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Exotische Sorten
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Geh Auf Safari Mit Diesen 5 Cannabissorten, Die Den Big Five Ähneln

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In diesem Artikel dreht sich alles um die Jagd nach Sorten. Mache Dich bereit für eine Cannabis-Safari mit den "Big Five" des Marihuanas. Vielleicht hast Du von diesen Sorten noch nie zuvor gehört. Der Grund dafür ist, dass sie wirklich einzigartig und in manchen Fällen vom Aussterben bedrohte Arten sind.

WAS HABEN "The Big Five" MIT CANNABIS ZU TUN?

Die „Big Five“ sind definitionsgemäß die fünf Tiere in Afrika, die für den Menschen zu Fuß am schwierigsten zu jagen bzw. erlegen sind. Unsere Auswahl der fünf einzigartigsten Sorten haben jeweils etwas mit einem Tier gemeinsam. Nur, dass keine Gefahr besteht, von unserer klebrig-grünen Auswahl in Stücke gerissen zu werden. Wahrscheinlich wirst Du die Wirkung dieser Grassorten als überaus angenehm empfinden. Die "Großen Fünf" des Cannabis‘ unterscheiden sich von den herkömmlichen Sorten, die Du sonst so kennst. Wenn Du eine wirklich besondere Sorte anbauen willst, haben wir hier die fünf besten für Dich.

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JACK PLANT ALS AFRIKANISCHER ELEFANT

Jack Plant (Advanced Seeds)

Größer ist besser, vor allem wenn es um das Gewicht des Ertrags geht. Jack Plant ist ein Ungeheuer von einer sativadominierten Cannabissorte. Genau wie der afrikanische Elefant ist sie richtig massiv. Im Freien kann Jck Plant in einer warmen Klimazone und mit viel Sonnenlicht über 3,5m hoch werden und eine lange zentrale Cola von der Größe eines Elefantenrüssels ausbilden. Im Zuchtraum erreicht sie eine Höhe von ungefähr 1,5m und eignet sich für die ScrOG-Technik.

Jack Plant ist so groß und gefährlich wie ein starker afrikanischer Elefant. Beide sind mit einer Widerstandskraft gegen Krankheiten und Schädlinge ausgestattet. Jack Plant ist nicht so anfällig für die häufig auftretenden Krankheiten beim Cannabisanbau im Freien wie andere Sorten. Dazu zählen Schimmelbildung an den Wurzeln und Milben.

Anfang Oktober kann ein beeindruckender Ertrag von über 500g pro Pflanze geerntet werden. Ihre Blütezeit beträgt 60-70 Tage und sie ist eine großartige Wahl für alle, die nach einem potenten Sativa-High mit 20% THC suchen, aber keine Geduld für den Anbau einer Haze-Sorte haben.

Wie Du Dir vielleicht schon denken kannst, ist Jack Plant eine Mischung aus Jack Herer und einer unbekannten Sativa-Genetik. Rechne damit, dass aus den Samen aufgezogenen Pflanzen gewisse Unterschiede aufweisen. Damit ist sie für jeden Hanfliebhaber wahrscheinlich eine noch größere Trophäe.

DR. TAO SATIVA ALS SPITZMAULNASHORN

Dr. Tao Sativa (Top Tao Seeds)

Es herrscht viel Verwirrung über die verschiedenen Unterarten des Nashorns. Das Spitzmaulnashorn wird von den meisten internationalen Tierschzutzorganisationen als „stark vom Aussterben bedrohte Art“ bezeichnet.

Dr. Tao Sativa regulär ist sogar schon die zweite Sorte, die dem Lieblingswissenschaftler eines jeden Hanfliebhabers gewidmet wurde: Dr. Grinspoon. Erst kürzlich hatten Barney's Farm eine feminisierte Dr. Grispoon im Angebot. Da diese Sorte nicht mehr länger produziert wird, gilt sie für den begeisterten Anbauer als ausgestorben. Wie Du sehen kannst, ist Verwirrung die Gemeinsamkeit zwischen dem Spitzmaulnashorn und Dr. Tao, ähm, Dr. Grinspoon, nein Dr. Tao.

Wenn Du also eine erstklassige und fast reine Sativa anbauen und damit erhalten willst, musst Du Dich ein bisschen mehr ins Zeug legen. Das Spitzmaulnashorn ist ein riesiges Monster, das man nicht übersehen kann und genau wie die Dr. Grinspoon-Genetik auch, ist ihre Zahl erheblich gesunken und es gibt bereits internationale Bemühungen, diesen Schwund zu stoppen.

Dr. Tao Sativa ist eine stimmungshebende Sativa mit medizinischen Eigenschaften, die nach einer Blütephase von 9-10 Wochen geerntet werden kann. Baue sie an und leiste einen bedeutenden Beitrag zur Sativa-Rettung.

BIG BAND ALS AFRIKANISCHER BÜFFEL

Big Band (Kannabia)

Der afrikanische Büffel ist ein wilder Pflanzenfresser und lebt in Herden. Big Band ist ein heftiger Indica-Hybrid, der insbesondere mithilfe der SOG-Methode einen gewaltigen Ertrag erzeugen kann. Selbst unerfahrene Anbauer können nach einer Blütezeit von nur 8 Wochen einen Ertrag von bis zu 500g/m² erzielen. Die Gruppierung mit einer Vielzahl von Weibchen ist für den Büffel und diese Sorte der Schlüssel zum Erfolg.

Durch die Kombination von Black DominaBubblegum, und Chronic ist Big Band so etwas wie ein „Witwenmacher“. Der überraschenderweise schnell eintretende und heftige Couchlock kann unerfahrene Hanffreunde überfordern und wie ein KO-Schlag wirken.

Obwohl wir nicht bezweifeln, dass ein Cape Buffalo Steak wahrscheinlich köstlich schmeckt, ist das fruchtige Erdbeer- und Zitrusaroma von Big Band ein einzigartiges und einmaliges Geschmackserlebnis. Erwarte dicke, harzige und fette Buds von mittelhohen Pflanzen, die in einem Zuchtraum gewöhnlich 1m hoch werden und im Freien unter 2m bleiben.

BUBBA KUSH ALS LÖWE

Bubba Kush (Barneys Farm)

An der Spitze der Nahrungskette steht der Löwe und ganz oben in der elitären Ruhmeshalle der preisgekrönten Cannabissorten findet man Bubba Kush. Beide können sowohl alleine als auch als Teil einer Gruppe überleben und es zu etwas bringen. Ausreichend große Töpfe und viel Sonnenlicht können zu beeindruckenden Ganja-Bäumen von teilweise über 2m Höhe führen. Zusammen mit der SOG-Technik lassen sich in einem Zuchtraum gewaltige Erträge produzieren.

Der THC-Gehalt von 24% macht sie zu einer potenten Sorte und mit ihrer überaus starken, sedierenden und physisch entspannenden Wirkung bist Du ganz leicht dazu in der Lage, wie ein Löwe 20 Stunden am Tag herumzuhängen. Bubba Kush liefert ein Aroma nach Süßigkeiten mit Noten von Pinie und Holz mit einem köstlichen Geschmack, der jeden Hanfliebhaber bezaubert.

Bubba Kush ist eine herausragende Kreuzung. Sie gehört zu diesen köstlichen Sorten, die Buds produzieren, in die man einfach nur reinbeißen möchte. Aber mache das lieber nicht. Genieße sie einfach als Joint, in der Bong oder im Verdampfer. Aber sei gewarnt: Genau wie ein Löwe zum Menschenfresser wird, wirst Du wahrscheinlich eine lebenslange Vorliebe für diese Sorte entwickeln.

FRISIAN DUCK ALS LEOPARD

Frisian Duck (Dutch Passion)

Das am besten getarnte Mitglied der Big Five ist der Leopard. Ebenso ist Frisian Duck die wahrscheinlich unauffälligste Cannabissorte. Erstklassiges Zeug, das nicht einmal wie Gras aussieht, ist etwas extrem Seltenes. Frisian Duck ist so etwas wie eine Meisterin der Tarnung – sie wurde absichtlich auf eine Blattdeformation gezüchtet, sodass sie, genau wie ein Leopard, unerkannt wachsen und sich unbemerkt unter die bestehende Flora mischen kann.

Frisian Duck kann nach einer Blütezeit von 8 Wochen geerntet werden. Zudem bleibt sie als indicadominierter Hybrid relativ kompakt – so wie der Leopard im Vergleich zu anderen großen Raubkatzen. Im Zuchtraum erreicht sie für gewöhnlich eine Höhe von maximal 1,5m. Im Freien streckt sich Frisian Duck selten über 2,5m. Frisian Duck ist vielleicht nicht die visuell beeindruckendste Ergänzung für eine Schönheitsschau, aber beim heimlichen Cannabisanbau dreht sich alles um Diskretion.

Luke Sumpter
Luke Sumpter
Mit einem BSc (Hons) in klinischen Gesundheitswissenschaften und einer Leidenschaft für den Anbau von Pflanzen hat Luke Sumpter in den letzten 7 Jahren als professioneller Journalist und Autor an der Schnittstelle von Cannabis und Wissenschaft gearbeitet.
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