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So Macht Man Gras-firecracker (Hinweis: Es Ist Supereinfach!)
4 min

So Macht Man Gras-Firecracker (Hinweis: Es Ist Supereinfach!)

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Firecracker machen das Edible-Backen einfacher als je zuvor. Für dieses simple Rezept brauchst Du nur vier Zutaten und fast keine Vorbereitung. Du kannst sie zaubern, wenn Dir der Sinn nach einem raffinierten, cannabinoidgeschwängerten Snack steht oder wenn Du grasliebende Gäste erwartest. Sie bieten ein heftiges High, das stundenlang anhält.

Woran denkst Du, wenn Du an die Zubereitung von Cannabis-Edibles denkst? Wissenschaftler in weißen Kitteln, die sorgsam komplexe Rezepturen zusammenbrauen? Alchemisten, die einfache Cannabisblüten in zuckerhaltige Köstlichkeiten verwandeln? Auch wenn einige Edibles-Rezepte ziemlich komplex sein können, sind andere wiederum total einfach. Die schlichten Firecracker repräsentieren vielleicht die einfachste Edibles-Zubereitung überhaupt.

Die meisten Rezepte verlangen nach der Herstellung von Cannabutter oder Extrakten. Bei diesen Vorgängen werden jeweils die aktiven Bestandteile (THC, CBD, Terpene) aus Deinem Gras gezogen. Doch Firecracker umgehen diesen Prozess und erlauben es somit Cannabis-Amateurköchen, mit minimalem Aufwand eine Ladung heftig kickender Edibles zu zaubern. Schau Dir die folgenden Informationen an, um die einfachsten Gras-Edibles aller Zeiten zu kredenzen.

Was sind Cannabis-Firecracker?

Was Sind Cannabis-firecracker?

Firecracker sind im Wesentlichen ein süßes Cannabis-Sandwich. Sie bestehen aus zwei amerikanischen "Graham Crackern" (eine Art Vollkornbutterkeks) mit Erdnussbutter und Schokoladenaufstrich sowie einer ordentlichen Ladung Gras. Es mag plump klingen, doch diese Stoner-Delikatesse schmeckt so gut, dass sie hungrig auf mehr macht.

Und Firecracker sorgen nicht nur für ein mächtiges High, sie füllen auch den Magen und beseitigen den Fress-Flash – zumindest vorübergehend. Das Herumkauen auf Cannabisblüten mag für einige Nutzer abschreckend klingen, aber Du kannst uns vertrauen, dass dicke Schichten aus köstlichem Aufstrich Wunder dabei wirken, die körnige Grastextur zu überdecken.

Als einfachstes Edible des Planeten machen Firecracker nahezu überhaupt keine Arbeit. Egal, ob Du sofort Lust auf einen Snack hast oder eine große Menge für eine Party oder ein Treffen vorbereiten musst, ist das Schmieren einer Ladung Firecracker immer eine einfache und zuverlässige Option. Du kannst es Dir als Cannabis-Fastfood vorstellen.

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Warum sollte man Firecracker-Edibles machen?

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Zuallererst weil sie Dir eine Menge Zeit und Arbeit sparen. Du musst Dich nicht zuerst dem eher komplizierten Vorgang der Herstellung von Cannabutter oder Konzentraten widmen, um damit Deine Gerichte anreichern zu können. Du wählst einfach einige Deiner besten Cannabisblüten aus und schon kannst Du loslegen. Es braucht nur drei weitere einfache Zutaten, ein paar Minuten Zubereitungszeit und einige hungrige und willige Teilnehmer.

Zweitens bieten Firecracker ein High, mit dem die guten alten Konsummethoden einfach nicht mithalten können. Natürlich verleiht Dir auch das Rauchen ein schnelles und wirksames High, doch Edibles hieven die Erfahrung auf ein ganz neues Level. Nach dem Verzehr von Cannabis wandelt sich das psychotrope Molekül THC nach der Verarbeitung in der Leber in 11-Hydroxy-THC um. Dieses modifizierte Cannabinoid überwindet dann die Blut-Hirn-Schranke und erzeugt ein intensiveres und länger anhaltendes psychotropes Erlebnis.

Einfache Zubereitung von Gras-Firecrackern

Einfache Zubereitung Von Gras-firecrackern

Bist Du jetzt, wo Du mehr über Firecracker weißt, bereit, die einfachsten Edibles der Welt zuzubereiten? Dann musst Du nur noch die folgenden Zutaten besorgen, das Rezept befolgen und diese süße und stoned machende Leckerei genießen.

Zutaten

Um diese süße und breit machende Leckerei zuzubereiten, brauchst Du:

  • 8 einzelne "Graham Cracker" (Du kannst auch andere Vollkornbutterkekse, Hafer-, Mürbe- oder Deine sonstigen Lieblingskekse verwenden)

  • 1–2 Esslöffel Erdnussbutter

  • 1–2 Esslöffel Schokoladenaufstrich

  • 1 Gramm Gras

Zubehör

  • Buttermesser

  • Aluminiumfolie

  • Backblech

  • Grinder

Zubereitung

Lasst uns jetzt, wo Du alles besorgt hast, mit der Zubereitung beginnen! Halte Dich an die folgenden Schritte, um im Handumdrehen einige Firecreacker zu machen.

Schritt 1: Decarboxylierung

Bevor Du Gerichte mit Gras zubereitest, musst Du Deine Blüten immer zuerst decarboxylieren. Das mag sich kompliziert anhören, meint aber einfach das Erhitzen Deiner Blüten auf eine bestimmte Temperatur, um so die nicht-psychotrope Cannabinoidsäure THCA in das aktive THC umzuwandeln.

Dazu musst Du zunächst Deinen Ofen auf 120°C vorheizen. Als nächstes schnappst Du Dir einen Grinder und verarbeitest die Blüten, die Du verwenden möchtest. Schlage Dein Backblech mit einer Lage Aluminiumfolie aus und verteile darauf Dein gemahlenes Cannabis. Dann stellst Du das Blech 15 Minuten in den Ofen. Sobald der Timer klingelt, holst Du Dein Cannabis heraus und stellst es zum Abkühlen beiseite.

Schritt 2: Vorbereitung der Firecracker

Während Dein Cannabis abkühlt, stellst Du den Ofen auf 150°C. Solange er aufheizt, kannst Du damit beginnen, Deine leckeren Aufstriche zu schmieren. Auf vier Kekse trägst Du eine dicke Schicht Schokolade und auf die anderen vier die Erdnussbutter auf. Der Schokoaufstrich verleiht eine ordentliche Süße und die Erdnussbutter hilft mit ihrem hohen Anteil natürlicher Fette dabei, die THC-Absorption zu steigern.

Jetzt wo Dein Gras etwas abgekühlt ist, kannst Du eine ordentliche Ladung auf jeden Keks streuen. Schließlich verpackst Du das Gras als Sandwich mit je einem Schoko- und einem Erdnussbutterkeks.

Schritt 3: Lasset das Backen beginnen

Bevor Du Deine kulinarische Kreation der Hitze des Ofens aussetzt, verpackst Du jeden Keks in eine Schicht aus Alufolie. Dies hilft, die Feuchtigkeit zu speichern und verhindert, dass Dein Gras zu sehr austrocknet. Lasse sie 20 Minuten im Ofen backen.

Schritt 4: Zeit zum Schlemmen

Hole Deine Firecracker aus dem Ofen, pack sie aus der Folie aus und lass sie abkühlen. Sobald sie kühl genug sind, kannst Du Deine Zähne in diese süße Leckerei schlagen und den Trip genießen!

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Sobald Du das obige Rezept ausprobiert hast, musst Du den Vorgang nicht immer exakt wiederholen, um diese einfache und leckere Freude zu erleben. Lass Deiner Phantasie in der Küche freien Lauf. Ersetze die erwähnten Aufstriche durch alles, was Deine Geschmacksknopsen frohlocken lässt, von Marshmallow-Aufstrich und Marmelade bis zu Kakao und Kokosbutter.

Tipps für den Konsum von Firecrackern

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Auch wenn Du vielleicht in Versuchung kommst, alles wegzufressen, empfehlen wir Dir doch, es beim Verzehr der Firecracker langsam anzugehen, und das insbesondere, wenn Dir Edibles neu sind. Im Gegensatz zu gerauchtem Gras, dessen Wirkung unverzüglich einsetzt, kann es bei Edibles 45 Minuten bis zwei Stunden dauern, bis sie einschlagen.

Viele Nutzer verwechseln diese verlängerte Wartezeit mit mangelnder Stärke. Sie denken, sie bräuchten mehr und essen noch mehr Edibles, um dann in den kommenden Stunden ein überwältigendes High zu erleben. Nachdem Du einen Firecracker gegessen hast, solltest Du geduldig sein und bis zu eine Stunde auf das völlige Einsetzen der Wirkung warten, bevor Du noch mehr isst.

Erfahrene Nutzer wollen die im Rezept verwendete Dosierung womöglich erhöhen, um die Firecracker an ihre Toleranz anzupassen. Im Gegenzug willst Du die Dosis vielleicht halbieren, wenn Du zum Beispiel zuvor noch nie Edibles gegessen hast.

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Kann man die Gras-Firecracker lagern?

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Nachdem Du eine Ladung gebacken hasten, halten Deine Firecracker einige Tage. Wenn Du nicht alle direkt wegmampfen möchtest, kannst Du sie einfach in eine Frischhaltedose und anschließend in den Kühlschrank verfrachten. Sei Dir nur bewusst, dass die Snacks selbst bald ihre Unversehrtheit verlieren und weich werden. Du solltest also so planen, nur so viele zuzubereiten, wie Du in den nächsten Nächten oder am Wochenende essen wirst.

Luke Sumpter
Luke Sumpter
Mit einem BSc (Hons) in klinischen Gesundheitswissenschaften und einer Leidenschaft für den Anbau von Pflanzen hat Luke Sumpter in den letzten 7 Jahren als professioneller Journalist und Autor an der Schnittstelle von Cannabis und Wissenschaft gearbeitet.
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