Die Evolution Der Cannabisverpackung: Von Baggies Zu Luxusboxen
Die Verpackung von Cannabis sieht definitiv nicht mehr so aus wie früher. Lies weiter, um einen Überblick über die Entwicklung der Cannabisverpackung zu erhalten, von alten Papiertüten bis hin zu modernen Mylar-Beuteln, Glasbehältern und Ähnlichem mehr.
Die Legalisierung hat Cannabis aus dem Untergrund in die Weltwirtschaft katapultiert. Infolgedessen muss die ehemals illegale Branche nun aufholen und sich an die Anforderungen eines regulierten Marktes anpassen. Dadurch konnten wir unzählige Entwicklungen bei Anbau, Verarbeitung und Vertrieb von Cannabis beobachten, wobei allerdings nur wenige Bereiche so offensichtlich im Wandel waren wie die Verpackungen, in denen es heute verkauft wird.
Vorbei sind die Tage, in denen man auf einem Parkplatz von einem Fremden ein paar luftige Blüten in einer braunen Papiertüte zugesteckt bekam. Heutzutage kann Weed in allen möglichen Formen verkauft werden – von maßgeschneiderten Mylar-Beuteln über Glasgefäße und Dosen bis hin zu Pop-Top-Behältern, Tuben und vielem mehr. Begleite uns, wenn wir einen detaillierten Blick auf Cannabisverpackungen werfen und erklären, wie sie sich verändert haben und warum sie für einen ordnungsgemäß funktionierenden legalen Cannabismarkt unerlässlich sind.
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Warum braucht man überhaupt Verpackungen für Cannabis?
Cannabisverpackungen sind aus vielen Gründen wichtig. In erster Linie brauchen Cannabisunternehmen eine Möglichkeit, ihre Produkte sicher zu lagern und zu transportieren – genau wie dein alter Dealer, nur dass dieser seinen Vorrat in Plastiktüten vertrieb. In einer legalen Umgebung muss die Verpackung für Cannabis allerdings viel mehr leisten, als nur ein Produkt zu beherbergen. Heutzutage muss eine Cannabisverpackung:
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eine klare Identität für Cannabismarken schaffen
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wichtige Informationen über das Produkt an die Verbraucher weitergeben, die es kaufen
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Cannabisprodukte konservieren und eine Aufbewahrung über einen längeren Zeitraum unter optimalen Bedingungen erlauben
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strenge Vorschriften der Regierungen einhalten, die die legalen Cannabismärkte regulieren
- dafür sorgen, dass Cannabisprodukte außerhalb der Reichweite von Menschen und Lebewesen aufbewahrt werden können, für die sie schädlich sein könnten, wie z. B. Kinder und Haustiere.
Die Entwicklung der Cannabisverpackung
Im Gleichschritt mit der Weiterentwicklung der Cannabisbranche hat sich auch die Verpackung gewandelt – und zwar manchmal dramatisch. Im Folgenden skizzieren wir, wie sich die Cannabisverpackung in den letzten Jahren entwickelt hat.
Bescheidene Anfänge: Die Ära der Papiertüten und Zip-Lock-Beutel
Falls du schon eine Weile Gras kaufst, erinnerst du dich sicher an die Tage, als Cannabis in so ziemlich allem verpackt wurde, was sein typisches Aussehen und seinen Geruch verbergen konnte – oder zumindest so tat, als ob.
Für viele Verkäufer auf dem Schwarzmarkt waren Baggies – die kleinen Plastiktütchen mit Druckverschluss – die Lösung, doch war es auch überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Kunden ihr Gras in allen möglichen anderen Verpackungen bekamen, von Druckverschlussbeuteln über Alufolie bis hin zu Küchenpapier. Auf dem Höhepunkt der Cannabisprohibition hatte man großes Glück, wenn man seine Blüten in einem Glas bekommen konnte – die meisten Dealer verwendeten einfach alles, was billig und verfügbar war und das Gras zumindest verbergen konnte, bis der Käufer es in den Händen hielt.
Legalisierung
Cannabis ist in den meisten Teilen der Welt seit dem frühen bis mittleren 20. Jahrhundert illegal, wobei verschiedene Formen des Verbots sogar bis ins Jahr 1378 zurückreichen. In den USA verbot der berüchtigte Marihuana Tax Act ab 1937 auf Bundesebene Produktion, Konsum und Verkauf von Cannabis. In den letzten Jahren nahm die Legalisierung von Cannabis jedoch Fahrt auf.
1939 legalisierte und lizenzierte Burma (das heutige Myanmar) den Anbau von Cannabis, 1975 gefolgt von den Komoren und dem US-Bundesstaat Kalifornien im Jahr 1996. Heute haben insgesamt 9 Länder Cannabis vollständig legalisiert, während viele weitere die Pflanze zumindest entkriminalisiert oder bis zu einem gewissen Grad legalisiert haben (zum Beispiel für medizinische Zwecke). In den USA ist die Anzahl der Bundesstaaten, die es tolerieren, mittlerweile größer als die der Bundesstaaten, in denen dies nicht der Fall ist, und dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen.
Mit Blick auf diese Legalisierungswelle mussten Cannabisunternehmen ihre Produkte zügig an die Bedürfnisse der neuen legalen Märkte anpassen, in denen sie plötzlich tätig waren. Dabei erwies sich die Frage der Verpackung als zentral.
In vielen der legalen Cannabismärkte weltweit können wir einen Verpackungstrend erkennen, der in erster Linie darauf abzielt, die Regeln und Vorschriften zu erfüllen, die für Produktion, Verkauf und Konsum von Cannabis gelten. Vor diesem Hintergrund konzentrierten sich die Trends zu Beginn bei legalen Cannabisverpackungen auf:
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Kindersichere Behälter
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Klare Produktkennzeichnung, aus der Stärke, THC-Gehalt, Terpene usw. hervorgehen
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Warnungen vor den potenziellen Risiken des Cannabiskonsums und/oder Altersbeschränkungen
Nach der Legalisierung von Cannabis in einigen Regionen der Welt wurde schnell offensichtlich, wie sich die Rolle der Cannabisverpackung von einer rein funktionalen Aufbewahrung zu einer Funktionalität wandelte, die auch die Einhaltung staatlicher Vorschriften und die Information der Kunden über die Eigenschaften des von ihnen gekauften Produkts berücksichtigte.
Materialien und Marketing
Mit dem weiteren Wachstum der legalen Cannabismärkte wurden auch die Verpackungen variabler. In wachsenden und hart umkämpften Cannabismärkten (wie den USA) haben wir gesehen, dass Cannabisverpackungen über ihre funktionalen und gesetzeskonformen Formen hinausgehen und die Art von aufwendigem Branding aufweisen, die wir auch aus anderen Branchen gewohnt sind.
Von auffälligen Mylar-Beuteln mit einzigartigen farbenfrohen Designs bis hin zu edlen Glasbehältern mit Frischhaltedeckeln – moderne Cannabisverpackungen bieten den Verbrauchern eine umfassende Erfahrung, anstatt nur die Funktion zu erfüllen, ein Produkt zu verpacken.
Cannabisunternehmen wie Cookies erweitern ihr Branding sogar über Beutel und Gläser hinaus in die Welt von Bekleidung bzw. Merchandise und eröffnen Fachgeschäfte, in denen genau die Art von schillernder und übertriebener Erfahrung geboten wird, für die die Marke bekannt ist. Ein weiteres Paradebeispiel dafür ist Holistic Industries, dessen Marken und Geschäfte den Kunden eine ähnlich umfassende Erfahrung bieten, die mit dem Image der Marke im Einklang steht.
Nachhaltigkeit und Innovation
Die meisten gefestigten legalen Cannabismärkte setzen etablierte Marken unter Druck, immer innovativer und vor allem „grüner“ zu werden. Von der Art und Weise, wie Cannabis angebaut wird, bis hin zu den Nuancen der Verpackung und des Vertriebs, sind Verbraucher zunehmend fokussiert auf Nachhaltigkeit, Zugänglichkeit und Transparenz. Langsam aber sicher reicht es für Cannabisunternehmen nicht mehr aus, lediglich gesetzeskonforme, optisch ansehnliche Verpackungen bereitzustellen – sie müssen dies auch in einer Form bewerkstelligen, die neu, aufregend und vor allem langfristig nachhaltig ist. Obwohl wir noch weit davon entfernt sind, dass Cannabismarken vollständig auf nachhaltige Praktiken und Verpackungen umsteigen, ist die Nachfrage da, weshalb die Marken, die bereit sind, daraus als erste Kapital zu schlagen, sich ihren Platz in der Zukunft des modernen Cannabis sichern werden.
Die Zukunft der Cannabisverpackung: Wie geht es weiter?
Wie wir bereits gesehen haben, hat die Cannabisverpackung eine beeindruckende Entwicklung hinter sich. Wer das Glück hat, in einer Region zu leben, in der Cannabis legal und reguliert ist, für den mag die Erinnerung an die Zeit der Baggies, Papiertüten oder gepressten Weed-Blöcke wie ein ferner Traum (oder Albtraum) erscheinen. Und das zu Recht. Obwohl die moderne Cannabisverpackung wohl die beste ist, die es je gab, heißt das nicht, dass es keinen Raum für weitere Verbesserungen gäbe. Mit dem technologischen Fortschritt ergeben sich für Cannabisunternehmen neue Möglichkeiten, Verpackungen zu nutzen, um ihr Markenimage und die damit verbundene Kundenerfahrung zu festigen. Zwar haben wir keine Kristallkugel, um in die Zukunft zu sehen, doch scheint es, dass Nachhaltigkeit der neue Fokuspunkt für Cannabisverpackungen sein könnte, weil Cannabisunternehmen versuchen werden, die Anforderungen ihrer umweltbewussten Kunden zu erfüllen.
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