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Samen Vs. Klone: Ein Ausführlicher Leitfaden Über Vor- Und Nachteile
8 min

Samen Vs. Klone: Ein Ausführlicher Leitfaden Über Vor- Und Nachteile

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Überlegst Du, ob Du für Deinen Anbau Samen oder Klone verwenden sollst? Unser objektiver Leitfaden zeigt Dir alle Vor- und Nachteile, erklärt Dir, was Klone sind, und wann es besser ist, sich für eine der beiden Anbauarten zu entscheiden. Mit diesem Wissen kannst Du Dir eine informierte Meinung bilden und die richtige Entscheidung treffen.

Ist es besser, Samen oder Klone für Deinen Cannabisanbau zu verwenden? Diese Frage ist in etwa so wie der Beginn einer Debatte über Politik, Religion oder darüber, ob das Huhn oder Ei zuerst existierte.

Sogar Personen, die noch nie eine Cannabispflanze angebaut haben, geben ihre Meinung zu dem Thema kund und jeder denkt, im Recht zu sein. Die Wahrheit ist, dass beide Methoden ihre Vor- und Nachteile haben, weshalb Du Dir eine informierte Meinung bilden solltest. Hierfür bieten wir Dir einen unvoreingenommenen Blick auf dieses Thema, damit Du Dich informiert entscheiden kannst.

DER CANNABISANBAU MIT SAMEN

Cannabis mit Hilfe von Samen anzubauen, klingt sehr einfach. Du nimmst einen Samen, steckst ihn in ein passendes Medium, befeuchtest es, sorgst für etwas Licht und Mutter Natur erledigt den Rest. Aber ist das wirklich auch der beste Weg?

DER CANNABISANBAU MIT SAMEN: VORTEILE

DER CANNABISANBAU MIT SAMEN: VORTEILE

PFAHLWURZEL

Sobald Cannabissamen keimen, entwickeln sie eine lange und robuste Pfahlwurzel. Diese spezialisierten Wurzeln sorgen für ausreichend Halt für die jungen Sämlinge in der Erde, wodurch sie robuster sind als Klone. Pfahlwurzeln nehmen mehr Wasser und Nährstoffe als alle anderen Arten von Wurzeln auf. Klone entwickeln jedoch keine Pfahlwurzeln.

KEIMFREIER START

Es ist beinahe unmöglich, Deinen Garten mit Schädlingen oder Krankheiten zu infizieren, wenn Du Deine Pflanzen aus Samen ziehst. Beides könnte jedoch durch eine Mutterpflanze übertragen werden.

PHÄNOTYPISCHE VIELFALT

Samen stecken voller Möglichkeiten. Dank der phänotypischen Vielfalt hat jeder Samen, den Du verwendest, das Potential zur nächsten Girl Scout Cookies oder Gorilla Glue #4 heranzuwachsen. Beide Sorten waren äußerst spezielle und einzigartige Phänotypen, die lediglich als Klone verfügbar waren, als sie bekannt wurden.

LANGLEBIGKEIT

Samen können problemlos jahrelang gelagert werden. Sie benötigen nicht viel Platz und bleiben mindestens 10 Jahre oder länger keimfähig, sofern sie ordnungsgemäß gelagert werden.

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VIELFALT

Da Samen wenig Platz benötigen, kannst Du Deinen Anbau sehr vielfältig gestalten. Tatsächlich kann man, aufgrund der riesigen Auswahl an Samen, hunderte verschiedene Pflanzen gleichzeitig anbauen, ohne auch nur zwei gleiche Exemplare zu erhalten.

VERFÜGBARKEIT

Samen sind ganz einfach zu bekommen und man kann sie im Internet problemlos und sicher bestellen. An Orten, an denen Cannabis legal ist, gibt es immer wieder Treffen, bei denen Anbauer mit Samen handeln oder sie verschenken. Falls Du keine andere Möglichkeit hast, kannst Du sogar Samen, die Du in Deinem Gras findest, zum Anbauen verwenden; auf diese Art wurde Chemdawg damals entdeckt.

KEINE BESONDEREN FÄHIGKEITEN NÖTIG

Du benötigst keinerlei besondere Fähigkeiten. Jeder kann einen Cannabissamen zum Keimen bringen. Lass Dir von niemandem etwas anderes einreden. Der Vorgang ist so einfach wie der Anbau einer Blume. Eines ist aber wahr – nicht alle Samen bzw. Pflanzen werden überleben. Aber sobald Du Deinen kleinen Samen zum Keimen gebracht hast und er die erste Wurzel und zwei Keimblätter gebildet hat, ist Dein Pflänzchen bereits sehr robust und nur schwer zu zerstören.

MÖGLICHKEITEN VON AUTOFLOWERING PFLANZEN

Solltest Du autoflowering Cannabissorten anbauen wollen, musst Du eigentlich Samen verwenden. Technisch gesehen kann man zwar Autoflowers klonen, aber diese werden zum gleichen Zeitpunkt Blüten entwickeln wie die Mutterpflanze. Bis Klone Wurzeln entwickelt und sich vom Stress erholt haben, hat man bereits zwei Wochen verloren und man hat zu Beginn der Blüte einen winzig kleinen Zwerg, der für einen dementsprechend kleinen Ertrag sorgen wird. Das Ganze ist es also nicht wert.

VERNÜNFTIGE WACHSTUMSZEIT

Manche Anbauer werden Dir erzählen, dass es schneller sei, mit Klonen zu arbeiten als mit Samen. Das stimmt jedoch nur dann, wenn man die Zeit nicht mitrechnet, die ein Klon benötigt, um ein starkes Wurzelsystem zu bilden, um als robuster Klon zu gelten. Diese zusätzlichen 7–14 Tage gleichen den anfänglich zeitlichen Vorsprung der Klone gegenüber den Samen wieder aus.

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DER CANNABISANBAU MIT SAMEN: NACHTEILE

DER CANNABISANBAU MIT SAMEN: NACHTEILE

KOSTEN

Samen können teuer sein – insbesondere dann, wenn es sich um sehr beliebte Sorten handelt. Wir möchten jedoch betonen, dass, egal wie teuer Samen auch sein mögen, es immer billiger sein wird, seine eigene Pflanzen anzubauen, als Gras kaufen zu müssen.

STÄNDIG NEUE SAMEN

Wenn Du Dich für den Anbau mit Samen entscheidest, musst Du Dir ständig neue Samen besorgen. Das bedeutet, dass Du sie kaufen, selbst züchten oder Freunde darum bitten musst, Dir welche zu schenken.

KEIMRATE

Nicht alle Samen werden keimen. Cannabis ist aber wohl die einzige Pflanzenart, bei der die Leute ausflippen, wenn mal ein Samen nicht aufgeht. Bei den meisten Gemüse- und Blumenarten pflanzt man schließlich zu viel, hofft, dass zumindest die Hälfte keimt, und dünnt später nach Bedarf aus.

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SENSIBLE KEIMLINGE

Anbau-Anfänger werden vermutlich unwillentlich ein paar Keimlinge und Sämlinge umbringen. Es es ist fast unausweichlich, aber der Cannabisanbau ist eben ein Lernprozess. Gib jedoch nicht auf und Du wirst überrascht sein, wie wenige Deiner Sämlinge absterben werden, sobald Du Deine ersten zwei bis drei Anbauprojekte erfolgreich hinter Dich gebracht hast.

MÄNNLICHE PFLANZEN

Manchmal schleichen sich auch männliche Pflanzen in Deine Plantage ein. Wenn Du mit regulären Samen arbeitest, wird ungefähr die Hälfte davon männliche Pflanzen hervorbringen. Verwendest Du jedoch feminisierte Samen, werden männliche Pflanzen zwar die Ausnahme bilden, jedoch immer noch möglich sein. Die erstmalige Geschlechtsbestimmung kann frustrierend und verunsichernd verlaufen. Aber beim nächsten Mal wird es bereits viel einfacher. Männliche Pflanzen zeigen ihr Geschlecht, bevor sie in der Lage sind, Pollen freizusetzen (und bevor gleichaltrige weibliche Pflanzen den Pollen aufnehmen können). Solange Du ein Auge auf Deine Pflanzen hast, werden männliche Pflanzen kein großes Risiko darstellen.

AUSBILDUNG DER GESCHLECHTLICHKEIT

Die Pflanzen müssen ungefähr 6 Wochen wachsen, bevor sie ihr Geschlecht ausdrücken. Bis zu diesem Zeitpunkt hast Du bereits viel Zeit, Ressourcen und Liebe in Deine Babys investiert. Und Du behütest sie wie eine Mutter ihre Kinder. Eine starke und gesunde männliche Pflanze auszusortieren, kann für den gewöhnlichen Anbauer ziemlich herzzerreißend sein.

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DER CANNABISANBAU MIT KLONEN

Cannabis mit Hilfe von Klonen anzubauen, klingt einfacher als der Anbau mit Samen, solange man nicht derjenige ist, der die Klone nehmen muss. Es ist jedoch nicht viel komplizierter als einen Ableger einer normalen Zimmerpflanze zu machen. Die Wurzeln haben sich prächtig entwickelt und der Klon sieht schon wie eine kleine Topfpflanze aus. Somit wurde bereits die halbe Arbeit für Dich erledigt. Aber ist es wirklich so einfach?

DER CANNABISANBAU MIT KLONEN: VORTEILE

DER CANNABISANBAU MIT KLONEN: VORTEILE

MAN SAGT NICHT UMSONST "KLON" DAZU

Klone sind exakte genetische Abbildungen ihrer Mutterpflanze. Wenn die Mutterpflanze weiblich ist, werden es die Klone auch sein. Wenn die Mutter (oder normalerweise Großmutter) spitzenklasse ist, werden ihre Klone auch spitzenklasse sein. Stehst Du auf einen großen Ertrag? Dann suche Dir eine Mutterpflanze, die bereits Klone hervorgebracht hat, die für einen großen Ertrag gesorgt haben.

DASSELBE ALTER WIE DIE MUTTER

Klone sind genauso alt wie die Mutterpflanze. Wenn die Mutterpflanze für mindestens 6 Wochen lang in der Wachstumsphase kultiviert wurde, bevor Klone von ihr genommen wurden, werden diese bereits nach kurzer Zeit in die Blütephase wechseln. Wenn Du Deinen Anbau mit bereits weit entwickelten Klonen startest, kann es die Zeit bis zur Ernte um einige Wochen verkürzen.

WIDERSTANDSFÄHIGKEIT

Im Allgemeinen sind Klone weniger empfindlich als kleine Sämlinge. Dies ändert sich jedoch, sobald die Sämlinge zu jungen Pflanzen heranwachsen; daher hält dieser Vorteil für lediglich ein bis höchstens zwei Wochen an.

CHA-CHING!

Wenn Du Mutterpflanzen hast, kosten Dich Klone praktisch nichts.

ANBAUKONSISTENZ

Klone können den Anbau einfacher machen. Da Klone exakte Duplikate der Mutterpflanze sind, werden sie unter anderem dieselbe Art Beleuchtung, dieselben Düngermengen und denselben pH-Wert mögen. Selbst wenn Du Samen von nur einer Sorte anbaust, werden sich darunter Pflanzen befinden, die viel Dünger vertragen und andere, die schon bei leichten Düngergaben Nährstoffbrände aufweisen.

KONSISTENTE WIRKUNG

Medizinische Marihuana-Patienten benötigen Cannabis, dessen chemische Zusammensetzung immer konstant bleibt, egal, wann sie es konsumieren wollen. Klone machen das möglich.

DER CANNABISANBAU MIT KLONEN: NACHTEILE

DER CANNABISANBAU MIT KLONEN: NACHTEILE

KEINE PFAHLWURZEL

Klone haben ein Netzwerk von faserigen Sekundärwurzeln ohne Pfahlwurzel. Das bedeutet, dass sie sich weniger gut in der Erde verankern können und dass sie Nährstoffe weniger gut wie aus Samen gezogene Pflanzen aufnehmen können.

RÄUMLICHE ANFORDERUNGEN

Wenn Du Deine eigenen Klone herstellen möchtest, benötigst Du ausreichend Platz und die nötige Ausrüstung, um gesunde Mutterpflanzen zu kultivieren, und damit Klone ein starkes Wurzelsystem ausbilden können.

KLONE KANN MAN NICHT LAGERN

Wenn Du eine Anbaupause machen möchtest, musst Du Dich entweder weiterhin um Deine Mutterpflanzen kümmern oder Du hast keinen Nachschub mehr. Anders als Samen, kannst Du Deine Klone nicht einfach für eine spätere Verwendung irgendwo verstauen. Sie sind nämlich nur bedingt haltbar.

EIN WENIG ERFAHRUNG IST ERWÜNSCHT

Klonen ist etwas komplizierter als einen Samen zum Keimen zu bringen. Nicht alle Deine Klone werden Wurzeln bilden, wobei die eigene Erfahrung auch eine Rolle dabei spielt. Wundere Dich also nicht, wenn Du ein paar Anläufe benötigst, bevor Du die ersten guten Resultate beim Klonen erzielst (oder überhaupt einen Klon erfolgreich am Leben erhältst).

BIST DU VOM IMMER GLEICHEN RAUCH GELANGWEILT?

Klone bieten keine große Vielfalt. Wenn Du Klone von eigenen Mutterpflanzen verwendest, ist Deine Auswahl sehr begrenzt. Wenn Du mit anderen Growern Klone tauschst oder sie von einer Ausgabestelle kaufst, hast Du etwas mehr Optionen, auch wenn die Auswahl niemals an die tausenden Sorten heranreichen wird, die Dir bei Saatgutbanken zur Verfügung stehen.

SCHÄDLINGE UND KRANKHEITEN

Klone können Schädlinge und Krankheiten in Deinen Grow Room übertragen. Wenn die Mutterpflanze krank ist, werden ihre Klone vermutlich auch krank sein. Sogar gesunde Klone können kleine Anhalter wie Spinnmilben mitschleppen, die dann von der Abgabestelle oder einem Geschäft in einen sauberen Grow Room eingeschleppt werden.

NICHT VIEL SCHNELLER – WENN ÜBERHAUPT

Der Anbau mit Klonen ist vielleicht gar nicht schneller als der mit Samen. Klone benötigen bis zu zwei Wochen, um ein Wurzelsystem auszubilden, das stark genug ist, um eingepflanzt werden zu können. Eine Pflanze zu klonen sorgt ferner für ein Trauma und einen Schock, weshalb eine gewisse Erholungsphase erforderlich ist. Solltest Du davon ausgehen, mit Klonen ein paar Wochen Zeit einzusparen, könntest Du möglicherweise von Deinen neuen Klonen ein wenig enttäuscht sein.

GELANGWEILT, IMMER DAS GLEICHE ANZUBAUEN?

Klone anzubauen, kann mit der Zeit langweilig werden. Es gibt weniger zu entdecken und zu erreichen. Man baut ständig das Gleiche an, mit denselben vorhersehbaren Ergebnissen, und man erlebt keinerlei Überraschungen und Wunder mehr, die bei der Aufzucht von Samen bis zur reifen Pflanze auftreten können.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN SAMEN UND KLONEN?

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN CANNABISSAMEN UND KLONEN?

Pflanzen produzieren Samen, um sich fortzupflanzen. Es passiert ganz natürlich, sobald der Pollen der männliche Pflanze mit den Stempeln der weiblichen Pflanze in Berührung kommt und somit die Befruchtung stattfindet. Manche Pflanzen verfügen sowohl über weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane, aber bei Cannabis gibt es vornehmlich getrenntgeschlechtliche Pflanzen. Diese Tatsache macht Cannabis zwar zu einer ungewöhnlichen Pflanzenart, jedoch zu keiner einzigartigen Ausnahme.

Cannabissamen können auch ohne männliche Pflanzen produziert werden. Um das zu erreichen, muss die weibliche Pflanze bis zu dem Punkt gestresst werden, an dem sie das Gefühl hat, dass die Spezies aussterben würde, wenn sie sich nicht selbst fortpflanzt. Die weibliche Pflanze bildet dann Pollensäcke und der weibliche "Pollen" kann folglich zur Produktion der Samen verwendet werden. Da keine männliche DNA vorhanden ist, können die daraus resultierenden Samen als feminisiert angesehen werden.

Der Samen selbst besteht aus drei Teilen. Die Samenhülle ist die harte, äußere Schale, die das Innere des Samens schützt. Das Endosperm versorgt den sich bildenden Keimling und dann gibt es da noch den Embryo. Dieser entspricht der ruhenden Pflanze, die solange wartet, bis die Bedingungen günstig sind, um aus der Schale auszubrechen und zu wachsen zu beginnen. Samen sind genau wie Babys – mit dem Unterschied des "Ruhestadium" eines Samens. Babys enthalten die DNA beider Eltern, sind jedoch keine exakte Kopie, selbst wenn sie über ähnliche Eigenschaften verfügen.

Andererseits sind Klone exakte Duplikate mit derselben DNA ihrer Mutter. Jegliche Variationen treten lediglich auf Grund der Anbauumgebung auf, in der sich der Klon entwickelt und zu einer reifen Pflanze heranwächst. Das Wachstum kann von der Beleuchtung, dem Training, Dünger und anderen Faktoren beeinflusst werden.

Klone werden hergestellt, indem man einen Ableger eines Astes der Cannabispflanze nimmt und ihn unter den richtigen Bedingungen zur Wurzelbildung veranlasst. Sobald das Wurzelsystem vollständig entwickelt ist, kann der Klon wie jede andere Pflanze entweder in Erde oder in einem hydroponischen System kultiviert werden. Klone können für gewöhnlich direkt in die Blüte geschickt werden, da sie dem genetischen Alter der Mutterpflanze entsprechen.

WOFÜR SOLLTE MAN SICH ENTSCHEIDEN?

Cannabissamen Vs. Klone: WOFÜR SOLLTE MAN SICH ENTSCHEIDEN?

Diese Frage wirst Du selbst beantworten müssen. Wie bereits erklärt, haben Samen und Klone jeweils bestimmte Vor- und Nachteile.

Jedoch gibt es einige Situationen, für die sich generell entweder Samen oder Klone besser eignen.

Samen sind besser geeignet, wenn Du:

  • Keine Mutterpflanze oder Möglichkeit hast, an vorgefertigte Klone zu kommen.
  • Zwischen den Grows lange Pausen machst.
  • Nicht ausreichend Platz hast, um Mutterpflanzen zu halten.
  • Alles über den Cannabisanbau lernen möchtest, was es zu wissen gibt.
  • Einen neuen Hybriden züchten oder einen speziellen Phänotypen finden möchtest.

Klone sind besser geeignet, wenn Du:

  • Jede Möglichkeit vermeiden möchtest, männliche Pflanze zu bekommen.
  • Identische Pflanzen oder identische Cannabinoid-Profile über mehrere Grows hinweg erhalten möchtest.
  • Einen Guerilla-Anbau starten und die Pflanzen sich selbst überlassen möchtest, bis Du irgendwann zurückkommst, um sie zu ernten.
  • So schnell wie möglich ernten möchtest.
  • Ein größeres Anbauprojekt durchführst.

Ob mit Samen oder Klonen anzubauen, ist oftmals eine Frage des persönlichen Geschmacks. Des Weiteren kannst Du jederzeit Deine Meinung ändern und von neuem beginnen. Du kannst sogar parallel Samen und Klone verwenden und Deine Projekte anschließend vergleichen. Wofür wirst Du Dich entscheiden?

Miguel Antonio Ordoñez
Miguel Antonio Ordoñez
Mit einem AB in Massenmedien und Kommunikation ist Miguel Ordoñez seit mehr als 13 Jahren ein erfahrener Autor und kreiert seit 2017 Inhalte mit Bezug zu Cannabis. Kontinuierliche, neben persönlicher Erfahrung halfen ihm akribische Recherchen, ein tiefes Wissen über das Thema aufzubauen.
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