es gibt keine richtige oder falsche Herangehensweise an die Beziehung zwischen Cannabis und Skateboarden. Es kommt hauptsächlich auf die persönlichen Vorlieben und die gewünschte Wirkung an. Es lässt sich nicht leugnen, dass viele Skater von den beruhigenden und kreativen Eigenschaften von Cannabis angetan sind. Dennoch sind diese Wirkungen nicht immer von Vorteil. Insgesamt sollte dieser Beziehung mit Offenheit begegnet werden – insbesondere von Außenstehenden. Außerdem ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Freiheit, persönliche Entscheidungen zu treffen, und die Freiheit der Selbstentfaltung im Mittelpunkt des Ethos der Skate-Kultur stehen.

Adam Parsons
Adam Parsons
Der professionelle Cannabisjournalist, Texter und Autor Adam Parsons ist ein langjähriger Mitarbeiter von Zamnesia. Mit der Aufgabe, ein breites Themenspektrum von CBD bis Psychedelika und allem dazwischen abzudecken, erstellt Adam Blog-Posts, Leitfäden und erforscht eine ständig wachsende Produktpalette.
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