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Sortenrezension: Durban Poison
2 min

Sortenrezension: Durban Poison

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Durban Poison ist eine reine Sativa der alten Schule, die zu einem der wichtigsten Kernbausteine der meisten modernen Hybriden von heute geworden ist.

Durban Poison wurde erstmals in den späten 1970er Jahren während einer Expedition in Südafrika von Ed Rosenthal entdeckt, der auf der Suche nach neuer und ungetesteter Genetik war. Zum Glück für ihn war Durban Poison unter den Samen, die er gesammelt und zurück in die USA mitgenommen hatte. Hier wurde ihr Potenzial erkannt und die Linie durch einen Prozess der selektiven Züchtung weiter verbessert und über Generationen stabilisiert. Von hier aus gelangte Durban Poison nach Amsterdam, wo sie weiter verfeinert wurde, um im kürzeren niederländischen Sommer im Freien zu blühen - was zu einem ihrer Hauptverkaufsanreize hier in Europa wurde und es ihr erlaubte den Markt im Sturm zu erobern.

Die Durban Poison Erfahrung

Durban Poison hat einen ziemlich einzigartigen Geschmack und Geruch, die mit einem süßen Anisaroma durchzogen sind, das im Mund verweilt. Sie ist eine reine Sativa und bewirkt einen Rausch, den Du von solch einer Sorte wahrscheinlich erwarten würdest - wobei der Schwerpunkt eine elektrisierende, energievolle, zerebrale Erfahrung ist. Doch im Vergleich zu einigen anderen reinen Sativas haben wir festgestellt, daß Durban Poison einem nicht vollkommen den Verstand raubt, sondern man Kontrolle über einen sehr motivierenden und Neugier weckenden Rausch bekommt - perfekt wenn man Sachen zu erledigen hat oder die Schönheit der Welt um sich herum in vollem Umfang wahrnehmen möchte. Diese Funktionalität ist teilweise dem relativ niedrigen THC Gehalt und Verhältnis der anderen Cannabinoiden zu verdanken - wobei das THC meistens im Bereich von 8-9% liegt (obwohl es nicht ungewöhnlich ist, daß es manchmal bis zu 15% erreicht).

Durban Poison (Dutch Passion) feminisiert

(20)
Eltern: Durban x Unknown Indica
Genetik: Sativa-dominant
Blütezeit : 8-9 wochen
THC: 14%
CBD: Unbekannt
Blütentyp: Photoperiodisch

Durban Poison's medizinisches Potenzial

Dieser niedrige THC Gehalt - und die Funktionalität, die damit einhergeht - ist auch ein Grund warum Durban Poison beim medizinischen Publikum zu einem Hit geworden ist. Obwohl uns die Besonderheiten ihrer anderen Cannabinoidgehalte nicht bekannt sind, ist sie laut Hörensagen ein fester Favorit in den Ausgabestellen und bietet eine gewisse Entlastung, wobei es den Menschen immer noch möglich ist ihrem normalen Tagesablauf nachzugehen.

Durban Poison im Zuchtraum

Getreu ihrer Sativa Genetik wächst Durban Poison zu einer extrem großen Pflanze heran und erreicht im Durchschnitt eine Höhe von 3m - so daß sie jeden Raum dominiert. Daher würden wir in der Regel empfehlen sie im Freien aufzuziehen; wenn Du allerdings den Platz hast oder bereit bist sie zu beschneiden, kann Durban Poison auch in einem Zuchtraum gedeihen.

Während Durban Poison heranwächst bringt sie starke und kräftige Seitenäste hervor - was ihr Ertragspotenzial noch erhöht. Im Gegensatz zu anderen Sativas hat Durban Poison tatsächlich eine relativ kurze Blütezeit von nur 8-9 Wochen und produziert in dieser Phase einige erstaunlich dunkle und harzige Blütenstände. Durban Poison ist zudem sehr resistent gegen Schädlinge und Schimmel, so daß sie eine ausgezeichnete Möglichkeit für Neulinge ist, die versuchen die Aufzucht in den Griff zu bekommen.

Fazit

Im Großen und Ganzen, wenn Du den Platz hast und eine Sorte suchst, die Dich nicht ins mentale Abseits schießt, dann könnest Du es kaum besser treffen als mit Durban Poison. Diese Legende alter Schule hat die Energie, die Funktionalität und die Eigenschaften im Zuchtraum, die jeden Sativafan stolz machen. Hebe Deinen Geist auf eine höhere Ebene des Verständnisses und der Wertschätzung, ohne dabei wirklich Deine Fähigkeiten herauszufordern.

Miguel Antonio Ordoñez
Miguel Antonio Ordoñez
Mit einem AB in Massenmedien und Kommunikation ist Miguel Ordoñez seit mehr als 13 Jahren ein erfahrener Autor und kreiert seit 2017 Inhalte mit Bezug zu Cannabis. Kontinuierliche, neben persönlicher Erfahrung halfen ihm akribische Recherchen, ein tiefes Wissen über das Thema aufzubauen.
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