Metall-Grinder

Mehr über Metall-Grinder

Weed Grinder aus Metall sind eine verlässliche, robuste und sehr gute Möglichkeit, Dein Gras zu zerkleinern. Dank ihrer vielen Features, wenigen Nachteilen und der großen Auswahl gibt es nicht viel, was dagegen spricht.

Was ist ein Metallgrinder?

Ein Weed Grinder aus Metall ist ein Werkzeug, das dazu benutzt wird, Cannabis Buds oder andere Kräuter zu zerkleinern. Sie werden aus den verschiedensten Metallen gefertigt, sind aber auch aus Kunststoff und Holz erhältlich.

In der einfachsten Ausführung bietet ein Grinder aus Metall eine grundlegende Zerkleinerungsfunktion. Oftmals sind sie allerdings mit einer Aufbewahrungskammer und einem Fach für Kief oder Pollen ausgestattet, die es Dir ermöglicht, Cannabinoid-reiche Trichome aufzusammeln, die während des Mahlvorgangs vom Bud abfallen.

Welches Metall wird für die Herstellung eines Grinders verwendet?

In der Regel kommt Aluminium zum Einsatz. Es gibt aber auch Grinder aus anderen Metallen wie zum Beispiel Edelstahl. Das Wichtigste ist, dass das Material robust genug ist, um sich nicht zu verbiegen und weder oxidiert noch rostet. Der Grund dafür ist, dass das Zerkleinern eine gleichmäßige, kreisförmige Bewegung erfordert. Ist dies nicht gewährleistet, ist der Grinder mehr oder weniger nutzlos.

Ist ein Metall leicht verformbar und der Grinder nicht mehr kreisförmig, lässt er sich nicht mehr drehen. Sollte er rosten, gibt es zu viel Reibung. Außerdem will man kein rostiges Gras!

Welche Merkmale haben Grinder aus Metall?

Es gibt drei wesentliche Bestandteile, aus denen sich ein Metallgrinder zusammensetzt:

• Das Mahlwerk: Es ist essenziell – hier wird Dein Gras zerkleinert. Zwei Hälften mit scharfen Zähnen fixieren Dein Gras, und wenn Du es drehst, zerkleinern sie es.

• Pollenfach: Auch als Kieffach bezeichnet, handelt es sich um ein Fach unter dem Mahlwerk, das durch ein feines Sieb abgetrennt ist. Nur die winzigen Trichome (Cannabinoid-produzierende Drüsen) fallen hindurch. Nach einer Weile erhältst Du eine ordentliche Menge an hochpotentem Kief, mit dem Du herumspielen kannst.

• Aufbewahrungsfach: Es befindet sich in der Regel an der Oberseite des Grinders. Öffne es und bewahre Deine zerkleinerten Kräuter für die spätere Verwendung darin auf.

Nicht alle Grinder verfügen über diese Funktionen, wobei Premium-Modelle aus hochwertigen Metallen oft damit ausgestattet sind.

Wie man einen Grinder benutzt

Die Verwendung eines Grinders ist ziemlich einfach. Viel einfacher als einen Joint zu drehen! Um Dein Gras zu zerkleinern, lege einfach einen Bud oder einen Teil davon in das Mahlwerk, schließe und drehe es, bis Dein Gras die von Dir gewünschte Konsistenz erreicht hat.

Sobald sich im Pollenfach eine angemessene Menge an Kristallen angesammelt hat, kannst Du sie auch rauchen. Um sie herauszubekommen, benutzt Du am besten eine Art Mini-Spatel. Diese ist bei manchen Grindern im Lieferumfang enthalten. Falls Dein Grinder nicht damit ausgestattet ist, kannst Du auch ein Stück Pappe Deiner Filtertips verwenden und die Harzkristalle herauskratzen. Anschließend verarbeitest Du sie in einem Joint oder rauchst sie in einem Kopf. Mache Dich nur darauf gefasst, sehr high zu werden!

Das Aufbewahrungsfach ist selbsterklärend. Packe einfach alles hinein, was hineinpasst!

Wie man einen klemmenden Grinder öffnet

Hält man seinen Grinder nicht sauber, kann sich an den Rändern Harz ansammeln, sodass sie sich verklemmen. Das bedeutet nicht nur, dass man den Grinder mehr drehen kann, sondern manchmal lässt er sich auch nicht mehr öffnen.

Für diesen Fall gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Die einfachste und wahrscheinlich auch effektivste ist die Nutzung physikalischer Gesetze – insbesondere des Hebelgesetzes. Möglicherweise kannst Du mit Deiner Kraft nichts bewirken, aber die kleinste Hebelwirkung reicht womöglich aus, um den Grinder zu öffnen. Schnapp Dir einen Schlitzschraubendreher, stecke ihn in den Spalt, und der Grinder springt (hoffentlich) auf!

Sollte das nicht funktionieren, kannst Du Deinen Grinder in Seifenwasser oder Alkohol einlegen. Je nachdem, wie fest er klemmt, kann es jedoch sein, dass diese Mittel nicht eindringen können. Wenn nichts anderes hilft, kannst Du versuchen, den oberen Teil des Grinders zu erhitzen. Durch die Erwärmung sollte er sich lockern und ausdehnen. Achte nur darauf, ihn nicht mit bloßen Händen anzufassen – Metall wird heiß!

Metallgrinder vs. Kunststoffgrinder

Grinder aus Metall sind scharf und zuverlässig, verklemmen sich tendenziell jedoch leichter als ihre Verwandtschaft aus Kunststoff. Dennoch kann ein qualitativ hochwertiger Grinder aus Metall unvergleichliche Ergebnisse liefern.

Sie sind allerdings teurer. Kunststoffgrinder sind in der Regel preisgünstig, wohingegen ihre Gegenstücke aus Metall etwas mehr Geld kosten. Nichtsdestotrotz reißen sie kein riesiges Loch in den Geldbeutel und solange man sie nicht verliert, halten sie praktisch ewig.

Im Grunde ist es eine Frage der Ästhetik. Grinder aus Metall haben ein schnittiges und attraktives Aussehen, mit dem Grinder aus Kunststoff einfach nicht mithalten können.

Wie man einen Grinder aus Metall reinigt

Einen Grinder sauber zu halten, ist essenziell für seine Funktionsweise. Lässt man ihn zu sehr verkleben, wird er einfach nicht mehr funktionieren. Am besten ist es also, ihn regelmäßig zu reinigen.

Warme Seifenlauge oder Alkohol funktionieren gut. Haben sich allerdings erst einmal Reste angesammelt, muss man den Grinder auskratzen. Benutze ein Messer oder einen Schlitzschraubendreher und fahre damit in die Ecken. Entferne angesammeltes Harz und kratze den Grinder beispielsweise mit einem Topfkratzer aus. Du wirst feststellen, dass er sich viel leichter drehen lässt.