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Kann Gras Beim Abnehmen Helfen?
8 min

Kann Gras Beim Abnehmen Helfen?

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Cannabis gilt als Appetitanreger, weil es den "Heißhunger" fördert. Die Forschung argumentiert jedoch, dass es auch beim Abnehmen helfen könnte. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie all dies zusammenhängt und ob Cannabis tatsächlich dem Einzelnen beim Abnehmen helfen könnte.

Wenn man über Cannabiskonsum im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme spricht, kommt einem automatisch der Heißhunger in den Sinn. Ohne zu wissenschaftlich zu werden, handelt es sich dabei um das Phänomen, dass Menschen nach dem Rauchen von Gras ungewöhnlich hungrig sind. Und wusstest Du, dass medizinisches Cannabis oft verwendet wird, um den Appetit anzuregen und Patienten bei der Gewichtszunahme zu helfen?

Aber selbst bei einem gesteigerten Appetit behaupten verschiedene Studien, dass Cannabiskonsumenten eine geringere Wahrscheinlichkeit haben, übergewichtig zu sein. Wie schneidet Cannabis also ab, wenn es um das Abnehmen geht? Schauen wir uns das mal an.

Sollte man Gras rauchen, um Gewicht zu verlieren?

Sollte man Gras rauchen, um Gewicht zu verlieren?

Eine 2011 durchgeführte Studie (Le Strat & Le Foll) zeigt, dass die Fettleibigkeitsrate bei denjenigen, die kein Cannabis rauchen, höher ist als bei denen, die es rauchen. Ist der Schlüssel zum Abnehmen also das Anzünden eines fetten Joints? Nicht ganz. Wie wir wissen, gibt es viele verschiedene Faktoren, die beim Abnehmen eine Rolle spielen, und die Forschung weist auf einige Bereiche hin, in denen Cannabis einen wesentlichen Einfluss haben könnte.

Mit der Möglichkeit, den Körper zu beruhigen, kann Cannabis einige Beweglichkeitsprobleme unter den Konsumenten lösen, was es ihnen wiederum ermöglicht, sich ein wenig mehr zu bewegen. Außerdem entscheiden sich viele Cannabisraucher dafür, auf alkoholische Getränke zu verzichten. Das bedeutet, dass weniger überflüssige Kalorien konsumiert werden. Schlechter Schlaf kann ebenfalls eine Rolle bei der Gewichtszunahme spielen. Da das Rauchen von Cannabis gleichbedeutend mit Entspannung ist, kann ein besserer Schlaf dazu beitragen, den Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten.

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Was ist mit dem Heißhunger ("Munchies")?

Du hast es vielleicht schon in Filmen wie "Harold & Kumar Go to White Castle" gesehen: Das Rauchen einer guten Menge Marihuana kann eine Person dazu verleiten, eine große Menge an Essen zu konsumieren.

Die Darstellung von Heißhungerattacken in diesen Filmen mag etwas übertrieben sein, aber sie ist nicht allzu weit hergeholt. Doch was genau ist die Ursache für diesen plötzlichen Heißhunger?

Forschungsergebnissen zufolge (Stromberg, 2014) liegt die Ursache im Riechkolben, einem Teil des Gehirns, der Gerüche verarbeitet. In einem an Laborratten durchgeführten Experiment wurde untersucht, ob THC die Geruchs- und Geschmacksempfindung beim Verzehr von Lebensmitteln verstärkt.

Die Studie deutet darauf hin, dass der Konsum von Marihuana, wenn er die mit der Nahrungsaufnahme verbundenen Empfindungen verstärkt, möglicherweise auch den Appetit anregen könnte. Einfach ausgedrückt: Wenn das Essen besser zu schmecken oder zu riechen scheint, wird man wahrscheinlich mehr davon essen wollen.

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Den Zusammenhang zwischen Gras und Gewichtsverlust verstehen

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Beim Abnehmen gibt es viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Aber hier ist die einfachste Erklärung: Wenn Du ein Kaloriendefizit erzeugst, verlierst Du Gewicht.

Dein Körper verbrennt ständig Kalorien, jeden Tag. Und zwar auch dann, wenn er nur die grundlegendsten Funktionen ausführt, wie Atmen, Schlafen oder Blutpumpen. Dieser Wert wird auch als Grundumsatz (GU) bezeichnet.

Durch Einschränkung der Nahrungsaufnahme und sportliche Betätigung entsteht ein Kaloriendefizit. Sobald dies geschieht, beginnt Dein Körper, die gespeicherten Fettreserven zu verbrauchen, um Dir Energie zu liefern. Aber wie passt Cannabis in dieses Bild? Im Folgenden werden mehrere Möglichkeiten aufgezeigt.

Cannabis und der Darm

Eine Theorie besagt, dass der Cannabiskonsum durch seine Wirkung auf den Darm bei der Gewichtsabnahme helfen könnte. Eine klinische Studie (Thu et al., 2023) mit 2526 Teilnehmern konzentrierte sich auf den potenziellen Einfluss von Cannabis auf das körpereigene Mikrobiom – eine Reihe von Mikroorganismen, die das Immunsystem sowie den Abbau potenziell toxischer Nahrungsbestandteile stimulieren. Das Mikrobiom ist wesentlich für die Darmfunktion. Die Ergebnisse der Studie weisen auf einen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Veränderungen des menschlichen Mikrobioms in vielen Regionen des Körpers hin. Es sind jedoch noch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um konkrete Aussagen machen zu können.

Cannabis und Mobilität

Wenn Dein Körper Beschwerden hat, ist Deine Mobilität beeinträchtigt. Das hindert Dich daran, etwas Produktives zu tun, einschließlich Sport. Und wie wir wissen, ist Bewegung eine der wichtigsten Komponenten bei der Gewichtsabnahme und einem insgesamt gesunden Lebensstil.

Jüngste Forschungen haben jedoch ergeben, dass Cannabis das Potenzial hat, die durch Schmerzen, Depressionen oder Schlafprobleme verursachten Beschwerden zu lindern. Vor allem THC ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen in diesem Bereich gewesen.

Was die eingehende Forschung betrifft, so können wir diese systematische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2015 (Whiting et al.) heranziehen, die 79 klinische Studien zu Cannabinoiden für die medizinische Verwendung umfasste. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass es "Belege von mäßiger Qualität" für die Verwendung von Cannabinoiden bei der Behandlung von chronischen Schmerzen und Spastizität gibt. Sie erwähnen weiter, dass "unzureichende" Belege darauf hindeuten, dass Cannabinoide mit Verbesserungen bei chemotherapiebedingter Übelkeit und Erbrechen, Schlafstörungen, Tourette-Syndrom und Gewichtszunahme im Zusammenhang mit HIV in Verbindung gebracht werden.

Cannabis und die Stimmung

Für viele mag der Begriff "negative Affektivität" ein fremdes Konzept sein. Kurz gesagt handelt es sich dabei um ein Persönlichkeitsmerkmal, das negative Gefühle und ein geringes Selbstwertgefühl hervorruft. Negative Affektivität steht in engem Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen, die wiederum dazu führen können, dass die Betroffenen ein ungesundes Leben führen.

Es ist jedoch interessant zu wissen, dass Cannabis auf sein Potenzial zur Linderung dieser Erkrankungen hin untersucht wird. Eine aktuelle Studie (Alshaarawy & Anthony, 2019) über medizinische Marihuanakonsumenten unterstreicht genau das.

Trotz des Mangels an beweiskräftigen Ergebnissen aus klinischen Studien kannst Du versuchen, Deine eigene Verbindung zwischen Cannabis und der Verringerung negativer Affekte herzustellen, um einen aktiveren Lebensstil zu fördern.

Cannabis und Schlaf

Cannabis und Schlaf

Es versteht sich von selbst, dass Schlaf ein wesentlicher Bestandteil des Lebens ist. Während dieser Stunden des Schlafs nimmt sich unser Körper die Zeit, Schäden zu reparieren, die täglichen Erfahrungen in Erinnerungen zu speichern und die Körperfunktionen zu verbessern.

Schlafmangel schadet natürlich mehr als er nützt. In Bezug auf die Gewichtsregulation haben Studien (Gozal et al., 2016) einen Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Übergewicht festgestellt. Den Forschern zufolge neigen Menschen mit Schlafmangel eher zu einer höheren Kalorienaufnahme, insbesondere wenn sie leichten Zugang zu Nahrungsmitteln haben.

Wenn Du unter Schlafstörungen leidest, könnte Cannabis eine Hilfe sein. Diejenigen, die nachts zum Einschlafen starkes Kush rauchen, kennen die schlaffördernde Wirkung von Gras. Und laut einer Studie aus dem Jahr 2017 (Babson et al.) sind die Forscher der gleichen Meinung. Genauer gesagt, scheint THC der Hauptfaktor hinter diesem Phänomen zu sein. Das soll jedoch nicht heißen, dass andere Cannabinoide nicht auch ihren Nutzen haben. CBD ist ein sehr beliebtes Cannabinoid, das das Potenzial hat, die Konsumenten zu beruhigen und zu entspannen, wenn auch ohne psychotrope Wirkungen.

Cannabis und der Stoffwechsel

Wir haben bereits erwähnt, dass bestimmte Studien behaupten, regelmäßige Cannabiskonsumenten hätten im Allgemeinen einen niedrigeren Body-Mass-Index. In diesem Abschnitt erklären wir die möglichen Gründe, warum das so sein könnte.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 (Rossi et al.) besteht eine Theorie darin, dass hohe Cannabisdosen starke schlaffördernde Wirkungen haben könnten. Dies wiederum könnte das Verlangen nach Nahrung verringern.

Eine andere Studie (Le Strat & Le Foll, 2011) stellt die Theorie auf, dass seit die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch an immer mehr Orten durchgesetzt wurde, das Rauschtrinken zurückgegangen ist. Und wir alle wissen, dass alkoholische Getränke ziemlich kalorienreich sein können. So könnte der Ersatz von Alkohol durch Cannabis helfen, das Gewicht etwas besser in den Griff zu bekommen.

Was die Auswirkungen von Cannabis auf den Stoffwechsel angeht, sehen die Forscher der oben erwähnten Studie von 2018 einen Zusammenhang zwischen der Ernährung, der Produktion von Endocannabinoiden und der Gewichtszunahme. Genauer gesagt haben diejenigen, die Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen, einen höheren Gehalt an Anandamid und 2-Arachidonoylglycerin (2-AG) in ihrem Körper und sind daher vermutlich anfälliger für eine Dysregulation der Stoffwechselfunktion.

Der gleichen Studie zufolge glauben die Forscher jedoch, dass der Konsum von Cannabis dazu beitragen könnte, sowohl den Anandamid- als auch den 2-AG-Spiegel zu senken und so die Stoffwechselfunktion zu stabilisieren.

Kann Cannabis zu einer Gewichtszunahme führen?

Kann Cannabis zu einer Gewichtszunahme führen?

Verursacht Cannabis eine Gewichtszunahme? Auch hier ist die Antwort nicht so einfach, wie man vielleicht denken könnte. Es gibt zwar viele potenzielle positive Aspekte des Konsums von THC-reichem Cannabis, aber es bleibt die Tatsache, dass dieses Cannabinoid den Appetit anregen kann. Während es unwahrscheinlich ist, dass niedrige Dosen eine große Wirkung haben, könnten hohe Cannabisdosen bei bestimmten Konsumenten zu einer Erhöhung der täglichen Kalorienaufnahme beitragen. Dies sollte jedoch nicht automatisch als negativer Punkt betrachtet werden.

Eine Studie (Sansone & Sansone, 2014) beschreibt, dass Cannabis seit langem zu medizinischen Zwecken bei Patienten mit Krankheiten wie HIV/AIDS und Krebs als Mittel zur Appetitanregung verwendet wird.

Welches Cannabis eignet sich am besten zum Abnehmen?

Welches Cannabis eignet sich am besten zum Abnehmen?

Wenn wir an Cannabis denken, kommen uns automatisch die psychotropen THC-reichen Sorten in den Sinn. Aber sind das die besten Sorten, wenn man abnehmen will? Werfen wir einen Blick auf ein paar andere Cannabinoide, die für diese Aufgabe noch besser geeignet sein könnten.

THCV zum Abnehmen

Einige von Euch werden sich wahrscheinlich am Kopf kratzen, nachdem sie diese Überschrift gelesen haben, aber nein, das ist kein Tippfehler. THCV ist ebenfalls ein Cannabinoid. Es ist zwar nicht so bekannt wie THC, aber die Wissenschaft sagt, dass es wahrscheinlich einige psychotrope Wirkungen hat, aber nur, wenn es in viel höheren Dosen als THC eingenommen wird. Die Molekularstruktur beider Verbindungen ist sehr ähnlich, aber THCV fehlt ein kleiner Teil, der seine Wirkung auf den Menschen erheblich verändert.

Was den Gewichtsverlust betrifft, haben Studien (Whiting et al., 2015) das Potenzial von THCV zur Appetitminderung untersucht. Die Forscher untersuchen derzeit die Fähigkeit des Cannabinoids, CB1-Rezeptoren als möglichen Wirkmechanismus zu hemmen.

Für diejenigen, die dieses Cannabinoid ausprobieren möchten, gibt es auf dem Markt Sorten mit hohem THCV-Gehalt, darunter THC-Victory und zahlreiche andere.

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CBD zum Abnehmen

Wie schneidet CBD in der Welt von Cannabis und dem Abnehmen ab? Zwar gibt es nur relativ wenige offizielle Forschungsarbeiten, und es ist noch viel mehr nötig, um konkrete Belege zu erbringen, aber es gibt einige vorläufige Studien, die die Rolle von CBD als Mittel zur potenziellen Kontrolle des Appetits durch Verringerung der Nahrungsaufnahme untersuchen.

Andere Studien haben die Effizienz von CBD beim Fettabbau und sogar die Verringerung des Risikos von Stoffwechselstörungen untersucht. Wie bereits erwähnt, steckt diese isolierte Forschung wirklich noch in den Kinderschuhen, und es ist noch nicht viel über die tatsächliche Rolle von CBD bei der Gewichtsabnahme bekannt.

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Weed und Abnehmen: Funktioniert es wirklich?

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Wie wir zu erklären versucht haben, spielen viele Faktoren eine Rolle, wenn es um gesundes Abnehmen geht. Aber wie jüngste Studien gezeigt haben, spricht einiges für den Einsatz von Cannabis in Verbindung mit bewährten Methoden zum Gewichtsverlust, wie einer gesunden Ernährung und regelmäßigem Sport.

Natürlich sollte man bei der Verwendung von Cannabis darauf achten, dass man sich für Methoden entscheidet, die keine Gewichtszunahme fördern. Mit anderen Worten: Das Knabbern von süßen oder salzigen Edibles ist möglicherweise nicht der beste Weg, um ein Kaloriendefizit zu erreichen. Wie bereits erwähnt, kann das Rauchen oder Verdampfen von THC-haltigen Sorten zwar immer noch die typischen Heißhungerattacken auslösen, aber man kann sich auch für CBD- und THCV-Sorten entscheiden, um dieses Verlangen möglicherweise zu verringern.

Unabhängig davon, wie wirksam Cannabis als Mittel zum Abnehmen ist, besteht die einzige bewährte Methode darin, ein Kaloriendefizit zu erzeugen; das bedeutet, die richtigen Lebensmittel in der richtigen Menge zu essen und dies mit regelmäßiger Bewegung, gutem Schlaf und einem glücklichen Geist zu ergänzen.

Quellen:

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Adam Parsons
Adam Parsons
Der professionelle Cannabisjournalist, Texter und Autor Adam Parsons ist ein langjähriger Mitarbeiter von Zamnesia. Mit der Aufgabe, ein breites Themenspektrum von CBD bis Psychedelika und allem dazwischen abzudecken, erstellt Adam Blog-Posts, Leitfäden und erforscht eine ständig wachsende Produktpalette.
Quellen
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