San Pedro Panaschiert (Echinopsis pachanoi variegata) Buenavista

Zamnesia - San Pedro Panaschiert: Eine Sammlerversion eines Meskalin-Kaktus

Der San-Pedro-Kaktus (Echinopsis pachanoi), den man in den Anden in Höhen von bis zu 3000 m findet, spielt seit langem eine zentrale Rolle in der traditionellen Andenkultur. In der Natur kommen mehrere Arten von San Pedro vor, die in Aussehen, Größe und Anzahl der Rippen variieren können. Nun haben wir es geschafft, diese einzigartige gezüchtete Kaktusart mit bis zu 7 Rippen mit gelb-grüner Panaschierung und Verfärbung ausfindig zu machen – ein Must-have für Sammler, Kaktusliebhaber und Psychonauten!

Was ist ein panaschierter San Pedro?

Der San-Pedro-Kaktus ist in den südamerikanischen Anden heimisch. Doch wir spürten diese einzigartige Art mit Panaschierung/Variegation nicht auf, indem wir den Altiplano überquerten – vielmehr fanden wir sie vor ungefähr 20 Jahren versteckt in einer Ecke einer kleinen Gärtnerei in Buenavista, Teneriffa, auf den Kanarischen Inseln. Zu jener Zeit war es noch eine normale San-Pedro-Art, doch nach Jahren der Zucht und des Klonens entwickelte sie schließlich eine einzigartige Panaschierung, die unsere Experten stabilisierten und zur Mutterpflanze machten, bevor sie endlich käuflich zu erwerben war. Du kannst zwar panaschierte San-Pedro-Kakteen vielleicht auch anderswo finden, aber sie unterscheiden sich von der „Buenavista“-Art, die sich über viele Jahre an das mediterrane Klima angepasst hat und in Gebieten mit heißen, trockenen Sommern sowie milden Wintern mit geringem Niederschlag gedeiht.

Der panaschierte „Buenavista“-San-Pedro ist eine einzigartige Variante des San-Pedro-Kaktus mit bis zu 7 Rippen und hellgelber Panaschierung, die mit dem natürlichen grünen Chlorophyll des Kaktus verflochten ist. Beachte, dass kein panaschierter San-Pedro-Steckling dem anderen gleicht und sowohl das Ausmaß als auch die Farbe der Panaschierung von Kaktus zu Kaktus variieren wird. Manche Kakteen sind einfach panaschierter als andere.

Was versteht man unter Panaschierung?

Panaschierung oder Variegation bezieht sich auf das Auftreten verschiedener Farbzonen in den Blättern, Stielen oder Früchten einer Pflanze. Bei Hauspflanzen wie der Efeutute, Grünlilie (Chlorophytum comosum) sowie Bogenhanf (Sansevieria trisfasciata) kommt sie häufig vor und wird durch Mutationen verursacht, die sich auf die Chlorophyllproduktion auswirken. Auch wenn Panaschierung bei vielen Pflanzen, die in der Krautschicht von tropischen Regenwäldern heimisch sind, natürlich auftritt, kommt sie nicht bei allen Kakteen vor – was diesen panaschierten San Pedro zu einem Must-have für Sammler macht.

So baut man den panaschierten San-Pedro-Kaktus an

Wir bei Zamnesia sind stolz auf die Qualität unserer Kaktusstecklinge. Unsere Experten züchten alle unsere Kaktussorten hier vor Ort, wofür sie ausschließlich Stecklinge von erstklassigen Elternpflanzen verwenden, die kräftig, gesund und frei von Krankheiten oder Schädlingen sind. Wir härten all unsere Stecklinge auch sorgfältig aus und stellen sicher, dass sie vor dem Versand richtig heilen.

So pflanzt du deinen panaschierten San-Pedro-Steckling ein, nachdem du ihn erhalten hast:

1. Für die besten Ergebnisse empfehlen wir, deinen San-Pedro-Steckling unmittelbar nach Erhalt einzupflanzen.
2. Fülle einen sauberen Topf mit Kaktuserde, die typischerweise sandig ist und weniger Nährstoffe enthält als normale Blumenerde. Pflanze deinen Steckling vertikal in die Erde (mit der Kallus-Seite in der Erde).
3. Gieße den Steckling nach dem Einpflanzen und in den kommenden Wochen gut – dies fördert das Wachstum gesunder Wurzeln. Achte darauf, die Erde zwischen dem Bewässern vollständig austrocknen zu lassen.
4. Halte junge Stecklinge in einem gut beleuchteten Bereich ohne direkte Sonneneinstrahlung. Nach einigen Wochen sollten deine Stecklinge kleine Wurzeln entwickelt haben und können nach und nach in die Sonne gestellt werden.
5. Gieße angewurzelte Kakteen nur sparsam.

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