Der Große Unterschied Zwischen Dem Verdampfen Von Trockenen Kräutern Und E-liquids
Trockenes Kraut zu verdampfen, ist nicht dasselbe wie das Verdampfen von E-Liquids. Hochwertige Cannabisblüten sind frei von Zusätzen, schädlichen Chemikalien und anderen Verunreinigungen. Insgesamt unterscheiden sie sich sehr von E-Liquids. Lies weiter, um herauszufinden, warum.
Nachdem in den USA hunderte von Menschen an einer mysteriösen Lungenkrankheit erkrankt sind, ist Vapen in die Schlagzeilen geraten. Man konnte bisher nicht bestimmen, welcher Inhaltsstoff für die Erkrankungen verantwortlich ist, aber Behörden haben eine Erklärung ausgegeben, in der die Nutzer eindringlich gebeten werden, das Vapen einzustellen. In keinem dieser Fälle wurde jedoch trockenes Kraut verdampft, vielmehr inhalierten alle Betroffenen E-Liquids.
DAS PROBLEM MIT E-LIQUIDS
E-Liquids werden in den meisten Fällen unzureichend deklariert und viele von Ihnen haben in den USA keine Zulassung der Food and Drug Administration (FDA). Dies erhöht das Risiko, dass man an kontaminierte Produkte gerät und folglich Erkrankungen ausgelöst werden. Außerdem ist es unmöglich, den Inhalt ohne Laboranalysen zu bewerten. Getrocknetes Kraut hingegen ist eine transparentere Option. Hochwertige Blüten sind leichter zu identifizieren und in der Regel wird bei der Produktion von trockenem Kraut ein höherer Standard eingehalten.
In mehreren Ländern und Großstädten ist der Verkauf von E-Liquids aufgrund der jüngsten Gesundheitskrise derzeit verboten. Die Centers for Disease Control (CDC) untersucht die Ursache der Krankheiten. Die Betroffenen litten unter Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit, Brustschmerzen und Erbrechen.
Abgesehen von diesen tragischen Fällen erweisen sich E-Liquids auch langfristig als ungesund. E-Liquids galten einst als gesündere Alternative zum Rauchen, jedoch stehen sie nun auf dem Prüfstand. Daten von der Weltgesundheitsorganisation (WHO Global Report on Trends in Prevalence of Tobacco Use 2000-2025, Fourth Edition, 2021) zeigen, dass die Anzahl von Rauchern weltweit abnimmt, wohingegen die Zahl der Personen, die verdampfen, ansteigt. Aus sieben Millionen Vapern im Jahr 2011 wurden 41 Millionen im Jahr 2018.
Dieser Anstieg der Popularität war zum Teil auf Untersuchungen zurückzuführen, bei denen man feststellte, dass E-Zigaretten gesünder als Rauchen sind. Im Gegensatz zum Rauch einer Zigarette verwandeln sich E-Liquids beim Einsatz von Geräten wie Stiftverdampfern in Dampf. Dieses Aerosol ist zwar frei von den vielen karzinogenen und giftigen Chemikalien, die im Zigarettenrauch enthalten sind, kann aber dennoch keineswegs als "sauber" gelten.
Man hat festgestellt, dass der Dampf von E-Liquids Substanzen enthält, die süchtig machen sowie Herzkrankheiten und bestimmte Krebsarten verursachen können. E-Liquids sind allerdings nicht die einzigen Substanzen, die verdampft werden können. Vapen ist sowohl bei Nikotin- als auch bei Cannabiskonsumenten äußerst beliebt. Während Tabak selten, wenn überhaupt, in seiner rohen Form verdampft wird, ist dies bei Cannabis üblicherweise schon der Fall.
Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Verdampfen von Cannabis-E-Liquids, Konzentraten und rohen Blüten. Lass uns die Unterschiede zwischen diesen Vaping-Produkten untersuchen und herausfinden, warum manche der Gefahren von E-Liquids nicht für Blüten und Konzentrate gelten.
WORIN BESTEHT DER UNTERSCHIED ZWISCHEN DEM VERDAMPFEN VON TROCKENEN BLÜTEN UND DEM VERDAMPFEN VON E-LIQUIDS?
E-Liquids werden mit speziellen E-Liquid-Vapes konsumiert. Diese Geräte erwärmen die Flüssigkeit und wandeln sie in Dampf um. Im Gegensatz zum Rauchen findet bei diesem Verfahren keine Verbrennung statt. Der Vorteil liegt darin, dass dabei weder Teer noch Kohlenmonoxid erzeugt werden – die schädlichen Nebenprodukte des Rauchens.
Einzelne E-Liquids unterscheiden sich in ihren Inhaltsstoffen. Sie werden üblicherweise auf der Basis von Propylenglykol (PG) und/oder pflanzlichem Glycerin (VG) hergestellt. Die Hersteller fügen der Zubereitung dann eine spezifische Auswahl an Zutaten wie Terpene, Cannabinoide und Nikotin hinzu.
Unter dem Verdampfen von trockenem Kraut versteht man das Vapen unbearbeiteter Blüten der Cannabispflanze. Die Buds werden normalerweise zermahlen, bevor sie in die Kammer von Tisch- oder tragbaren Geräten gegeben werden.
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Je nach Gerät kann das Kraut bei einer bestimmten Temperatur verdampft werden, um auf bestimmte Cannabinoide und Terpene im Pflanzenmaterial abzuzielen. Vapes für trockenes Kraut verwenden verschiedene Ansätze, um die Blüten zu erhitzen. Konvektionsmodelle zirkulieren heiße Luft durch das Pflanzenmaterial, während Konduktionsgeräte ein Heizelement in direkten Kontakt mit dem Kraut bringen.
Das Verdampfen trockenem Kraut vermeidet auch weitgehend die Verbrennung, weshalb der Dampf größtenteils frei von Teer, Kohlenmonoxid und weiteren schädlichen Nebenprodukten des Rauchens ist.
DIE GEFAHREN DES VERDAMPFENS VON E-LIQUIDS TRETEN BEI TROCKENEM KRAUT NICHT AUF
Der Dampf aus trockenem Kraut ist im Vergleich zum Dampf aus E-Liquids relativ rein. Vorausgesetzt, Deine Blüten waren keinen Pestiziden ausgesetzt, erhältst Du sauberere Cannabinoid-Züge.
Im Vergleich dazu sind die Inhaltsstoffe von E-Liquids nicht so fest umrissen. Obwohl die Basis normalerweise immer dieselbe ist, laden die Hersteller ihre E-Liquids mit für Geschmack sorgenden Chemikalien und anderen Additiven auf. Teure Labortests stellen die einzige Möglichkeit dar, sämtliche Inhaltsstoffe zu ermitteln. Wer E-Liquids verdampft, muss sich also auf die Integrität der Hersteller verlassen.
Auf E-Liquid-Produkten findet man nur selten detaillierte Informationen zu den Inhaltsstoffen und viele von ihnen weisen keine Qualitätssiegel auf. Und selbst wenn ein Produkt zertifiziert und geprüft ist, bleiben Zweifel an der Gültigkeit dieser Angaben bestehen.
Einige E-Liquids werden auf der Basis von Propylenglykol hergestellt, einer Laborchemikalie, die bekanntermaßen die Lunge reizt. Andere enthalten pflanzliches Glycerin als Basis. Die FDA hat bekannt gegeben, dass beide Substanzen als Lebensmittelzusatzstoffe unbedenklich sind. Wie sicher sie beim Einatmen sind, ist jedoch nicht bekannt.
Obwohl E-Liquid-Verdampfer nicht mittels Verbrennung arbeiten, werden beim Erhitzen von E-Liquids trotzdem giftige Chemikalien freigesetzt. Eine solche Verbindung ist Formaldehyd, eine krebserregende Chemikalie, die in Baumaterialien verwendet wird. Bei einer weiteren handelt es sich um Acrolein, eine Substanz, die die Lunge schädigt und zu Herzerkrankungen beiträgt.
Der Basis werden verschiedene Chemikalien hinzugefügt, um die E-Liquids zu aromatisieren und zu verbessern, wie z. B. Cannabinoide (CBD und THC), Terpene, Nikotin und künstliche Aromen. Die Produkte werden mit hunderten von aromatisierenden Chemikalien angereichert, um bestimmte Aromen zu erzeugen, aber die Sicherheit dieser Additive ist ungewiss.
Beim Mischen mit den oben genannten Grundrezepturen reagieren einige dieser künstlichen Aromen und bilden Substanzen, von denen bekannt ist, dass sie schädlich für die Lunge sind.
WELCHE ANDEREN ARTEN VON VAPES GIBT ES?
Trocken-Vapes sind nicht die einzige Möglichkeit, die mit E-Liquids verbundenen Risiken zu vermeiden. Verschiedene Geräten erlauben Dir, Cannabiskonzentrate, Wachse und Öle zu verdampfen.
WAX-/KONZENTRAT-VAPES
Cannabiskonzentrate sind Extrakte, die einen hohen Gehalt an Cannabinoiden enthalten. Es gibt sie in Form von Wax, Crumble, Budder, Shatter, Öl und vielem mehr. Diese Textur-Varianten haben weniger mit der Art und Weise zu tun, wie man Substanzen extrahiert, als vielmehr mit der Art und Weise, wie sie nach der Extraktion verarbeitet werden. Aufgrund ihrer hohen Konzentration an Cannabinoiden bewirken diese Extrakte viel stärkere Effekte.
Extrakte sind hochrein und enthalten weder Chlorophyll, noch andere aggressive Substanzen, die man in getrockneten Blüten antrifft. Zum Verdampfen von Konzentraten werden spezielle Tisch- und tragbare Modelle verwendet, die über geeignete Hardware wie maßgeschneiderte Heizkammern verfügen.
Der Peak von Puffco ist ein hervorragendes Beispiel für einen Konzentrat-Verdampfer. Durch genaue Temperatureinstellungen kann der Nutzer gezielt auf bestimmte Cannabinoide und Terpene zugreifen und die beeindruckende Akkulaufzeit erlaubt 30 Dabs pro Ladung.
ÖL-VERDAMPFER/VAPE CARTS
Cannabisöl ist eine weitere Art von Konzentrat. Oil Vapes oder "Vape Carts" funktionieren ähnlich wie die anderen bisher vorgestellten Cannabis-Vapes. Sie sind jedoch auf die Verarbeitung heftiger, hochwirksamer Extrakte spezialisiert. Diese Vapes sind im Vergleich zu anderen normalerweise recht einfach und bestehen nur aus einer Heizschlange, einer Einwegkammer für das Öl, einem Mundstück und einem Zerstäuber. Cannabisöle kann man nicht so leicht auf Reinheit untersuchen wie trockenes Kraut oder einige andere Extrakte und enthalten manchmal zusätzliche Inhaltsstoffe. Es ist wichtig, Öl-Vapes von seriösen Verkäufern zu beziehen, um sicherzustellen, dass das Produkt sauber ist. Allerdings sind Cannabisöle KEINE E-Liquids! Man darf beide auf keinen Fall verwechseln.
Der Storm Vaporizer ist mit Cannabisölen kompatibel. Der schlanke und tragbare Pen verfügt über eine Keramikheizkammer, die Öle schonend erwärmt und ihre reichen Aromen dabei bewahrt.
Storm Verdampfer
HYBRIDE VAPORIZER
Hybride Geräte sind für diejenigen Vaper gedacht, die gerne zwischen Extrakten und getrockneten Blüten wechseln. Diese Geräte sind für den problemlosen Umgang mit beiden Arten von Cannabis ausgelegt und machen, falls man unterschiedliche Produkte verdampfen möchte, den Kauf von zwei Modellen überflüssig. Außerdem lassen sich die meisten dieser Geräte sehr gut transportieren.
Der Crafty+ von Storz & Bickel ist ein solcher tragbarer Hybrid-Vape, der nicht größer als ein Smartphone ist und sowohl mit Kräutern als auch Konzentraten betrieben werden kann. Du kannst Dich nicht entscheiden, was Du heute verdampfen willst? Kein Problem – pack den Crafty+ ein und entscheide Dich später.
- WHO. (2021, November 16). WHO global report on trends in prevalence of tobacco use 2000-2025, fourth edition. - https://www.who.int
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