7 Tipps Für Erstkonsumenten Von Cannabis
Das erste Mal Cannabis zu rauchen ist vielleicht einschüchternd, aber niemals beängstigend! Wir haben altbewährte Tipps für Dein bestmögliches erstes High zusammengestellt und helfen Dir dabei, die Anfängerhürden zu nehmen.
Das erste Mal Cannabis zu rauchen ist ein einschneidendes Erlebnis. Mit nur einem Zug werden Raucher in eine erweiterte Realität gehoben, in der alles, von Essen bis Musikhören, anders wahrgenommen wird. Aus diesem Grund müssen Erstkonsumenten wissen, worauf sie sich dabei einlassen und wie sie das Erlebnis zu ihren Gunsten optimieren können.
Ebenso wie ein großartiges Erlebnis sofort viele Verfechter von Cannabis zum Vorschein bringt, kann eine schlechte Erfahrung die besorgten Konsumenten davon abhalten, die ganzen Vorteile der Pflanze zu entdecken. Hier sind 7 Tipps für Erstkonsumenten von Cannabis, die eine gesunde Beziehung zwischen Dir und dem heiligen Kraut schaffen werden.
DIE EINFACHSTE METHODE, UM ZU RAUCHEN
Das schöne an Cannabis sind die verschiedenen Methoden des Konsums, um die gewünschte Wirkung von Cannabinoiden wie THC und CBD zu verspüren. Für Erstkonsumenten gibt es dabei einige Dinge zu beachten.
Bei einem Joint wird etwas Cannabis zerkleinert und in Zigarettenpapier gedreht. Das ist eine beliebte Variante bei geselligen Treffen, da ein Joint genügend Cannabis für mehrere Leute enthält. Das Ziehen an einem Joint ist für Erstkonsumenten eine durchaus praktikable Methode. Dennoch gilt es einige Dinge zu beachten: Da der Joint unter Freunden weitergegeben wird, kann es schwierig sein abzulehnen, selbst wenn Du eigentlich schon genug hast. Denke daran, dass es Dein erstes Mal ist und Du es nicht übertreiben willst.
Im Gegensatz dazu haben Blunts noch mehr Geschmack und werden in Zigarrenpapier gedreht. Wenn man einen Blunt bauen will, muss man das Innenleben von Zigarre oder Zigarillo herausbekommen und den Blunt anschließend mit Cannabis neu zu füllen. Wenn ein paar Züge von einem Joint schon überwältigend sind, gilt dasselbe für nur einen Zug von einem Blunt.
Beim Rauchen einer Glaspfeife kannst Du die „Dosierung“ Deines Cannabis‘ besser einschätzen. Den Umgang mit einer Pfeife zu lernen ist recht einfach. Der perfekte Zug hingegen ist eine Wissenschaft für sich, ohne sich die Augenbrauen zu verbrennen oder den Mund voller verbrannter Buds zu haben.
Der nächste Schritt wäre eine Bong. Diese Wasserpfeifen sind größer und wuchtiger und in der Kammer wird mehr Rauch gesammelt. Dadurch können größere Züge genommen und eine intensivere Wirkung verspürt werden. Für Erstkonsumenten ist eine Bong eher nicht zu empfehlen, da in weniger Zügen eine höhere Dosis an THC aufgenommen wird.
Erstkonsumenten von Cannabis, die bei der Verbrennung keine Chemikalien einatmen wollen, sind mit einem Verdampfer gut beraten. Ein Verdampfer macht Dich high, ohne einen Hustenreiz auszulösen. Je nach Ausführung kann ein Verdampfer mit Buds oder höchst potenten Konzentraten aus Teilen der Cannabispflanze befüllt werden.
Am Ende des Tages lässt sich keine eindeutig beste Methode für den Erstkonsum von Cannabis ausmachen. Trotzdem sind Verdampfer und Joints wahrscheinlich die einfachsten Methoden, wobei sich die Dosis beim Rauchen einer Pfeife am besten kontrollieren lässt.
WIE VIEL WEED MAN BRAUCHT
Nicht sehr viel. Zugegeben, die Cannabis-Toleranz eines Erstkonsumenten hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Man ist jedoch schlecht beraten, dieselbe Menge Gras zu rauchen, die ein erfahrener und jahrelanger Kiffer konsumiert.
Erstkonsumenten werden mit einem Gramm Cannabisblüten für ihre erste Session zufrieden sein. So kann man mehrere Köpfe rauchen oder bei Bedarf ein paar kleine Joints drehen. Eigentlich reicht ein Gramm bei Anfängern für mehrere Sessions aus. Weißt Du erst einmal über Deine Toleranz Bescheid, kannst Du eine größere Menge kaufen und Geld sparen.
Bevor Du entschiedest, ob Du mehr konsumierst, versuche einen oder zwei Züge zu nehmen und warte, bis die Wirkung ihren Höhepunkt erreicht hat. Für die Entwicklung von Rauchgewohnheiten hast Du noch Dein ganzes Leben lang Zeit – es besteht kein Grund zur Eile!
WANN UND WO RAUCHEN
Beim Erstkonsum spielt die Umgebung eine entscheidende Rolle für ein positives Erlebnis. Cannabis ist eine gesellige Substanz und wird beim ersten Mal am besten zusammen mit Freunden genossen. Wenn Du Cannabis alleine rauchst, kann das Deine Gedanken verstärken und Gefühle und Erfahrungen werden intensiviert wahrgenommen. Der Konsum zusammen mit Freunden hingegen ruft oftmals unbeschwerte Effekte hervor. Solltest Du ängstlich oder nervös werden, empfiehlt es sich, dass Du Dich von einer Gruppe aus erfahreneren Kiffern wieder zurück auf den Boden der Tatsachen bringen lässt.
Du hast das schon tausendfach gehört: Das allerwichtigste ist die Umgebung. Bei keiner anderen Aktivität ist das wichtiger, als beim Konsum von Cannabis. Es ist wichtig, einen Ort zu finden, an dem Du Dich geborgen und sicher fühlst und externe Faktoren, die eine mögliche Paranoia verstärken können, zu eliminieren. Heutzutage gibt es verschiedene Cannabissorten für verschiedene Aktivitäten oder Umgebungen.
Für eine entspannte physische Wirkung kannst Du diverse Indica-Sorten ausprobieren. Sie sind für ihre entspannende Wirkung bekannt und eignen sich sehr gut für den Konsum am Abend, bzw. vor dem Schlafengehen. Sativa-Sorten hingegen bewirken einen energiereichen, zerebralen und kreativen Rausch und eignen sich sehr gut für die Erkundung der Natur am Tag. Beide Sorten können natürlich jederzeit konsumierst werden, aber jedes einzelne Raucherlebnis wird maßgeblich von der verwendeten Sorte beeinflusst.
WIE LANGE DIE WIRKUNG ANDAUERT
Für Erstkonsumenten von Cannabis ist es wichtig zu wissen, dass die Wirkung oftmals nur ein paar Stunden andauert. Das ändert sich natürlich, wenn Du regelmäßig über mehrere Stunden rauchst oder die Substanz mit Alkohol oder anderen Substanzen mischst. Im Gegensatz zu den essbaren Cannabisprodukten tritt die Wirkung beim Rauchen von Cannabis unmittelbar ein. Konzentrate hingegen wirken auch sofort nach dem Konsum, haben aber einen länger anhaltenden Effekt.
Der psychoaktive Wirkstoff THC kann dazu führen, dass Du Dein erstes Mal gar nicht begreifen kannst. Zeit kann als beschleunigt oder verlangsamt empfunden werden, da sich Deine Wahrnehmung für eine gewisse Zeit verändert.
WIE DIE WIRKUNG ABGESCHWÄCHT WERDEN KANN
Obwohl Zeit das einzig wahre Mittel ist, um die Wirkung von Cannabis abzuschwächen, gibt es ein paar anekdotische Lösungen bei einem überfordernden Rausch. Zuerst einmal solltest Du sicherstellen, genügend zu trinken und zu essen. Zusätzlich zu den auftretenden Angstzuständen können physische Symptome, wie ein trockener Mund, schwitzende Achseln und ein erhöhter Herzschlag, das Rauchen vor allem in geselligen Situationen zu einem unbequemen Erlebnis machen.
Eine weitere Möglichkeit ist tief durchzuatmen oder wenn möglich zu meditieren. Angstzustände verstärken sich von alleine. Durch die Akzeptanz der Angst lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen. Wenn Du einschlafen kannst, lässt sich die Zeit am besten überbrücken und Du wirst wieder nüchtern.
Wie bereits erwähnt, bringt Dich eine Überdosis Cannabis NICHT um. Höchstens brennt es Dich aus. Als jemand, der sein erstes Erlebnis mit Cannabis mit viel zu viel essbaren Cannabisprodukten hatte, kann ich bestätigen, dass ein schlechtes Erlebnis keinen Einfluss auf die darauf folgenden hat.
MUSIK ODER FILM?
Nun zu den spaßigen Themen: Nachdem Du Dich an das High gewöhnt hast, ist es an der Zeit für ein bisschen Unterhaltung. Es scheint so, als hauche Cannabis der Kunst und Unterhaltung neues Leben ein. Egal, wie oft Du Dein Lieblingslied schon gehört hast, beim Rauchen eines Joints ergeben sich neue Sichtweisen auf die Geräusche und Bedeutung. Dasselbe gilt für den Bildschirm – selbst wenn Du denkst, die Sendung im Fernsehen könnte nicht lustiger sein, ist jeder Witz auf einmal zum Schreien komisch.
Für welche Art von Unterhaltung Du Dich entscheidest hängt von der Umgebung und Deinem persönlichen Geschmack ab. Filme und umfassende Sendungen sind etwas für die Nacht, wohingegen Musik ein großartiger Begleiter zur Arbeit an einem kreativen Projekt oder bei einer gemütlichen Runde mit Freunden sein kann.
WAS SOLLTE MAN ESSEN UND TRINKEN?
Dein erstes Mal Cannabis ist ohne eine ordentliche Fressattacke einfach noch nicht vollständig. Und noch einmal, es dreht sich alles um Deine persönlichen Vorlieben – aber wenn Du high bist, sind ein paar Snacks einfach das beste. Mache Dir keine Illusionen, dass Du nach dem Rauchen ein extravagantes Menü kochen könntest. Komischerweise wirst Du eher einen ganzen Block Käse essen, als ein Fünf-Gänge-Menü zu zaubern.
Beim Rauchen ist es wirklich wichtig, viel zu trinken. Greife dabei auf Wasser, Kokosnusswasser und andere elektrolythaltige Getränke zurück. Erstkonsumenten sollten den Mischkonsum mit Alkohol vermeiden, aber wenn Du Dich erst einmal daran gewohnt hast, ist die Kombination aus Bier und Blunt richtig geil.
Bei dem Gedanken an vergangene Cannabissessions wird Dir jeder Kiffer bestätigen, welch großen Einfluss das erste Mal Kiffen auf ihre Zukunft hatte. Jahre später wirst Du immer noch nach dem Gefühl suchen, dass Du zu Beginn des Konsums von Cannabis verspürt hast.
Wenn Du weiter in die Materie eintauchst, solltest Du Deine Grenzen kennen und wissen, worauf Du Dich einlässt. Dein Erlebnis beim Rauchen von Cannabis wird maßgeblich von Deinen Entscheidungen bestimmt, also gehe raus und probiere Dich aus!
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