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Alles, Was Du Über Cannabisesswaren Wissen Musst
9 min

Alles, Was Du Über Cannabisesswaren Wissen Musst

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Cannabisesswaren bieten Dir einen völlig einzigartigen Weg, Gras zu genießen. Doch die Einnahme von Esswaren kann einschüchternd sein, besonders wenn es neu für Dich ist oder Du ein negatives Erlebnis hattest. Doch zum Glück ist es super einfach zu garantieren, dass Du ein sicheres, verantwortungs- und genussvolles Erlebnis hast. Erfahre hier wie.

Die Einnahme von Cannabisesswaren kann sowohl für uneingeweihte wie auch erfahrene Nutzer verwirrend sein – doch das muss sie nicht! In diesem Artikel wollen wir uns einmal ganz genau anschauen, was Esswaren sind, wie sie im Körper wirken und welche einzigartigen Wirkungen sie bieten. Daneben teilen wir einige Informationen darüber, welche Vorteile Esswaren gegenüber anderen Cannabiskonsummethoden besitzen, wir bringen Dir bei, wie Du Esswaren korrekt dosierst und haben sogar ein paar Tipps für Dich, wie Du selbst zu Hause köstliche Grasesswaren zubereitest.

WAS SIND ESSWAREN?

Was Sind Cannabisesswaren ?

Cannabisesswaren sind, wie Du vermutlich bereits erraten hast, etwas zu Essen. Im Gegensatz zum Rauchen oder Verdampfen gelangen die Cannabisbestandteile bei Esswaren über das Verdauungssystem in Deinen Blutkreislauf. Daher dauert es bei Esswaren auch deutlich länger, bis sie “einschlagen”, als bei gerauchten/verdampften Blüten oder Konzentraten.

Es gibt unzählige Arten von Cannabisesswaren da draußen. Zu einigen der klassischen Optionen zählen Backwaren wie Brownies oder Kekse und andere Süßwaren wie Gummibären. Aber nahezu jede Speise und jeder Snack können mit Cannabis angereichert werden und zu einigen der innovativen Produkten, die mittlerweile in den legalen Märkten in den Regalen stehen, gehören Schokoriegel, Toffees, Pastasauce, Limonade, Trüffel, Kaffee, Honig und vieles mehr.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN CBD- UND THC-ESSWAREN?

Was Ist Der Unterschied Zwischen CBD- Und THC Cannabis Esswaren?

Cannabis enthält hunderte chemische Bestandteile, doch die beiden häufigsten sind THC und CBD. Ersteres ist die wichtigste berauschende Verbindung, die Cannabis das kultige High verleiht, während es sich bei CBD um eine nicht-berausche Verbindung handelt, die weithin in Gesundheits- und Wellness-Produkten Anwendung findet.

Der Hauptunterschied zwischen CBD- und THC-Esswaren liegt also in den chemischen Inhaltsstoffen und damit auch der Wirkung. THC-Esswaren machen Dich high, CBD-Esswaren nicht. Du solltest dabei aber wissen, dass verschiedene Esswaren ein ganz unterschiedliches Verhältnis von THC zu CBD aufweisen können und ihre Wirkung daher entsprechend variiert.

WAS SIND DIE VORTEILE VON ESSWAREN?

Was Sind Die Vorteile Von Cannabisesswaren ?

Cannabisesswaren bieten viele Vorteile, die sie zur attraktiven Alternative zum Rauchen, Verdampfen und Dabben machen.

  • STÄRKERE UND LÄNGER ANHALTENDE WIRKUNG

Da Cannabisesswaren erst vom Verdauungssystem aufgeschlossen werden müssen, dauert es nicht nur länger bis die Wirkung einsetzt, sondern sie bieten auch eine langsamere Abgabe der Cannabinoide an den Körper. Wenn Du also THC-Esswaren einnimmst, führt das zu einem länger anhaltenden High, das allmählich einsetzt.

Esswaren enthalten für gewöhnliche höhere Dosen an Cannabinoiden als ein paar Züge von einem Joint oder Vaporizer. Zudem wird bei der Einnahme von THC-Esswaren die Verbindung in der Leber verarbeitet und in dem Metaboliten 11-Hydroxy-THC umgewandelt, der ein äußerst starkes Zwischenprodukt von THC darstellt und die Blut-Hirn-Schranke deutlich leichter überwinden kann, als Δ9-THC. CBD-Esswaren lösen offensichtlich keine berauschende Wirkung aus, werden aber auch in der Leber verarbeitet und damit langsamer abgegeben.

  • EINFACHE DOSIERUNG

Ein weiterer Vorteil der Einnahme von Esswaren ist, dass sie deutlich einfach zu dosieren sind. Wenn Du Cannabis rauchst oder verdampfst, bleibt die Dosierung mehr oder weniger ein Ratespiel, dem Du Dich nur durch die Anzahl der Züge nähern kannst. Doch dadurch kannst Du nie genau wissen, welche Menge Du eigentlich konsumiert hast. Esswaren hingegen machen die Dosierung zum Kinderspiel.

In einigen legalen Cannabismärkten müssen Cannabisesswaren klar gekennzeichnet sein, welche Menge an Cannabinoiden in einer Portion enthalten ist, um dem Konsumenten eine kontrollierte und genussvolle Esswarenerfahrung zu garantieren. Zugegebenermaßen ist die Dosierung mit selbst hergestellten Esswaren etwas schwieriger, aber immer noch einfacher, als mit einem Joint zum Beispiel.

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  • DISKRETION

Unglücklicherweise leiden Cannabisnutzer noch immer unter alten Stigmatas und Stereotypen. Selbst medizinische Nutzer werden für ihren Cannabiskonsum argwöhnisch beäugt. Doch zum Glück können Esswaren Cannabisnutzern helfen, diesem Stigma zu entfliehen, indem sie eine einfache, diskrete und rauchfreie Cannabiskonsummethode zum Genuss und für medizinische Zwecke bieten.

  • EXPERIMENTIEREN

Esswaren können leicht zu Hause mit angereicherter Canna-Butter oder -Öl hergestellt werden, die Du in nahezu jedes Gericht geben kannst. Das gibt Cannabiskonsumenten die Möglichkeit, mit der Dosierung und mit Rezepten zu experimentieren, um so neue Wege zu finden, ein High zu genießen, das sich durch Rauchen einfach nicht erreichen lässt.

DOSIERUNG VON CANNABISESSWAREN

Dosierung Von Cannabisesswaren

Wenn Du zu den glücklichen Leuten zählst, die ausgezeichnete Esswaren kaufen können, ist die Dosierung mehr als einfach. Du musst Dich buchstäblich nur an die Anweisung auf der Packung halten oder die Portionsgröße an Deine Bedürfnisse anpassen. Wenn Du nicht in einem entsprechenden Land lebst, kann die Dosierung von Cannabisesswaren etwas schwieriger sein. Dafür haben wir Dir weiter unten einen Leitfaden zusammengestellt, der es für Dich etwas leichter machen sollte.

Als allgemeine Faustformel empfehlen wir Dir, Dich an die folgenden Dosierungsempfehlungen zu halten, abhängig davon, was Du erreichen willst und wie erfahren Du bist:

  • Mikrodosis (2,5mg THC): Dies ist eine großartige Einstiegsdosis, wenn die Welt der Esswaren neu für Dich ist. Hierbei kannst Du von einem etwas beschwingten Gefühl bei besserer Konzentration und deutlicher Verminderung von Ängsten ausgehen.
  • Geringe Dosis (5mg THC): Eine solche Dosis sollte noch beschwingtere, energiespendende Wirkungen zur Folge haben. Daneben erlebst Du vielleicht einen Kreativitätsschub und wirst geselliger.
  • Normale Dosis (10mg THC): Diese Menge wird weithin als Standarddosierung von THC betrachtet. Nach der Einnahme schlägt eine solche Dosis normalerweise nach etwa einer Stunde an und erzeugt ein entspannendes High, das abhängig von Deinem Stoffwechsel und Deiner Körperchemie 4–6 Stunden anhält.
  • Hohe Dosis (25mg THC und mehr): Medizinische Patienten und alle mit einer hohen Toleranz brauchen womöglich 25mg THC oder mehr, um eine signifikante Wirkung zu verspüren. Für unerfahrene Nutzer bedeutet eine solche Menge allerdings ein langes und sehr intensives High. Mit Vorsicht zu geniessen.

Auch wenn die Dosierung von Esswaren zu Hause komplizierter ist, kannst Du dennoch herausfinden, wie viel THC in Deinen hausgemachten Speisen steckt, solange Du den enthaltenen prozentualen Anteil an THC/CBD kennst.

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Wenn Du zum Beispiel 10g (10.000mg) getrocknete Cannabisblüten mit einem THC-Gehalt von 10% nimmst, um damit 20g Butter anzureichern, kannst Du Dir ausrechnen, dass die Butter insgesamt 1000mg THC (10% von 10.000) enthalten wird. Wenn Du aus dieser Butter dann ein Blech Brownies mit 30 Stück backst, kannst Du annehmen, dass in einem einzelnen Brownie ungefähr 30mg THC stecken.

WIE LANGE DAUERT ES, BIS ESSWAREN ANSCHLAGEN? WIE LANGE WIRKEN SIE?

Wie Lange Dauert Es, Bis Cannabisesswaren Anschlagen?

Wenn Du eine Essware schluckst, muss sie von Deinem Verdauungssystem erst einmal aufgeschlossen werden, bevor die Cannabinoide wirken können. Wie lange das dann allerdings exakt dauert, hängt von der Art Deiner eingenommenen Essware und der Stärke der Dosierung sowie von Deinem Stoffwechsel und davon ab, ob Du bereits etwas im Magen hattest. Und natürlich spielt auch die Toleranz eine große Rolle.

Im Allgemeinen solltest Du die Wirkungen einer Essware nach etwa einer Stunde verspüren. Falls nicht, ist es dennoch eine gute Idee, noch weitere 30 Minuten zu warten, bevor Du Deine Dosis steigerst. Das liegt daran, dass obwohl es einige Zeit braucht, um anzuschlagen, das High bei Esswaren dazu neigt sich von 0 auf 100 zu steigern – und das schnell. Wenn Du enttäuscht bist, dass Du nicht so high wie Deine Kumpels bist, und daher nach einem weiteren Keks greifst, und noch einem und noch einem … merkst Du vielleicht plötzlich, dass Dein Erlebnis völlig überwältigend wird oder Dich vollständig sediert. Denke also stets daran, dass Du keine Esswaren essen kannst, wie Du Züge von einem Joint nimmst. Es verlangt nach ernsthafter Selbstkontrolle und ein wenig Geduld.

WIE UNTERSCHEIDEN SICH ESSWAREN VON ANDEREN CANNABISKONSUMARTEN WIE RAUCHEN/VERDAMPFEN?

Wie Unterscheiden Sich Esswaren Von Anderen Cannabiskonsumarten Wie Rauchen/verdampfen?

Esswaren unterscheiden sich auf vielerlei Weise von regulär gerauchtem/verdampftem Cannabis. Zuallererst dadurch, dass sie statt gereifter Blüten eine Art von konzentriertem und in Fett, normalerweise Butter oder Öl, gelöstem Cannabis enthalten. So betrachtet ähneln sie mehr einer Cannabistinktur, als normalem, getrockneten Kraut, auch wenn die Art und Weise, wie sie mit dem Körper interagieren, sehr unterschiedlich ist.

Die physiologische Wirkung von Cannabisesswaren wird im Vergleich mit Rauchen oder Verdampfen meist als intensiv und einzigartig anders beschrieben. Und dafür gibt es gute Gründe.

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Wenn Du Rauch oder Dampf inhalierst, der Cannabinoide wie THC enthält, dann dringen diese Cannabinoide über die Lungenbläschen der Lunge in Deinen Blutkreislauf ein, von wo aus sie die Blut-Hirn-Schranke überwinden und schnell ihre Wirkung entfalten. Bei Esswaren gelangen die Cannabinoide dagegen über Dein Verdauungssystem in Deinen Blutkreislauf. Dort beginnt eine bestimmte Gruppe von Leberenzymen namens Cytochrome P450 diese Cannabinoide in ihre entsprechenden Metaboliten aufzuschließen. Δ9-THC wird zum Beispiel in die deutlich stärkere THC-Form 11-OH-THC umgewandelt, die dann die Blut-Hirn-Schranke überwindet, um ihre Wirkung zu entfalten.

WIE DU DEINE EIGENEN ESSWAREN HERSTELLST

Wie Du Deine Eigenen Cannabisesswaren Herstellst

Es ist wirklich super einfach, Deine eigenen Esswaren selbst herzustellen. Du musst lediglich Butter oder Öl mit decarboxylierten Cannabisblüten anreichern, um sie für alle Deine Lieblingsrezepte verwenden zu können. Die Decarboxylierung ist ein Prozess, der dabei hilft, die Cannabinoide in Deinen Blüten durch vorsichtiges Erhitzen zu “aktivieren” und so zu garantieren, dass Dein “Aufguss” auch wirkt. Der Vorgang verwandelt die jeweiligen vorläufigen Cannabinoid-Säuren THCA und CBDA in THC und CBD.

HERSTELLUNG VON CANNA-BUTTER

  1. Zuerst musst Du Deine Cannabisblüten decarboxylieren. Dazu musst Du Deine Blüten zermahlen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten und für 30 Minuten bei 120°C backen.

  2. Befülle dann einen Kochtopf mit Wasser und bringe es zum Kochen. Dann gibst Du Deine Butter hinzu, lässt sie schmelzen, gibst Dein decarboxyliertes Cannabis dazu und stellst den Herd auf kleine Flamme.

  3. Lass die Mischung dann köcheln, bis der Großteil des Wassers verdampft ist.

  4. Dann lässt Du die Butter ein wenig abkühlen und siebst sie durch ein Käsetuch in einen Behälter, wonach Du alles in den Kühlschrank stellst.

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HERSTELLUNG VON CANNA-ÖL

  1. Decarboxyliere Deine Cannabisblüten.

  2. Danach füllst Du Deine Blüten zusammen mit Oliven-, Kokosnuss- oder jedem anderen Pflanzenöl in ein Einmachglas.

  3. Fülle einen Topf mit Wasser füllen und bringe es zum Kochen.

  4. Wenn das Wasser kocht, stellst Du Dein Einmachglas hinein, lässt es eine Stunde “kochen” und rührst währenddessen regelmäßig um.

  5. Seihe Dein Öl ab, um das Pflanzenmaterial zu entfernen.

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Mit Cannabisöl oder -Butter kannst Du nahezu jedes Gericht bereichern. Bedenke, dass Cannabinoide fettlöslich sind, weshalb sie in Butter oder Öl extrahiert werden müssen. Du solltest also nicht versuchen, einfach eine Ladung Blüten in Dein Essen zu werfen, denn so würdest Du nur Gras verschwenden und Dein Gericht ruinieren.

INDICA VS. SATIVA – DIE WAHL DER RICHTIGEN SORTE FÜR DEINE ESSWAREN

Indica Vs. Sativa – Die Wahl Der Richtigen Sorte Für Deine Cannabisesswaren

Ganz wie beim Rauchen oder Verdampfen, willst Du auch bei der Herstellung von Esswaren zu Hause sichergehen, dass Du die richtige Sorte verwendest. Idealerweise empfehlen wir eine Sorte, mit der Du bereits vertraut bist. Behalte nur im Hinterkopf, dass die Wirkung in Esswarenform ausgeprägter ausfällt und länger anhält, wobei auch das natürlich von Deiner eingenommenen Dosis abhängt.

Als allgemeine Empfehlung könnte man sagen, dass Du Dich an Indica-Sorten halten solltest, wenn Du nach einem eher entspannten Erlebnis irgendwo in der Nähe Deiner Couch suchst, das sich perfekt eignet, um nach der Arbeit zu einem Film oder Deinem Lieblingsalbum abzuschalten. Wenn Dir hingegen mehr nach einem zerebralen, psychedelischen High ist, solltest Du vielleicht eine erhebende Sativa-Sorte für Deine Esswaren wählen.

Denke daran, dass sich die Wirkungen einer bestimmten Cannabissorte nicht allein durch die Genetik bestimmen. Was dagegen wirklich die Wirkung einer bestimmten Sorte beeinflusst, ist ihre Konzentration an Cannabinoiden und Terpenen. Wenn Du das Glück hast in einer Gegend zu leben, wo Cannabis legal ist, sprich einfach mit Deinem Budtender und erkläre, welche Art von Erlebnis Dir vorschwebt, so dass ihr zusammen die richtige Sorte für Deine Esswaren ermitteln könnt.

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Wenn Du auf eine weniger psychoaktive Erfahrung aus bist, solltest Du nach Sorten Ausschau halten, die einen höheren CBD-Gehalt aufweisen. Studien zeigen, dass CBD womöglich in der Lage ist, die psychoaktive Wirkung von THC abzumildern, was für ein entspannteres Erlebnis sorgt und großartig für alle ist, für die die Welt der Esswaren noch Neuland ist.

ZUSÄTZLICHE TIPPS FÜR DIE HERSTELLUNG UND EINNAHME VON ESSWAREN

Zusätzliche Tipps Für Die Herstellung Und Einnahme Von Cannabisesswaren

Hier sind noch einige heiße Tipps, die Du auf Deinem Abenteuer zur Herstellung und/oder Einnahme von Esswaren beherzigen solltest. Letztendlich geht es ums Probieren und Studieren und die Anpassung der Dosis an Deine individuellen Bedürfnisse:

  • Fange niedrig an und mach langsam

Das ist wirklich der Schlüssel zum Meistern von Esswaren. Denke immer daran, dass es bei Esswaren eine ganze Weile dauern kann, bis die Wirkung einsetzt, doch wenn sie es tut, sind die Auswirkungen weitaus intensiver und halten länger an, als wenn Du rauchst oder dampfst. Daher solltest Du immer sicherstellen, dass Du zunächst mit einer kleinen Dosis beginnst und einiges an Zeit verstreichen lässt, bevor Du mehr einnimmst. Wenn Du zum Beispiel Brownies isst, beginne mit einer halben Portion, warte ab und iss dann bei Bedarf nach 45–60 Minuten noch etwas mehr.

  • Finger weg vom Alkohol

Cannabis und Alkohol zu vermischen, kann ganz schön übel enden. Wenn Esswaren also noch neu für Dich sind, empfehlen wir Dir dringend, die Finger vom Alkohol zu lassen, bis Du besser damit vertraut bist, wie Esswaren auf Dich wirken.

  • Nicht auf leeren Magen

Cannabisesswaren auf leeren Magen einzunehmen, ist auch eine schlechte Idee. Um sicherzustellen, dass die Wirkung allmählich einsetzt, solltest Du immer erst ordentlich etwas essen, bevor Du high wirst.

  • Esswaren sind kein Snack

Wir alle kennen die typischen Heißhungerattacken. Wenn Du also Esswaren ausprobieren möchtest, solltest Du auch immer eine gute Auswahl an “normalen” Snacks bereithalten, damit Du etwas leckeres und vor allem nicht weiter berauschendes zu mampfen hast.

  • Gib Lecithin in Deine hausgemachten Esswaren

Lecithin ist ein Phospholipid, das in Eiern, Avocados, Sonnenblumenkernen und vielem mehr vorkommt. Neben der Tatsache, dass es als Bindemittel zwischen bestimmten Zutaten dient (wie zum Beispiel Fett, Wasser und die trockenen Zutaten in Brownies), kann Lecithin auch tatsächlich die Stärke Deiner Esswaren erhöhen. Das kommt daher, dass es die Aufnahme von Cannabinoiden im Körper maximiert.

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  • Beschrifte und lagere Deine Esswaren richtig

Egal ob Du Deine Esswaren in einem Laden gekauft oder selbst gemacht hast, solltest Du immer dafür sorgen, dass sie korrekt beschriftet und bei Dir zu Hause sicher gelagert sind. Es versteht sich zwar von selbst, aber Du musst auch stets sicherstellen, dass Deine Esswaren außerhalb der Reichweite von Kindern oder Tieren aufbewahrt sind.

  • Kein Fahrzeug führen

Cannabis und Fahrzeuge sind nie eine gute Mischung, egal wie Du Dein Kraut einnimmst. Halte Dich also vom Kraftverkehr fern, wenn Du high bist.

  • Entspann Dich und genieße!

Die Einnahme von Esswaren ist eine wirklich aufregende und spaßige Art, Cannabis zu genießen und alles was Du tun musst, um Dir ein positives Erlebnis zu garantieren, ist den Tipps zu folgen, die wir Dir hier in diesem Artikel zusammengestellt haben. Erstelle Dir ruhig eine Checkliste mit all den Punkten, die wir zuvor erwähnt haben, so dass Du Dich zurücklehnen, entspannen und Deine Esswaren richtig genießen kannst.

Steven Voser
Steven Voser
Steven Voser ist ein unabhängiger Cannabisjournalist mit über 6 Jahren Schreiberfahrung über alle relevanten Cannabisthemen. Er schreibt darüber wie man es anbaut, wie man es am besten genießt und auch über die boomende Industrie und die undurchsichtige rechtliche Lage.
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